Année politique Suisse 1982 : / Die Gesetzgebung in den Kantonen / 6. Bildung und Kultur — Education et culture
Aargau: Neues Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über die Berufsbildung (Anpassung an Bundesrecht; Wechsel vom Lehrorts- zum Wohnortsprinzip bei der Finanzierung von Berufsschulen und Fachkursen) vom Regierungsrat vorgelegt (AT, 240, 14.10.82).
Baselland: Neues Gesetz über die Berufsbildung (Anpassung an Bundesrecht; Kompetenz des Grossen Rates, über die Einführung neuer Einrichtungen des Berufsbildungswesens zu beschliessen) vom Regierungsrat vorgelegt (BaZ, 284, 4.12.82).
Graubünden: Totalrevision des Berufsbildungsgesetzes (Anpassung an Bundesrecht; Integration der Bestimmungen über die Berufsberatung und Übertragung ihrer Trägerschaft an den Kanton; Möglichkeit zur Ausdehnung des Geltungsbereichs auf Berufe, die dem Bundesgesetz nicht unterstellt sind; Schaffung einer kantonalen Berufsbildungskommission) in der Volksabstimmung vom 6.6. angenommen. Stimmfreigabe der SP (CdT, 43, 23.2.82; Bund, 126, 3.6.82; NZZ, 127, 5.6.82; 128, 7.6.82).
Schwyz: Finanzierungsmithilfe des Kantons für den Umbau und die Erweiterung der Landwirtschaftlichen Schule Pfäffikon in der Volksabstimmung vom 28.3. angenommen (LNN, 20, 26.1.82; 69, 24.3.82; 73, 29.3.82; Vat., 23, 29.1.82; 65, 19.3.82; 73, 29.3.82).
Tessin: Loi sur l'orientation professionnelle (séparation de l'orientation de la formation professionnelle) proposée par le Conseil d'Etat (CdT, 253, 4.11.82).
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