Année politique Suisse 1987 : Infrastruktur und Lebensraum / Erhaltung der Umwelt / Weiterführende Literatur
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Abfälle
Allgemein zum Thema: M. Saxer, "Neue Methoden und alte Lasten der Abfallwirtschaft", in Zwischenbilanz..., S. 47 ff. Zu erwähnen ist ferner die vom Geschäftsführer der Schweizerischen Interessengemeinschaft für Abfallverminderung (SIGA), N. Egli, verfasste Schrift Schweizerische Abfallwirtschaft wohin?, Bern 1986, die wichtige Fakten und Zusammenhänge auflistet. In einer vom Bankverein finanzierten SGU-Studie Wirtschaftliche Strategie der Dauerhaftigkeit. Betrachtungen über die Verlängerung der Lebensdauer von Produkten als Beitrag zur Verminderung von Abfällen, Bankverein-Heft Nr. 32, zeigen die Autoren M. Börlin und W. Stahel anhand von praktischen Beispielen, dass die Verringerung der Abfall-Lawine durch langlebigere Industrie- und Konsumgüter auch wirtschaftlich interessant ist. Siehe auch "Dosen, Sprays, Papier: Vermeidbare Abfallflut", in SchweizerNaturschutz, 1987, Nr. 6, S. 2 ff.%sowie die grundsätzlichen Gedanken zur Ökologie der Kunststoffe von U. Kasser, "Kunststoff: Recycling hat keine Priorität", in Schweizer Naturschutz, 1987, Nr. 1, S. 24 ff.
Die vom BUS durchgeführte Erhebung über Sonderabfälle in der Schweiz, Bern 1987, gibt – im Sinne einer Planungsgrundlage – einen Überblick über die gegenwärtige Situation und die zu lösenden Probleme. Zum Thema Sondermüll und dessen Entsorgung siehe ferner: BUS, Behandlung und Verfestigung von Rückständen aus Kehrichtverbrennungsanlagen, Bern 1987; P. Oggier, "Neue Deponietypen als Ausgangspunkt für zukünftige gesetzliche Regelungen", in BUS-Bulletin, 1987, Nr. 2, S. 12 ff.; M. Tellenbach, "Die Sonderabfallverbrennung – eine tragende Säule der zukünftigen schweizerischen Abfallwirtschaft", in BUS-Bulletin, 1987, Nr. 4, S. 23 ff.; A. Droeven, "Sondermüll: Gutes Geld aus reinem Dreck", in Bilanz, 1987, Nr. 12, S. 75 ff.