Année politique Suisse 1991 : / Die Gesetzgebung in den Kantonen / 5. SOZIALPOLITIK — POLITIQUE SOCIALE
GENEVE: Projet de loi visant à légaliser l'accord sur le rattrapage, passé le 10 novembre 1990 avec les associations du personnel de l'état. Dés 1991 les salaires de la fonction publique seront indexés semestriellement; le rattrapage sera remplacé par une allocation unique de vie chère (rattrapage intégral), versée à tout le personnel jusqu'à la classe 13 comprise; une échelle très complexe fixe les positions à l'intérieur des diverses classes donnant droit à l'allocation; le rattrapage intégral sera également versé à tous les pensionnés. Présentée par le Gouvernement et approuvée par le Grand Conseil (JdG, 10.4., 14.9.; cf. APS 1990, p. 317).
SOLOTHURN: Strukturelle Besoldungsrevision. Einführung eines Leistungslohns. Die Vorlage beruht auf der Totalrevision des Staatspersonalgesetzes. Zur Vernehmlassung vorgelegt (SZ, 23.4.).
URI: Neuer Revisionsentwurf der Verordnung . über die Entschädigung der kantonalen Behörden und der Funktionäre im Nebenamt. Angleichung der Spesenentschädigungen für die kantonalen Behörden und Funktionäre im Nebenamt an jene der kantonalen Beamten; Einführung einer festen jährlichen Entschädigung für die Gerichtsbehörden; Erhöhung der Jahresentschädigungen für den Kantonstierarzt und den Kantonsarzt; Einführung eines 13. Monatslohnes für die urnerischen Behörden und Funktionäre, die ein Fixum beziehen (NZZ, 22.6.).
ZUG: Personalverordnung für die Beamten der Strafanstalt Bostadel und dadurch bedingte Änderung des Lohngesetzes. Vom Kantonsrat angenommen (LNN, 24.5.).
ZÜRICH: Strukturelle Besoldungsrevision für das Staatspersonal. Die Revision umfasst die Änderung der Beamtenverordnung, der Verordnung über die Besoldung der Pfarrer, der Verordnung zum Gesetz über das Kantonspolizeikorps sowie der Lehrerbesoldungsverordnung. Vom Kantonsrat angenommen (NZZ, 26.2.).
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