Année politique Suisse 1997 :   / Die Gesetzgebung in den Kantonen / 5. SOZIALPOLITIK - POLITIQUE SOCIALE
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BASEL-LANDSCHAFT: Spitex-Initiative der Grünen und Gegenvorschlag. In der Volksabstimmung vom 2.3. wird die Initiative mit 72,0% der Stimmen abgelehnt. Der Gegenvorschlag wird von 71,7% der Stimmenden angenommen; Stimmbeteiligung: 31,7% (BaZ, 3.3.; vgl. SPJ 1996, S. 351).
BASEL-STADT: Änderung des Gesetzes über die Ausübung des Berufs von Medizinalpersonen. Zulassung der Komplementärmedizin. Vom Grossen Rat angenommen (BaZ, 15.5.).
GENEVE: Loi sur les établissements médico-sociaux accueillant des personnes agées (EMS). Subventions à l'établissement. Approuvée par le Grand Conseil (JdG, 4.10.).
GRAUBÜNDEN: Teilrevision des Gesetzes über die Förderung der Krankenpflege. Einführung des Sanitätsnotrufs 144. Vom Grossen Rat verabschiedet. In der Volksabstimmung vom 28.9. mit 86,5% der Stimmen angenommen; Stimmbeteiligung: 28,2% (BüZ, 31.5., 29.9.).
LUZERN: Änderung des Gesundheitsgesetzes. Möglichkeit, die Abgaben der Chefärzte und der leitenden Ärzte der kantonalen Heilanstalten auf ihrer privatärztlichen Tätigkeit um 15% zu erhöhen. Vom Grossen Rat in 1. und 2. Lesung angenommen (NLZ, 11.3., 14.5.).
TESSIN: Volksinitiative für Spitex-Pflege. Gegenvorschlag des Grossen Rates: Neue Organisation und Dezentralisierung der bestehenden Spitex-Versorgung. Rückzug der Initiative (CdT, 4.12., 5.12., 16.12., 17.12., 23.12.; vgl. SPJ 1991, S. 336).
THURGAU: Änderung des Gesundheitsgesetzes. Vom Grossen Rat in 2. Lesung angenommen (SGT, 28.8.).