Année politique Suisse 1998 : Grundlagen der Staatsordnung / Wahlen / Wahlen in kantonale Parlamente
Bei den Nidwaldner Landratswahlen
verlor die CVP drei Mandate und somit die
absolute Mehrheit im Parlament, wo sie noch 30 der 60 Sitze besetzt. Ihre Stellung als zweitstärkste Partei konnte die FDP (in Nidwalden Liberale) verteidigen, die jedoch trotz hohen Zielen auf 21 Mandaten sitzen blieb. Zu den Gewinnerinnen zählten die gemeinsam angetretenen Linksparteien: zwei zusätzliche Sitze gingen an die
Wahlsiegerin, das
Demokratische Nidwalden (8 Sitze), einer an die
SP, die
erstmals seit 1986
wieder im Landrat
vertreten ist. Die Frauen verbesserten ihre Vertretung im Landrat im Vergleich zu den Wahlen von 1994 um zwei auf 15 Sitze, womit der
Frauenanteil auf
25% gestiegen ist
[5].