Année politique Suisse 2000 : / Die Gesetzgebung in den Kantonen / 6. BILDUNG UND KULTUR – EDUCATION ET CULTURE
BASEL-LANDSCHAFT: Neues Archäologiegesetz. Bessere Planbarkeit archäologischer Arbeiten; mehr Rechts- und Verfahrenssicherheit – auch für Bauherren. In die Vernehmlassung geschickt (BaZ, 27.4.).
GRAUBÜNDEN: Die Regierung präsentiert ein Sprachenkonzept mit folgenden Eckpfeilern: In deutschsprachigen Schulen sind Deutsch, Italienisch oder Romanisch sowie Englisch Pflichtfächer; Romanisch oder Italienisch sowie Französisch gelten als Wahlfächer. In italienischsprachigen Schulen gelten Italienisch, Deutsch und Englisch als Pflichtfächer – Romanisch und Französisch als Wahlfächer. In romanischsprachigen Schulen kommt dem Romanischen, Deutschen und Englischen der Status eines Pflichtfachs zu, wohingegen Italienisch und Französisch fakultativ bleiben. Für die jeweils zur Auswahl stehenden Wahlfächer hat der Kanton spezielle Ausbildungsangebote zu erstellen. Vom Grossen Rat verabschiedet, ohne dass der erwartete Antrag auf Beibehaltung von Französisch als Wahlpflichtfach gestellt worden wäre (BüZ, 6.10.).
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