Année politique Suisse 2009 : / Die Gesetzgebung in den Kantonen / 4. INFRASTRUKTUR – INFRASTRUCTURE
BASEL-LANDSCHAFT: 1) Gesetzesinitiative für eine Umfahrungsstrasse Allschwil. Das von einem Initiativkomitee – dem sämtliche Allschwiler Gemeinderäte sowie Exponenten aller Parteien und des Gewerbes angehören – lancierte Volksbegehren wird eingereicht (www.bl.ch).
– 2) Volksinitiative „keine Autobahn im Leimental“. Die Interessengemeinschaft „Südumfahrung“ verzichtet darauf, das Volksbegehren einzureichen (BaZ, 11.6.; vgl. SPJ 2007, S. 310).
GENEVE : 1) L’UDC genevoise a lancé une initiative populaire en faveur de la construction d’une traversée urbaine de la Rade de Genève (TG, 26.8).
– 2) Lors de la votation populaire du 29 novembre, les citoyens genevois ont approuvé à 54,2% (participation : 55,2%) le crédit supplémentaire de 21,8 millions de francs pour réaliser la traversée en tranchée couverte de Vésenaz (LT, 28.11).
GLARUS: Projektierungskredit von 4,47 Mio Fr. für die Umfahrungen von Näfels, Netstal und Glarus. Die Vorlage wird an der Landsgemeinde vom 3.5. gutgeheissen (www.gl.ch).
URI: Volksinitiative für „mehr Sicherheit im Gotthard-Strassentunnel und eine starke Volkswirtschaft“. Die Initianten fordern, dass der Kanton Uri in Bern eine Standesinitiative für eine zweite Röhre einreicht. Das von der JSVP lancierte Volksbegehren wird eingereicht (NLZ, 22.12.).
ZUG: Kantonsratsbeschluss betreffend Objektkredit von 201 Mio Fr. für Planung, Landerwerb und Bau der Tangente Zug/Bar. In der Volksabstimmung vom 29.11. wird die Vorlage mit 59% der Stimmen angenommen; Stimmbeteiligung: 61,8% (NLZ, 30.11.; www.zg.ch).
ZÜRICH: Volksinitiative „Stau weg!“. Die Initianten fordern, dass der Kanton Zürich in Bern eine Standesinitiative für den Ausbau des Nationalstrassennetzes auf dem Kantonsgebiet einreicht. Das vom TCS lancierte Volksbegehren wird eingereicht (NZZ, 28.11.).
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