Année politique Suisse 2009 : / Die Gesetzgebung in den Kantonen / 5. SOZIALPOLITIK – POLITIQUE SOCIALE
BASEL-LANDSCHAFT: Änderung des Sozialhilfegesetzes. Mit der Revision wird das Konkubinat gleich behandelt wie die Ehe. Dies gilt, wenn eine gefestigte Lebensgemeinschaft besteht, was voraussetzt, dass die Partner seit mindestens zwei Jahren oder mit gemeinsamen Kindern zusammenleben. Die Vorlage wird vom Landrat in 1. und 2. Lesung verabschiedet (BaZ, 13.11., 27.11.).
GENEVE : Le Conseil d’Etat a transmis au parlement, après une large consultation, la nouvelle loi sur les prestations complémentaires familiales, ainsi qu’une réforme visant à supprimer le revenu minimum (LT, 2.12).
URI: Kantonsbeitrag an den Neubau der Therapiestelle am Heilpädagogischen Zentrum Uri. In der Volksabstimmung vom 27.9. wird die Vorlage mit 79,1% der Stimmen angenommen; Stimmbeteiligung: 47,6% (www.ur.ch).
ZUG: 1) Sozial- und Nothilfe für Personen aus dem Asylbereich (Änderung des Sozialhilfegesetzes). Die Vorlage wird vom Kantonsrat in 2. Lesung verabschiedet (www.zg.ch; vgl. SPJ 2008, S. 294).
– 2) Änderung des Sozialhilfegesetzes. Mit der Revision werden die Kantonsbeiträge für Aufenthalte in sozialen Heimen und heimähnlichen Organisationen geregelt. Die Vorlage wird vom Kantonsrat in 1. Lesung verabschiedet (www.zg.ch).
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