Année politique Suisse 2012 :   / Die Gesetzgebung in den Kantonen / 4. INFRASTRUKTUR – INFRASTRUCTURE
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Übrige Verkehrsfragen –
Autres questions relatives au trafic
APPENZELL AUSSERRHODEN: Die Volksinitiative für mehr Mitsprache bei der ÖV-Finanzierung kommt mit 567 Unterschriften zustande. Ausgaben von über CHF 5 Mio. pro Jahr sollen nach dem Willen der Initianten in jedem Fall der Bevölkerung zur Abstimmung vorgelegt werden (SGT, 5.7.).
BASEL-LANDSCHAFT: 1) Der VCS lanciert im April in beiden Halbkantonen zwei beinahe identische Volksbegehren zur Förderung der sicheren und hindernisfreien Fortbewegung für Fussgänger, Velofahrer und andere Teilnehmer des öffentlichen Verkehrs (BaZ, 27.4.). –  2) Der Landrat beschliesst in erster und zweiter Lesung mit 4/5-Mehrheit ein neues Taxigesetz, welches die Taxiverordnung von 1969 ablöst. Eine Regelung auf Gesetzesstufe wurde nötig, da die in die Verordnung aufgenommenen Einschränkungen der Handels- und Gewerbefreiheit in ein formelles Gesetz gehören (BaZ, 7. und 21.9.).
BASEL-STADT: 1) Siehe Eintrag zu Strasseninitiativen im Kanton Basel-Landschaft. –  2) Der Grosse Rat spricht auf Anraten seiner Kommission einen Rahmenkredit von CHF 350 Mio. für den Ausbau des Tramnetzes. Dieser Beschluss dient der Traminitiative, die den markanten Tramnetzausbau im Gesetz festhalten will, als Gegenvorschlag. Daraufhin zieht das Initiativkomitee sein Anliegen zurück (BaZ, 20.9. und 20.10.).
JURA : L’Arrêté octroyant une subvention à l'Association du Noctambus jurassien pour la gestion des transports publics nocturnes a été adopté par 58 voix (www.ju.ch).
NEUCHÂTEL: Ce sont finalement 50,3% des Neuchâtelois qui ont rejeté le projet de RER TransRun qui devait relier Neuchâtel à La Chaux-de-Fonds. Seules 418 voix ont fait la différence. Le coût élevé du projet, estimé à 919 millions de francs au total, a fait pencher la balance. TransRun a pourtant bénéficié du soutien des principaux partis politiques, à l'exception de l'UDC. Au terme d’une campagne particulièrement animée, la participation s'est élevée à 51,4% (Exp., 24.9.).