Zum Schluss sei noch auf zwei neuere Parteirichtungen hingewiesen, die dem Mittelfeld des politischen Spektrums zuzurechnen sind. Wenn auch die da und dort für 1979 erwartete «grüne Welle» ausblieb, so gelang doch dem
Waadtländer Groupement pour la protection de l'environnement (GPE), das bereits in den Parlamenten des Kantons und seiner Hauptstadt vertreten ist, der
Sprung in den Nationalrat. Dagegen vermochte die Grüne Partei des Kantons Zürich weder bei den kantonalen noch bei den eidgenössischen Wahlen einen Sitz zu gewinnen. Der erste «Grüne» unter der Bundeskuppel, Daniel Brélaz, erklärte, dass er Kollegen aus verschiedenen Fraktionen als Vorläufer seiner Bewegung anerkenne
[49].
[49] Grüne Welle: vgl. SPJ, 1978, S. 177. GPE: vgl. oben, Teil I, 1e (Résultat des élections au Conseil national); ferner 24 Heures, 237, 12.10.79 ; TLM, 289, 16.10.79 ; ferner SPJ, 1973, S. 30; 1977, S. 34 ; 1978, S. 34 f. Zürich : Ldb, 35, 12.2.79 und NZZ, 77, 2.4.79 (Kantonsrat); BBI, 1979, III, S. 880 (NR). Brélaz nannte aus dem StR Monique Bauer (Ip, GE) und Aubert (lp, NE), aus dem NR Petitpierre (fdp, GE) und Grobet (sp, GE).