Année politique Suisse 1998 : / La législation dans les cantons / 5. SOZIALPOLITIK – POLITIQUE SOCIALE
BASEL-STADT: Änderung des Beamtengesetzes. Regelung des Zeitpunkts und der Länge der Amtsdauer. Vom Grossen Rat angenommen (BaZ, 23.4.).
BERN: Neues Personalgesetz. Vom Grossen Rat in 1. und 2. Lesung angenommen (Bund, 20.11.).
JURA: Initiative populaire socialiste pour la création d’emplois. Recours de droit public au Tribunal fédéral des initiants contre l'invalidation partielle de l'initiative. Rejet du recours par le Tribunal fédéral (QJ, 5.1; 30.4).
LUZERN: 1) Änderung des Personalgesetzes und des Erziehungsgesetzes. Unfreiwillige Frühpensionierung von Staatsangestellten und Lehrpersonen unter bestimmten Voraussetzungen. Vom Grossen Rat in 1. Lesung gutgeheissen (NLZ, 30.6.). –
2) Volksinitiative der parteiunabhängigen Gruppe ”Ausserparlamentarische Opposition Kanton Luzern” zur Begrenzung der Höchstsaläre von Behörden und Beamten. Begrenzung der Spitzensaläre bei 180 000 Fr. Lanciert (NLZ, 21.8.; NZZ, 22.8.).
NIDWALDEN: Neues Personalgesetz. Aufhebung des Beamtenstatus; Einsetzung einer paritätischen Kommission; leistungsorientiertes Lohnsystem. Vom Landrat verabschiedet. In der Volksabstimmung vom 7.6. mit 87,8% der Stimmen angenommen; Stimmbeteiligung: 35,5% (NLZ, 7.5.; NZZ, 8.6.).
ZÜRICH: Neues Personalgesetz. Abschaffung des Beamtenstatus. Vom Kantonsrat in 1. und 2. Lesung angenommen. In der Volksabstimmung vom 27.9. wird die entsprechende Verfassungsänderung mit 84,5% und die Änderung des Personalgesetzes mit 84,2% der Stimmen angenommen; Stimmbeteiligung: 45% (NZZ, 7.4., 3.9., 5.9., 28.9.).
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