Année politique Suisse 2004 : Enseignement, culture et médias / Enseignement et recherche / Hochschulen
print
Kooperation unter den Hochschulen
Ohne Gegenstimme überwies die kleine Kammer eine Motion Bürgi (svp, TG), welche die Gewährung von Hochschulbeiträgen von einer materiell verstärkten Zusammenarbeit der Hochschulen abhängig machen will. Teure Fächer sollen an einzelnen Standorten konzentriert werden, so dass entsprechende Portfoliobereinigungen stattfinden. Der Nationalrat stimmte einer gleichlautenden Motion Randegger (fdp, BS) zu [44].
Im Oktober wurden die theologischen Fakultäten von Genf, Lausanne und Neuenburg zur „Fédération des Facultés de théologie romandes“ zusammengelegt [45]. Die theologische Fakultät der Universität Luzern und die theologische Hochschule Chur wählten eine andere Zusammenarbeitsform. Sie teilen sich die Professur für Liturgiewissenschaften, während die vakante Stelle in Pastoraltheologie von Luzern und der Universität Freiburg gemeinsam besetzt wird [46].
 
[44] AB SR, 2004, S. 897 ff.; AB NR, 2004, S. 2171 und Beilagen V, S. 253 (siehe auch die Antwort des BR auf die Ip. Freysinger (svp, VS) in AB NR, 2004, Beilagen III, S. 333 f.).
[45] TA, 27.1. und 4.10.04; LT und TG, 24.9.04.
[46] NLZ, 13.11.04.