Année politique Suisse 2006 : Partis, associations et groupes d'interêt / Partis
Andere Parteien
Die von der CVP unabhängigen
Christlichsozialen brachen bei den kantonalen Parlamentswahlen in Freiburg von zehn auf vier Sitze ein. In Obwalden, wo sich die CSP 2002 von der CVP getrennt hatte
[64], musste sie sich erstmals in kantonalen Wahlen bewähren. Sie konnte mit einem Stimmenanteil von 17% zehn der 55 Parlamentssitze erobern und ihre beiden Regierungsmandate behalten. Im Jura verteidigte Laurent Schaffter ebenfalls den christlichsozialen Regierungssitz; im Parlament erhöhte die CSP ihre Sitzzahl auf neun (+1). Die CSP Schweiz unterstützte einstimmig die linke Kosa-Initiative und alle vom Parlament beschlossenen Vorlagen mit Ausnahme der Asyl- und Ausländergesetze.
Blaise-Alexandre Le Comte, ehemaliger Präsident der Genfer Liberalen, gründete im Dezember eine neue kantonale Partei, „
La Droite libérale“
[65].
[64] Siehe dazu
SPJ 2002, S. 331. Bei der CSP Schweiz hat die CSP OW Beobachterstatus.
[65]
LT, 1.12.06;
TG, 27.10. und 2.12.06. Siehe dazu auch oben, LP.
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