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Bei den Wahlen in kantonale und kommunale Parlamente vom Frühjahr wurde der Trend der letzten Jahre noch verstärkt. Die Grünen waren überall auf dem Vormarsch und erzielten zum Teil spektakuläre Gewinne. Aufsehen erregten die Wahlsiege der Grünen Partei im Kanton Zürich und in der Stadt Genf, aber auch die Sitzgewinne des Grünen Bündnisses in den Kantonen Baselland und Luzern gaben zu reden. Ebenfalls zu den Gewinnern gehörte die nationale Rechte, die in Zürich, Baselland und im Tessin zulegte, in der Stadt Genf jedoch grössere Verluste einstecken musste. Die Regierungsparteien büssten weiter an Terrain ein, allerdings in unterschiedlichem Ausmass. Während die SP nur kleinere Einbussen zu verzeichnen hatte, waren die eigentlichen Verlierer die bürgerlichen Parteien, die vor allem in Zürich, aber auch in Baselland und im Tessin, zum Teil erhebliche Verluste erlitten. Das relativ gute Abschneiden der Linken gab denn auch Anlass, für die eidgenössischen Wahlen nicht nur einen grünen Vormarsch, sondern eine «rot-grüne Wende» zu prognostizieren.

Tendenz kantonale und kommunale Wahlen 1987
Dossier: Kantonale Parlamentswahlen 1987

Der grüne Trend der Luzerner Grossratswahlen wurde bei den Wahlen für das Parlament der Stadt Luzern gebremst. Das Grüne Bündnis gewann nur einen Sitz mehr als die POCH 1983 und ist nun gleich stark vertreten wie die SP, die zwar mandatsmässig stagnierte, ihren Wähleranteil jedoch steigern konnte. Die Unabhängige Frauenliste, die wie das Grüne Bündnis aus der Öffnung der POCH hervorgegangen war, holte auf Anhieb ein Mandat. Einen Sitzgewinn und damit einen Ausbau ihrer Position als stärkste städtische Partei konnten die Liberalen (FDP) verbuchen. Auf der Verliererseite standen wie bei den Grossratswahlen die CVP und der LdU, der sein einziges Mandat verlor. Mit 11 Parlamentarierinnen - 3 mehr als 1983 - erhöhte sich der Anteil der Frauen im Grossen Stadtrat von 20 Prozent auf 27,5 Prozent.

Bei den Wahlen für die Luzerner Exekutive wurden die bisherigen Stadträte der FDP und der CVP bestätigt. Umstritten war der parteilose Bisherige Bruno Heutschy, dem die CVP wegen seiner unglaubwürdigen Umweltschutzpolitik die Unterstützung versagte und gegen den sowohl das Grüne Bündnis (GB) als auch die Unabhängige Frauenliste (UFL) mit Kampfkandidaturen antraten. Er verpasste das absolute Mehr ebenso wie der Nachfolger für den SP-Sitz, Werner Schnieper. Beide wurden schliesslich in stiller Wahl als gewählt erklärt, nachdem die übrigen Kandidierenden auf einen zweiten Wahlgang verzichtet hatten.

Kommunale Wahlen Luzern 1987
Dossier: Kommunale Wahlen 1987

Bei den Gemeindewahlen in der Stadt Genf eroberte die Grüne Partei 11 von 80 Sitzen und zog damit gleich als drittgrösste Fraktion neu ins Parlament ein. Der grüne Schub führte zu Einbussen aller übrigen Parteien. Markant fielen die Vigilants zurück, die in den Grossratswahlen vom Herbst 1985 noch einen erdrutschartigen Sieg verbucht hatten. Zwar waren sie in einigen Agglomerationsgemeinden noch im Aufwind, doch in der Hauptstadt scheinen sie ihren Zenit überschritten zu haben. Ebenfalls grössere Verluste verzeichnete die SP, während die PdA überraschend gut abschnitt. Die Frauen erreichten mit 19 Gewählten einen Anteil von 23,8 Prozent der Abgeordneten.

Nach ihrem Wahlsieg rechneten sich die Grünen gute Chancen aus, einen Sitz in der Stadtgenfer Exekutivbehörde zu erobern. Dabei genoss ihr Kandidat die Unterstützung der bürgerlichen Entente genevoise, die - nach dem Verzicht der Liberalen auf eine Kampfkandidatur um den PdA-Sitz - auf diesem Wege die Kommunisten aus der Regierung zu verdrängen hoffte. Gefährdet war auch die Vertretung der Sozialisten, da der bisherige SP-Administrativrat Claude Ketterer aus der Partei ausgetreten war, nachdem ihn diese nicht mehr portieren wollte, und seinen Sitz mit einer eigenen Liste verteidigte. Obwohl die Wahlen schliesslich nichts an der parteipolitischen Zusammensetzung der Genfer Regierung änderten, brachten sie mehrere Uberraschungen: Der PdA gelang es auch nach dem Rücktritt des populären Roger Daflon, ihren Sitz zu verteidigen, und der Kandidat der Grünen blieb auf der Strecke. Nicht mehr gewählt wurde der amtierende Stadtpräsident Ketterer (ex-sp); dagegen zog - nach der Freisinnigen Lise Girardin - mit der Sozialistin Jacqueline Burnand zum zweiten Mal eine Frau in die Stadtgenfer Exekutive ein.

Kommunale Wahlen Genf 1987
Dossier: Kommunale Wahlen 1987

Die kommunalen Wahlen in der Stadt Zürich brachten bedeutende Verschiebungen des politischen Kräfteverhältnisses im Gemeinderat (Legislative). Der Bürgerblock verlor insgesamt 12 Sitze und damit die absolute Mehrheit. Die massivsten Einbussen verzeichnete dabei mit 9 Sitzverlusten die FDP. Aber auch die Linke musste Mandate abtreten, die SP drei und die POCH trotz gleichbleibendem Wähleranteil einen Sitz. Wahlsieger waren die NA und die Grüne Partei (GP): Die Grünen schafften mit 5 Abgeordneten den Einzug ins Stadtparlament gleich in Fraktionsstärke, und die NA, die ihre Mandatszahl von 2 auf 11 steigern konnte, rückte zur viertstärksten Partei auf. Dabei gewann die NA in allen Wahlkreisen, in welchen sie Listenverbindungen mit der SVP eingegangen war, einen Sitz, wogegen die SVP von diesem heftig kritisierten Bündnis nicht profitierte. Als dritter Gewinner erhielt der LdU dank Listenverbindungen mit der EVP und der GP zwei zusätzliche Mandate zugesprochen, obwohl sein Wähleranteil weiter rückläufig war. Im neugewählten Stadtparlament sind ein Fünftel der Abgeordneten Frauen.

Einen Rückschlag erlitten die Freisinnigen auch bei den Stadtratswahlen: Mit der Wegwahl von Hugo Fahrner, der als Bauvorstand von den Wählenden die Quittung für die massiven Kostenüberschreitungen beim Kongresshausbau präsentiert bekam, verlor die FDP ihren dritten Sitz in der Exekutive. Die 1982 wiedergewonnene bürgerliche Mehrheit im Zürcher Stadtrat konnte jedoch mit der Wahl von Wolfgang Nigg, der für die CVP einen zweiten Sitz eroberte, gesichert werden. Einen persönlichen Erfolg verbuchten die vom Gewerkschaftsbund portierten bisherigen Sozialdemokraten Emilie Lieberherr und Jürg Kaufmann, welche die Rangliste der Gewählten anführten. Dagegen wurde von der offiziellen Dreierliste der SP nur Ursula Koch gewählt, während Bruno Kammerer zwar das absolute Mehr erreichte, jedoch als überzählig ausschied.

Kommunale Wahlen Zürich 1986
Dossier: Kommunale Wahlen 1986

In Winterthur erlitt die FDP eine Niederlage. Nach dem Rücktritt des zum Flüchtlingsdelegierten gewählten Peter Arbenz gelang es den Freisinnigen nicht, ihren dritten von 7 Stadtratssitzen zu verteidigen. Diesen errang die SP mit Heinrich Vogt, so dass die Sozialdemokraten nach 20 Jahren nun wieder drei Stadträte stellen. Eine Wahlschlappe musste zudem der langjährige freisinnige Stadtpräsident Urs Widmer einstecken, der mit dem schlechtesten Ergebnis aller Bisherigen wiedergewählt wurde und - obwohl einziger Kandidat - als Stadtpräsident erst in einem zweiten Wahlgang bestätigt wurde.

Ein ähnliches Resultat wie im Kantonshauptort zeigten die Wahlen für den Grossen Gemeinderat. Die NA ging als Hauptgewinnerin hervor und kehrte mit 5 Abgeordneten ins Parlament zurück. Auf Anhieb eroberte die Grüne Partei 3 Sitze, während die EVP und die POCH je ein Mandat zulegen konnten. Der Wahlerfolg der kleinen Parteien ging auch hier auf Kosten der FDP, die 4 Sitze einbüsste, sowie der übrigen Regierungsparteien. Einen grossen Sprung vorwärts machten die Frauen, die neu einen Fünftel aller Abgeordneten stellen (1982: 8,3%).

Auch in Winterthur erlitt die FDP eine Niederlage
Dossier: Kommunale Wahlen 1986

Zwei Wochen nach den Grossratswahlen in Genf gelang der nationalistischen Rechten bei den kommunalen Wahlen in Lausanne erneut ein erdrutschartiger Sieg, dessen Ausmass selbst die Gewinner überraschte: Die Nationale Aktion war mit 12 Kandidierenden in den Wahlkampf gezogen, erzielte aber 16 Mandate. Damit kehrte sie nach achtjähriger Pause gleich als drittstärkste Fraktion ins Gemeindeparlament zurück. Wie auch in Genf war der Vormarsch der Nationalisten mit einem Sieg der gemässigten Grünen (Groupement pour la protection de l'environnement, GPE) verbunden: Die GPE konnte ihre Abordnung von 8 auf 12 vergrössern. Dagegen mussten sowohl die Linken als auch die Bürgerlichen Verluste hinnehmen. Die Vertretung der CVP schrumpfte um einen Drittel, und ihr Wähleranteil lag nur noch knapp über dem Quorum von 5% der Stimmen. Hauptverliererin war die PdA, die nach kontinuierlichen Verlusten seit 1969 das Quorum nicht mehr erreichte und ihre 8 letzten Mandate abgeben musste. Auch im Lausanner Parlament erhöhte sich der Anteil der Frauen auf 25%.

Aus den Exekutivwahlen gingen die Sozialisten als Sieger hervor: Mit Yvette Jaggi und Jean-Jacques Schilt (beide neu) ersetzte die SP den demissionierenden André Piller und eroberte gleichzeitig den vier Jahre zuvor an die Liberalen verlorenen dritten Sitz zurück. Nicht wiedergewählt wurde die liberale Schuldirektorin Françoise Champoud.

Kommunale Wahlen Lausanne 1985
Dossier: Kommunale Wahlen 1985

Les élections dans les deux villes bernoises furent plus mouvementées, notamment celles des exécutifs. A Berne, les tensions internes du PS ont joué un rôle décisif. L'aile gauche, dominant au sein des organes du parti, s'est efforcée d'obtenir un renouvellement de la représentation socialiste à l'exécutif. Alors que K. Schweizer ainsi que K. Kipfer, seulement en fonction depuis 1979, remettaient leur mandat à la disposition du parti. H. Bratschi, bien qu'on lui ait reproché ses implications présumées dans un scandale hospitalier, persistait à vouloir se représenter devant les électeurs. Lorsque le parti socialiste désigna trois candidats plus jeunes, son président P. Vollmer, le conseiller national A. Neukomm et Gret Haller, des syndicalistes et d'anciens socialistes prominents soutinrent la candidature de Bratschi en tant que représentant de la social-démocratie traditionnelle. L'Union syndicale de la ville, dont le candidat n'avait pas été pris en considération par le PS, ne se prononça ni en faveur des candidats officiels du parti ni pour Bratschi. Du côté des partis bourgeois, le PRD, l'UDC et le PDC présentèrent une liste de quatre candidats. Elle comportait deux nouveaux noms, M.-R. Peter (udc), pour remplacer H. Hubacher démissionnaire, et J. Bossart (pdc). L'Action nationale, l'Alliance des indépendants, le groupe «Junges Bern», les POCH ainsi que d'autres formations de gauche ou dites «alternatives» proposaient chacun leurs candidats. Par ailleurs, Ruth Geiser, hors parti, la seule femme membre de l'exécutif, n'entrait plus en lice. Les élections, organisées selon le système de la représentation proportionnelle, ont donné la victoire à la liste bourgeoise des quatre avec seulement 39 pourcent des voix; en revanche, deux des candidats officiels du PS, A. Neukomm et Gret Haller, ainsi que H. Bratschi ont été élus. En conséquence, pour la première fois depuis 1955, l'exécutif de la ville de Berne a retrouvé une majorité composée de représentants des partis bourgeois. Bratschi est resté membre du PS, bien que les organes du parti le tiennent à distance.

Elections communales Berne 1984
Dossier: Kommunale Wahlen 1984

L'élection du parlement de la ville n'a toutefois pas renforcé mais, au contraire, affaibli la position des milieux bourgeois. Les résultats ont très largement concordé avec le modèle prédominant en Suisse. A l'exception du PRD qui, à la différence des élections au Conseil national, est parvenu à maintenir sa position, les grands partis ont perdu des électeurs. En revanche, l'Action nationale a conquis la troisième place derrière le PS et le PRD, car elle a tiré profit du malaise diffus lié à la présence de nombreux réfugiés tamouls. Diverses petites formations de gauche ont obtenu des gains plus modestes.

Elections communales Berne 1984
Dossier: Kommunale Wahlen 1984

Le résultat des élections à Bienne, ville industrielle, correspond à la tendance enregistrée dans le canton industriel de Schaffhouse. Pour l'élection du législatif biennois, le PRD a renforcé sa position, tandis que le PS et l'UDC ont reculé. Le succès de l'Action nationale est resté dans des dimensions plus modestes. A l'aile gauche, les POCH ont été devancés parle Parti socialiste ouvrier avec lequel ils avaient toutefois fait liste commune. L'Entente biennoise, plus orientée vers la droite, a de nouveau subi des pertes, tout en conservant une position importante au centre de l'échiquier politique. L'enjeu principal de la lutte se concentra sur l'exécutif au sein duquel le PS est parvenu à maintenir sa majorité absolue face aux concurrents du bloc bourgeois (PRD/UDC/PDC/PEP) et du centre. Certes, sur décision du législatif communal, dans lequel le PS reste minoritaire, O. Arnold (ps), directeur des travaux publics, a dû céder son dicastère au nouvel élu H.-R. Haller, suite aux vives critiques dont il a été l'objet. Arnold a été nommé à la Direction des oeuvres sociales, tandis que l'ancien titulaire, R. Glas (ps), s'est vu confier la Direction des écoles, vacante à la suite du retrait du radical F. Linder.

Elections communales Bienne 1984
Dossier: Kommunale Wahlen 1984

Parmi les élections communales, celles des villes de Berne, Saint-Gall et Bienne ont occupé l'avant-scène. Là encore, le modèle des élections de 1983 au Conseil national a prédominé. En ville de Saint-Gall, on a constaté pour les élections législatives quasiment la même tendance que pour les législatives cantonales. Le PRD et le PS ont ainsi subi des pertes plus sensibles que le PDC. La nouvelle baisse du taux de participation électorale, qui a été tout juste supérieur à 30 pourcent préoccupa les milieux politiques. Le renouvellement de l'exécutif a eu lieu sans coup férir. En lieu et place du radical U. Flückiger, démissionnaire, une femme a pour la première fois fait son entrée à l'exécutif de la ville de Saint-Gall; il s'agit de Helen Kaspar (prd), jusqu'alors procureur général pour les mineurs.

Elections communales St-Gall 1984
Dossier: Kommunale Wahlen 1984

Lors des élections cantonales et des scrutins dans les grandes villes, des tendances importantes sont apparues au cours du premier semestre déjà: les groupements d'opposition ont figuré parmi les vainqueurs, en ayant concentré leurs actions sur des sujets bien déterminés. En revanche, la gauche traditionnelle, composée de socialistes et de communistes, a enregistré des pertes considérables. Bien que caractérisé par des particularités locales, l'électorat bourgeois a fait preuve de constance électorale. De même, les élections aux exécutifs cantonaux ont montré une stabilité remarquable puisque aucune modification des rapports de force entre les partis n'a été observée.

Le rôle général des élections peut se définir comme un renouvellement du personnel politique, une articulation du contenu des programmes, une mobilisation politique et une répartition du pouvoir. L'aperçu suivant porte sur la Confédération, les cantons et les grandes villes, et permettra d'expliciter ces différents points.

Tendance élections fédérales 1983
Dossier: Eidgenössische Wahlen 1983 - Überblick

Enfin, les élections pour le renouvellement des autorités de la ville de Lucerne se sont déroulées plus calmement. Avec un record d'abstentions, les résultats ont dénoté des gains en faveur des petits groupements tels que les POCH et les chrétiens-sociaux indépendants, mais sans provoquer pourtant un véritable glissement des voix. Les radicaux conservent leur position de parti le plus fort, devant le PDC et le PS. Au sein de l'exécutif, tous les municipaux se représentaient et il n'y a pas eu de changement, tandis que les POCH essuyaient un second échec en présentant de nouveau une candidate.

Elections communales Lucerne 1983
Dossier: Kommunale Wahlen 1983

A Genève, les tendances xénophobes consécutives à la persistance de la pénurie du logement se sont sensiblement renforcées. Le mouvement nationaliste Vigilance a su tirer parti de cette insatisfaction pour augmenter notablement sa part des suffrages. Les écologistes ont aussi connu un certain essor; ils ont toutefois manqué de peu le quorum indispensable à l'obtention d'un siège. Le très fort recul du PdT a surpris puisque ce parti, traditionnellement bien implanté à Genève, a passé en huit ans de la position de tête à un rang beaucoup plus modeste sur le plan communal. D'autres déplacements de voix ont touché les libéraux et les socialistes. Les formations genevoises prépondérantes ont subi des pertes. Les nouveaux rapports de force dans la cité du bout du lac présageaient un glissement à droite lors des prochaines élections à l'exécutif de la ville de Genève. La tentative de Vigilance, visant à faire valoir son influence accrue au sein de ce collège également, a sans conteste échoué. En outre, une autre candidature, indépendante et féminine, contre la xénophobie, a encore eu moins de succès. Les anciens conseillers administratifs qui se représentaient ainsi que le successeur officiel d'un libéral ont été élus avec des écarts de voix minimes. Le radical G.-O. Segond a été proclamé maire de la ville de Genève pour un an.

Elections communales Genève 1983
Dossier: Kommunale Wahlen 1983

Die Gemeindewahlen in der Stadt Zürich nahmen den allgemein erwarteten Ausgang: eindeutigen Gewinnen der Bürgerlichen auf der einen standen nicht minder klare Verluste der Sozialdemokraten und des Landesrings auf der andern Seite gegenüber. Die Folge war eine für die Verhältnisse in der grössten Schweizer Stadt überdurchschnittliche Veränderung der Sitzzahlen in der Legislative. Der ausgeprägte Rechtstrend wurde noch durch den Zuwachs bei der SVP und das Comeback der NA bestätigt. Die verhältnismässig grösste Einbusse hatten die Unabhängigen in Kauf zu nehmen, deren Fraktion fast halbiert wurde. Die SP vermochte trotz schwerer Verluste mindestens ihre Position als stärkste Gruppierung zu behaupten und blieb gerade gross genug, um eigenständig gegen Parlamentsbeschlüsse das Behördenreferendum ergreifen zu können. Das seinerzeitige Engagement der SP als Trägerin des gescheiterten Experimentes mit dem AJZ sowie die damaligen Vermittlerdienste der Stadtparteiführung zugunsten der «Bewegung» vermochten den Trend nach rechts und zu wachsender Stimmabstinenz nicht aufzuhalten. Die parteiinternen Zwistigkeiten scheinen sich anderseits demobilisierend auf Teile der SP-Wählerschaft ausgewirkt zu haben. Die Entwicklung bei den gleichzeitigen Stadtratswahlen (Exekutive) verlief durchaus parallel zu denjenigen beim Gemeinderat. Der Verlust der Mehrheit von SP und LdU auch in der Regierung kam nach mehr als einem halben Jahrhundert nicht-bürgerlicher Vorherrschaft in dieser Behörde einer Wende gleich. Bei den zerstrittenen Sozialdemokraten waren zwar die drei bisherigen, von der eigenen Partei nicht mehr nominierten, aber vom Gewerkschaftskartell auf den Schild erhobenen Kandidaten kaum gefährdet, wurden aber rangmässig teilweise deutlich überflügelt. Besonders viele Stimmen verlor Ständerätin Emilie Lieberherr, die als Verwalterin der ins Kreuzfeuer der Kritik geratenen Jugendpolitik zunehmend einen schwereren Stand bekommen hatte. Am meisten Mühe, seinen Sitz in der Exekutive zu halten, bekundete Polizeidirektor H. Frick. Den LdU-Vertreter scheint namentlich die ihm vorgeworfene inkonsequente Politik während der Jugendunruhen Stimmen aus dem bürgerlichen Lager gekostet zu haben.

Auf ihrem anhaltenden Krebsgang verloren die Unabhängigen mit dem Rücktritt von Nationalrat S. Widmer vom Stadtpräsidium auch dieses Amt. Gegen den freisinnigen Nachfolger und bisherigen Schulvorstand, T. Wagner, erreichte der sozialdemokratische Gegenkandidat ebenfalls nicht mehr als einen Achtungserfolg.

Kommunale Wahlen Zürich 1982
Dossier: Kommunale Wahlen 1982

Die Erneuerungswahlen in Winterthur waren gekennzeichnet durch den erfolglosen Angriff der Sozialdemokraten auf den Fünferblock der Bürgerlichen in der Regierung einerseits, die Verstärkung der listenverbundenen FDP, CVP und SVP auf zusammen genau die Hälfte der 60 Mitglieder der kommunalen Legislative anderseits. Auch hier verloren die Sozialdemokraten und der Landesring an Boden, wenn auch in wesentlich geringerem Ausmass als im Kantonshauptort. Die NA hatte ihre beiden Mandate kampflos preisgegeben.

Kommunale Wahlen Winterthur 1982
Dossier: Kommunale Wahlen 1982

Les élections communales à Lausanne ont confirmé certaines tendances qui se sont manifestées dans d'autres cantons romands. Le POP, section vaudoise du PdT, a perdu ses électeurs en masse, alors que l'ascension des libéraux, qui sont à la droite des partis bourgeois, s'est poursuivie. Dans de nombreuses autres grandes communes du canton de Vaud, la gauche a aussi reculé, ce qui a mis fin à sa majorité à Yverdon comme à Renens. A la municipalité de la ville de Lausanne, les radicaux et les libéraux ont chacun gagné un siège, ce au détriment des écologistes et du PS.

J. Lienhard (prd) et Françoise Champoud (pl) ont été élus comme nouveaux membres de la Municipalité, éliminant ainsi M. Lévy (ps) et J.-C. Rochat (gpe), sortants. Le radical M. Pittet, lui aussi réélu, était entré au Conseil municipal après le 10.5.81 déjà, lors d'une élection complémentaire.

Elections communales Lausanne 1981
Dossier: Kommunale Wahlen 1981

Le PRD a aussi obtenu des succès dans les communes tessinoises, qui ont toutes renouvelé leurs autorités le même jour. En revanche, le PS a renforcé sa position dans les communes neuchâteloises et jurassiennes. Le succès des socialistes jurassiens a été partiellement attribué au nouveau droit de vote des étrangers sur le plan communal.

Tendance élections communales 1980
Dossier: Kommunale Wahlen 1980

Le renouvellement de l'exécutif de la ville de Berne a vu la victoire des partis bourgeois, qui ne sont toutefois pas parvenus à rétablir la majorité perdue en 1955. Cette fois-ci, les mandats ont été répartis selon la même méthode que pour les élections au Conseil national, alors que jusqu'à présent une «proportionnelle à la bernoise» avait favorisé les petites formations politiques. Ainsi le mouvement «Junges Bern » a perdu son siège conquis en 1958, son représentant, F. Augstburger, directeur de la police, ayant eu à souffrir aussi bien de troubles de santé que des oppositions politiques. En outre Ruth Geiser, une nouvelle fois candidate sans l'appui d'un parti, n'a pas atteint non plus le quorum. La proportionnelle a fait pencher la balance en faveur de la liste commune PRD/UDC, qui a ainsi obtenu quatre des sept mandats. Mais comme ces deux partis n'avaient désigné que trois candidats, il a fallu organiser une nouvelle élection selon le système majoritaire pour attribuer le septième siège, ce qui a permis à Ruth Geiser de l'emporter avec l'aide des socialistes. Le seul nouveau venu au sein de l'exécutif de la ville est donc le radical M. Albisetti. Au sein du législatif, les déplacements ont été de peu d'importance.

Elections communales Berne 1980
Dossier: Kommunale Wahlen 1980

A Bienne, le PS fut le gagnant principal, mais aux frais du groupe local de gauche, l'Entente biennoise. Le représentant de cette entente à l'exécutif, H. Kern, anciennement socialiste, démissionna, ce qui provoqua de fortes pertes de voix pour son groupe. Le PS a ainsi retrouvé, au sein de l'exécutif communal, la majorité absolue qu'il avait perdue en 1964. Du côté bourgeois, il y eut aussi un changement puisque le PRD a dû concéder un siège de l'exécutif à l'UDC. Au législatif, les socialistes ont également renforcé leur position. Toutefois, la majorité de gauche fut remise en question par la mauvaise humeur de l'Entente biennoise envers les socialistes. Pour la première fois en Suisse, la Ligue marxiste révolutionnaire a obtenu à Bienne un mandat parlementaire.

Elections communales Bienne 1980
Dossier: Kommunale Wahlen 1980

Lors des élections communales, les succès sont surtout allés aux radicaux et aux socialistes. A St-Gall où la vieille opposition libérale-conservatrice est toujours vivante, le PRD a réussi, pour la première fois depuis 1968, à égaler le PDC au législatif. Il est en outre remarquable que l'Alliance des indépendants ait pu renforcer sa position électorale, contrairement à la tendance générale qui l'afflige.

Lors des élections à l'exécutif, qui ont suivi, les radicaux ont tâché de remplacer le maire sortant, A. Hummler, qui ne sollicitait pas sa réélection. Les trois grands partis, le PDC, le PRD et le PS, ne se battaient pas pour leurs sièges respectifs au sein de l'exécutif communal, mais chacun d'eux revendiquait la charge de maire, qui avait toujours été occupée par un radical. Au premier tour, aucun des trois candidats n'a obtenu la majorité absolue, mais le socialiste H. Christen arriva nettement en tête. Avec l'appui de l'Alliance des indépendants et la sympathie des milieux démocrates-chrétiens, il l'emporta au second tour sur le radical P. Schorer, qui venait d'être élu à l'exécutif.

Elections communales St-Gall 1980
Dossier: Kommunale Wahlen 1980

Des élections communales se sont déroulées dans trois grandes villes suisses.

A Berne, au niveau du législatif, les socialistes ont connu un recul important; l'AN et les POCH y accèdent pour la première fois, accompagnés d'une scission de gauche de l'AdI, Alternative démocratique. L'événement a cependant été créé par la décision de l'UDC de ne pas représenter Ruth Geiser-Im Obersteg, municipale sortante. On lui reprocha tout d'abord ses relations privées avec un autre membre, socialiste, de I'exécutif bernois, puis son incompétence professionnelle et son manque d'assiduité aux réunions du parti. Les commentateurs de presse indiquèrent d'autres motifs possibles: pressions radicales, vu l'entente PRD-UDC; difficultés d'être femme en politique, voire interventions de milieux de la construction, mécontents de la répartition des mandats effectués par la Directrice des travaux. Soutenue par un comité d'action et bénéficiant des avantages de la proportionnelle, Ruth Geiser parvint toutefois à conserver son siège, au détriment des radicaux.

A Bienne, compte tenu des tendances libérales-socialistes de l'Entente biennoise hors parti, la gauche a sensiblement progressé. Elle obtient en effet la majorité du Conseil municipal, ainsi que sa présidence; elle dispose en outre de 35 mandats sur 60 au Conseil communal.

En ville de Saint-Gall, les grandes formations politiques (PDC, PRD, PS, AdI) ont consolidé leur hégémonie, alors que les républicains (orthodoxes et dissidents) disparaissent. Une seule petite formation conserve un siège, l'Action politique Pro Saint-Gall.

Elections communales Berne 1976

Enfin, des élections municipales ont retenu l'attention. A Zurich, où il s'est agi de donner un successeur au président Landolt, radical, une lutte très ouverte a mis aux prises quatre candidats. C'est celui de l'Alliance des indépendants, Sigmund Widmer, qui l'a emporté au second tour. La campagne s'est déroulée de façon insolite: elle a été axée sur les personnalités en présence plus que sur des partis ou des programmes. Ses résultats ont accentué encore l'importance de la «protestation» contre les partis traditionnels, marquant l'interdépendance des problèmes locaux et nationaux. A Berne, l'élection du président de la ville, destiné à succéder au socialiste Eduard Freimüller, décédé, a mis aux prises un candidat de ce parti et un candidat radical soutenu par tous les autres groupes. Le socialiste Tschäppät a été élu de justesse, grâce au manque de cohésion de ses adversaires. Là aussi, la campagne s'est déroulée sur les personnalités des candidats, et sur la tenue de ceux-ci dans les réunions contradictoires.

Au législatif communal, les radicaux et les socialistes ont reculé, au profit essentiellement des indépendants.

Elections municipales à Zurich et à Berne 1966