Für einigen Presserummel sorgte die grüne Regierungsrätin des Kantons Aargau, Susanne Hochuli, die als Sozialdirektorin privat Asylsuchende bei sich beherbergte. Sie wolle nicht nur reden, sondern auch agieren. Weil der Platz in den bestehenden Unterkünften knapp geworden war, suchte der kantonale Sozialdienst mittels Inseraten nach Mietobjekten für die Unterbringung von Asylbewerbern. Hochuli wurde vorgeworfen, für ihr Engagement vom Staat Geld zu erhalten. Entgegen ihrer Partei empfahl die grüne Regierungsrätin zudem die GSoA-Wehrpflichtinitiative zur Ablehnung und sympathisierte mit der Asylgesetzrevision, die von der GP Schweiz zur Ablehnung empfohlen worden war.
Susanne Hochuli- Datum
- 13. August 2015
- Prozesstyp
- Gesellschaftliche Debatte
- Akteure
- Quellen
-
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- Blick, 7.5.13; AZ, 30.7., 3.8. und 5.8.13.
von Marc Bühlmann
Aktualisiert am 07.09.2017
Aktualisiert am 07.09.2017