Zum ersten Mal in der Schweiz erstellte das Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Bern im Auftrag des BAG eine epidemiologische Studie über rauchenbedingte Todesfälle. Die Studie ergab, dass in der Schweiz jährlich rund 10'000 Raucherinnen und Raucher an den Folgen ihres Tabakkonsums sterben. Dies entspricht einem Anteil von 16.6 Prozent aller Todesfälle. Das BAG erinnerte in diesem Zusammenhang daran, dass Rauchen die wichtigste vermeidbare Einzelursache von Krankheit und vorzeitiger Mortalität in Europa ist.
Epidemiologische Studie über rauchenbedingte Todesfälle (1992)- Schlagworte
- Datum
- 4. März 1992
- Prozesstyp
- Studien / Statistiken
- Quellen
-
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- BAG-Bulletin, 1992, Nr. 8; Presse vom 4.3.92.
von Marianne Benteli
Aktualisiert am 03.02.2024
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