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  • Frauen und Gleichstellungspolitik

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  • Bühlmann, Cécile (gp/verts, LU) NR/CN

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Eine Motion Bühlmann (gp, LU), die verlangte, es sei die gesetzliche Grundlage zu schaffen, damit die nationalen Frauendachverbände eine finanzielle Unterstützung durch den Staat erhalten, nahm der Nationalrat auf Antrag der Landesregierung, welche die bereits bestehenden Möglichkeiten der Subventionierung zuerst einmal prüfen wollte, lediglich als Postulat an.

gesetzliche Grundlage zu schaffen, damit die nationalen Frauendachverbände eine finanzielle Unterstützung durch den Staat erhalten

Anders als im Wahljahr 1987 präsentierte sich die Grüne Partei vor den Nationalratswahlen 1991 als eine vielfältig kompetente Partei, die über ihr Image einer Einthemenpartei hinausgekommen ist. Fragen der Fiskalpolitik, der Gleichberechtigung der Geschlechter – ein umstrittenes Grundsatzpapier dazu wurde am Parteitag in Rapperswil (SG) nach den Wahlen verabschiedet –, Neue Armut, Sicherheits-und Europapolitik gehörten ebenso zum Inventar der Wahlkampfthemen wie die Umweltpolitik. Im übrigen hat sich die Partei seit den letzten eidgenössischen Wahlen in politischer Hinsicht durch die Integration von Teilen der ehemaligen Grünen Bündnisse von einer eher bürgerlich-grünen zu einer eher links-grünen Organisation gewandelt; der Frauenanteil ist mit über 45% der Mitglieder der höchste von allen Parteien überhaupt und sowohl Partei- als auch Fraktionspräsidium wurden im Berichtsjahr von Frauen gehalten. Gemäss der VOX-Analyse war die GP bei den Nationalratswahlen die einzige nationale Partei mit einer weiblichen Mehrheit in der Wählerschaft.
Für die Jahre 1992-94 wurde NR Thür (AG) als Fraktionspräsident gewählt, Vizepräsidentin wurde die Luzernerin Cécile Bühlmann.

Ausrichtung und Position der GPS 1991