Nach einem Jahr der Turbulenzen stand die eidgenössische Ausländerkommission (EKA) vor einem Neuanfang, da auch erstmals die 1998 vom Parlament mit der Teilrevision des ANAG beschlossenen Bundesgelder zur Integrationsförderung flossen (10 Mio Fr. für 2001). Für ihre Arbeit der nächsten Jahren setzte die EKA zwei Schwerpunkte, nämlich die erleichterte Einbürgerung, ihrer Ansicht nach das beste Mittel zur dauerhaften Integration, sowie die sprachliche und berufliche Aus- und Weiterbildung. Per Ende Jahr trat die 2000 als Krisenmanagerin berufene EKA-Präsidentin, alt Ständerätin Rosemarie Simmen (cvp, SO), von ihrem Amt zurück; der Bundesrat bestimmte alt National- und Regierungsrat Francis Matthey (sp, NE) zu ihrem Nachfolger.
Eidgenössischen Ausländerkommission (EKA) Bundesamt für Ausländerfragen traten zurück- Schlagworte
- Datum
- 19. Dezember 2001
- Prozesstyp
- Verwaltungsakt
- Akteure
- Quellen
-
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- Presse vom 30.10., 1.11. und 19.12.01. Siehe SPJ 2000, S. 242. 11
- Presse vom 4.1.01; NZZ, 22.8.01; SPJ 1998, S. 280 und 2000, S. 241 f. Vgl. auch oben, Teil I, 1b (Bürgerrecht).
von Marianne Benteli
Aktualisiert am 09.05.2017
Aktualisiert am 09.05.2017