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  • Grin, Jean-Pierre (svp/udc, VD) NR/CN

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Im Dezember 2017 legte der Bundesrat seinen Bericht zum Postulat Grin (svp, VD) betreffend den Ausbau des Bahnhofs Yvonand vor. Darin wird der Verlad von Zuckerrüben in der Region beschrieben und festgestellt, dass sowohl die SBB Cargo als auch die Produzenten verschiedene Alternativen evaluieren. Der Transport landwirtschaftlicher Güter in der Region sei aber nicht gefährdet, weshalb im Sinne des Postulats kein weiterer Handlungsbedarf bestehe.

Ausbaus des Bahnhofs Yvonand

In ihrer erneuten Beratung schwenkte die WAK-NR um und beantragte dem Nationalrat analog ihrer Schwesterkommission, nicht auf die Vorlage zum Bundesgesetz über die Besteuerung land- und forstwirtschaftlicher Grundstücke einzutreten. Der Meinungsumschwung rührte in erster Linie von der deutlich zum Ausdruck gebrachten ablehnenden Haltung der WAK-SR und des Ständerats her, womit der WAK-NR eine Einigung unmöglich erschien. Nach wie vor sah die Kommission aber Handlungsbedarf bei der Besteuerung von Grundstücken im Geschäftsvermögen gegeben, weswegen sie die Lancierung eines Kommissionspostulats (17.3359) beschloss, das den Bundesrat bei Annahme verpflichten würde, die Situation der Besteuerung natürlicher und juristischer Personen in einem Bericht zu eruieren. Nach längerer Debatte stimmte der Nationalrat dem Antrag seiner Kommission mit 113 zu 63 Stimmen bei 10 Enthaltungen zu und stellte sich dabei gegen einen Einzelantrag Grin (svp, VD) auf Eintreten. Neben einer mehrheitlich geschlossenen SVP stimmte nur noch eine kleine Minderheit der FDP-Fraktion sowie vereinzelte Stimmen aus weiteren Fraktionen nach wie vor für Eintreten. Über das Postulat befand der Nationalrat noch nicht.

Bundesgesetz über die Besteuerung land- und forstwirtschaftlicher Grundstücke (BRG 16.031)
Dossier: Gewinnbesteuerung land- und forstwirtschaftlicher Grundstücke

Nationalrat Grin (svp, VD) wollte im September 2014 mittels Postulat einen Ausbau des Bahnhofs Yvonand anstossen. Grin forderte den Bundesrat auf, sicherzustellen, dass im Bahnhof von Yvonand weiterhin Zuckerrüben, Getreide und Gemüse verladen werden können. Der Bundesrat entgegnete in seiner Stellungnahme vom Oktober 2014, er würde im Rahmen der Totalrevision des Gütertransports die Planungen der Güterverkehrsanlagen in die Gesamtschau des Schienengüterverkehrs integrieren. Der Bundesrat beantragte die Ablehnung des Posulats, weil es keinen Grund gebe, den Bahnhof Yvonand separat zu behandeln. Der Nationalrat folgte dieser Argumentation nicht und nahm das Postulat mit 110 zu 64 Stimmen bei 12 Enthaltungen an.

Ausbaus des Bahnhofs Yvonand