Nach vierjähriger Amtszeit gab die populäre Zürcher Ständerätin Monika Weber das Präsidium des dahinserbelnden LdU ab. Weil sich keiner der drei verbleibenden LdU-Nationalratsmitglieder zur Kandidatur bereit erklärte, wurde schliesslich der auf eidgenössischer Ebene wenig bekannte bernische LdU-Kantonalpräsident Daniel Andres zum neuen Parteipräsidenten gewählt. Andres sprach sich für einen sozial-liberalen und wieder verstärkt ökologischen Kurs des Landesrings aus; grüne Anliegen waren bei Weber in den Hintergrund getreten. Dem Präsidenten steht neu ein vierköpfiges Vizepräsidium zur Seite.
- Datum
- 10. Juni 1996
- Prozesstyp
- Parteichronik
- Akteure
- Quellen
-
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- TA, 25.3.96; SoZ, 31.3.96; Presse vom 10.6.96
von Eva Müller
Aktualisiert am 08.10.2019
Aktualisiert am 08.10.2019