Année politique Suisse 2005 : Bildung, Kultur und Medien / Bildung und Forschung
 
Hochschulen
Zur Behandlung der Hochschulen im Rahmen des Bildungsrahmenartikels siehe oben.
Diskussionslos überwies der Nationalrat ein Postulat Widmer (sp, LU). In seiner Erläuterung zum Vorstoss hielt der Bundesrat fest, um das Gleichgewicht zwischen Lehre und Forschung zu fördern, beabsichtige er, in der Botschaft zum neuen Hochschulgesetz entsprechende Steuerungsmechanismen vorzuschlagen [28].
In der Frühlingssession überwies der Ständerat ein Postulat Ory (sp, NE) betreffend einen Aktionsplan zur Uno-Weltdekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung 2005-2014“. Der Bundesrat beabsichtigt, mit der BBT-Botschaft für die Jahre 2008-2011 wissenschaftliche Schwerpunkte zu setzen, die auch das Thema nachhaltige Entwicklung beinhalten können [29].
Gemäss Beschluss der Konferenzen der Universitätsrektoren (CRUS) und der Fachhochschulen (KFH) verschieben sich ab Herbst 2007 die Semestertermine an allen Hochschulen: Vorlesungen und Übungen beginnen jeweils schon Mitte September und dauern bis Weihnachten bzw. an den FHS bis in den Januar; das zweite Semester dauert von Mitte Februar bis Ende Mai resp. Mitte Juni. Die Angleichung an die Semesterfristen in der EU soll die Mobilität erleichtern und zwar nicht nur für vermehrte Wechsel nach einem Studienabschnitt, sondern auch bei gleichzeitiger Tätigkeit an zwei oder mehr Hochschulen. Noch nicht geklärt ist die Anpassung des Beginns der Rekrutenschulen; gemäss VBS müsse ein Kompromiss gefunden werden [30].
top
 
print
Universitäten und ETH
In seiner Antwort auf eine Interpellation Favre (fdp, VD) bezüglich Investitionen von Bundesmitteln in Hochschulbauten erläuterte der Bundesrat im Frühjahr, gemäss Universitätsförderungsgesetz betrage der vom Bund finanzierte Anteil je nach Finanzkraft der Universitätskantone 30% bis 55% der Aufwendungen. Nach Annahme der NFA soll künftig für alle Kantone der gleiche Höchstbeitragsatz gelten. Mit der Übertragung der Immobilien vom Bund an die ETH im Rahmen des Entlastungsprogramms 2004 (EP 04) beabsichtigte die Regierung, die Verantwortung über die Mittelverteilung zwischen Lehre und Forschung einerseits und Investitionen andererseits dem ETH-Rat zu übergeben. Anlässlich der Beratungen zum EP 04 im Sommer verweigerte das Parlament jedoch die Übertragung der Immobilien mit dem Argument, eine derart weitreichende Gesetzesänderung gehöre nicht in ein Sparprogramm, sondern erfordere eine separate Botschaft. Im Herbst lehnte der Ständerat eine Motion seiner Spezialkommission, welche vom Bundesrat eine separate Vorlage verlangte, mit der Begründung ab, die Regierung plane für 2006 eine entsprechende Botschaft [31].
2004 hatte der neue Präsident des ETH-Rates, Alexander Zehnder, für die beiden ETH das Recht gefordert, ihre Studierenden aktiv auswählen und eine auf Interviews gestützte Selektion vornehmen zu können. Im Frühling wollte der Nationalrat Hans Widmer (sp, LU) wissen, wie die Zulassung zum Studium geregelt sei. Gemäss Bundesrat bestünden sowohl für den Bachelor als auch für den Master klare Vorgaben. Ein Masterstudium setze grundsätzlich das Bachelordiplom einer Hochschule oder einen gleichwertigen Hochschulabschluss voraus. Inhaberinnen und Inhaber eines Bachelordiploms einer schweizerischen Universität würden zu den universitären Masterstudiengängen in der entsprechenden Fachrichtung ohne zusätzliche Anforderungen zugelassen. Für die Zulassung von spezialisierten Masterstudiengängen könnten die Universitäten jedoch zusätzliche, für alle Bewerberinnen und Bewerber identische Anforderungen stellen [32].
Der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse hatte die fünf Spitzenuniversitäten University of California, University of Oxford, Universität Utrecht, University of Tokyo und die Tsinghua University in China evaluieren lassen, um zu erfahren, weshalb diese so erfolgreich sind. Gemäss Economiesuisse seien die Ergebnisse der Studie nicht eins zu eins auf die Schweiz übertragbar. Doch um international mitzuhalten, sollten die Schweizer Universitäten über mehr Autonomie verfügen (u.a. Freiheit in den Anstellungs- und Besoldungsregeln), ihre Studierenden selbst auswählen und die Studiengebühren erhöhen können. Letztere sollten nicht mit staatlichen Mitteln verrechnet, sondern zur Qualitätssteigerung der Lehre eingesetzt werden. Ein Darlehenssystem solle zudem allen Fähigen den Zugang zur Hochschulbildung ermöglichen [33].
Diskussionslos stimmte der Ständerat einem Postulat Fetz (sp, BS) zu, das Massnahmen zur Erhöhung des Frauenanteils in den Studienbereichen Mathematik, Naturwissenschaften und Technik verlangt. Ebenfalls überwiesen wurde ein Postulat David (cvp, SG), das vom Bundesrat Auskunft verlangt über die getroffenen Vorkehrungen zur Qualitätssicherung der Universitäten [34].
Im Frühling unterzeichneten der Genfer Regierungsrat und Bundesrat Couchepin eine Erklärung, in der sie ihre Absicht bekundeten, die Attraktivität der internationalen Studien an der Universität Genf zu erhöhen. Geplant ist der Aufbau einer akademischen Institution mit Weltruf, die von der lokalen Konzentration internationaler Organisationen und einschlägiger Universitätsinstitute profitiert. Konkret soll bis 2008 aus dem Institut für internationale Beziehungen (HEI) und dem Institut für Entwicklungspolitik (IUED) ein Kompetenzzentrum geschaffen werden, das vertraglich eng an die Universität Genf gebunden ist. Für die Periode 2008-2011 will der Bund einen besonderen Betrag vorsehen [35].
Die Universität Bern gründete auf den Beginn des Studienjahres 2005/06 eine neue, philosophisch-humanwissenschaftliche Fakultät. Sie umfasst die Bereiche Psychologie, Pädagogik und Schulpädagogik sowie Sportwissenschaften [36].
Trotz heftigen Protesten, insbesondere auch aus dem Tessin, unterstützten Regierung und Parlament des Kantons Neuenburg das Vorhaben des Rektorats der Universität Neuenburg, den Lehrstuhl für Italienisch nicht mehr zu besetzen. Geplant ist auch die Aufhebung der Fächer Altgriechisch und Mikrobiologie [37].
top
 
print
Kooperation unter den Hochschulen
Die naturwissenschaftlichen Fakultäten der Universitäten Bern und Freiburg prüfen eine engere Zusammenarbeit, wobei eine Fusion nicht ausgeschlossen wird. In der Medizin spannt Bern mit Basel, in der Veterinärmedizin mit Zürich zusammen. Die Vetsuisse-Fakultät wird vorerst standortübergreifend die drei Departemente Präklinik, Klinik und Paraklinik umfassen. Nachdem die Leitung der Universität Bern auf Antrag der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät beschlossen hat, das Nebenfach Medienwissenschaften zu streichen, steuert das Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft einerseits ein entsprechendes Modul zum sozialwissenschaftlichen Bachelor in Bern bei, andererseits beteiligt es sich mit einem Modul Politische Kommunikation am Medienmaster, den Freiburg ab 2007 anbietet; damit kann das Berner Institut als Lehr- und Forschungseinheit erhalten bleiben [38].
Die fünf Universitäten mit medizinischen Fakultäten, Basel, Bern, Genf, Lausanne und Zürich, sowie die Tessiner Universität in Lugano gründeten gemeinsam die „Swiss School of Public Health“. Diese soll die Weiterbildung in Gesundheitsökonomie und öffentlicher Gesundheit koordinieren und weiterentwickeln. Schwerpunkte bilden wirtschaftliche Aspekte der medizinischen Versorgung und gesellschaftliche, ökologische und andere Bedingungen für ein gesundes Leben im Sinne der Volksgesundheit. Die sechs Universitäten bieten einzeln oder in Verbünden Absolventen verschiedener Fachrichtungen bereits mehrere Nachdiplom-Programme an. Die im Rahmen der „Schule“ verstärkte Kooperation wird vom Bund in den Jahren 2005-2007 mit 6 Mio Fr. unterstützt [39].
Im Rahmen ihres Sparprogramms schlug die Luzerner Regierung vor, nur noch eine einzige Hochschule in der Zentralschweiz zu führen und so jährlich rund 3 Mio Fr. einzusparen. Sie beabsichtigt, die Universität Luzern, die Fachhochschule Zentralschweiz und die Pädagogische Hochschule Zentralschweiz unter einer gemeinsamen Führung und einheitlichen Trägerschaft zusammenzulegen und sie zu stärken. Der Vorschlag stiess im Gegensatz zu den übrigen Sparmassnahmen auf allgemeine Akzeptanz [40].
top
 
print
Fachhochschulen
Obwohl ursprünglich nur sieben Schulregionen vorgesehen waren, anerkannte der Bundesrat im April mit der Kalaidos Fachhochschule Schweiz, bestehend aus der AKAD-Hochschule für Berufstätige und der Privaten Hochschule für Wirtschaft, die erste private FHS. Gemäss Fachhochschulgesetz sind Privatanbieter zugelassen, wenn sie punkto Lehrangebot, Forschung und Entwicklung, Dienstleistungen und Weiterbildung dieselben Auflagen erfüllen wie die staatlich getragenen FHS. An der Kalaidos FHS werden zurzeit 540 Diplomstudierende in Betriebsökonomie und Wirtschaftsinformatik ausgebildet [41].
Nur zwei Monate nach Abschluss eines Staatsvertrages zur Gründung einer gemeinsamen Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) präsentierten die vier Bildungsdirektoren der Kantone Aargau, beider Basel und Solothurns im Januar das FHNW-Portfolio: Der Aargau bietet als einziger Standort Studiengänge in Technik und Informationstechnologie an mit Ausnahme des trinationalen Teils, der in Muttenz (BL) verbleibt; hinzu kommen Pädagogik und komplementär Wirtschaft und Dienstleistungen (Brugg/Windisch). Basel-Land konzentriert sich auf Architektur, Bau- und Planungswesen sowie Chemie und Life Sciences (Muttenz); ein komplementäres Angebot in Pädagogik findet sich in Liestal. In Basel-Stadt gelehrt werden Design und Kunst sowie Musik und, ergänzend, Soziale Arbeit, Wirtschaft und Dienstleistungen. Solothurn ist der einzige Unterrichtsort für Angewandte Psychologie; weitere Schwerpunkte bilden die Fachbereiche Soziale Arbeit sowie Wirtschaft und Dienstleistungen (alle Olten); komplementär angeboten wird Pädagogik (Solothurn). – Im Juni verabschiedeten die Regierungen der beteiligten Kantone den ersten Leistungsauftrag der FHNW für die Jahre 2006-2008, und bis Ende Jahr stimmten ihm alle kantonalen Parlamente zu [42].
Im Sommer einigten sich St. Gallen, Zürich und Bern auf eine Verteilung der Studiengänge in den Gesundheitsberufen: Ernährungsberatung wird ab 2007 nur noch an der Berner FHS gelehrt (bisher Zürich und Bern), Physiotherapie ab 2006 sowohl in Bern als auch in Zürich und Pflege an allen drei Standorten. Die Ergotherapie-Ausbildung findet allein in Zürich statt (bisher Biel und Zürich). Der Entscheid betreffend den Studiengang für Hebammen ist noch offen, er soll unter Einbezug von Graubünden gefällt werden, das wie St. Gallen eine Hebammenschule führt [43].
Ende Jahr kündigte der St. Galler Bildungsdirektor Stöckling (fdp) in seiner Funktion als Präsident des Fachhochschulrats Ostschweiz an, die drei Teilschulen der FHS-Ostschweiz (FHO) auf St. Galler Kantonsgebiet (die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Soziale Arbeit in St. Gallen, die Hochschule für Technik in Rapperswil und die Interstaatliche Hochschule für Technik in Buchs) unter eine gemeinsame operative und strategische Führung stellen und die Konkordate der drei Hochschulen durch ein Einheitskonkordat ersetzen zu wollen. Die vierte FHO-Teilschule des Verbundes, die Hochschule für Technik und Wirtschaft in Chur, sei in diesem Konkordat willkommen. Der Bündner Regierungsrat Lardi (sp), Vizepräsident der FHO, erklärte, aus Bündner Sicht sei es unvorstellbar, dass die HTW, bei der der Kanton Graubünden der alleinige Träger sei, von St. Gallen aus gesteuert werde. Stöckling zeigte Verständnis für diese Reaktion und schlug vor, die weitere Zusammenarbeit mit Graubünden über eine Leistungsvereinbarung zu regeln [44].
top
 
print
Studierende
Im Wintersemester 2004/05 waren an den Schweizer Hochschulen 160 000 Studierende eingeschrieben – rund 7000 mehr als im Vorjahr (+4,7%). Die Zahl der Studierenden an den 13 universitären Hochschulen veränderte sich kaum; sie betrug 111 100. Die Universität Luzern verzeichnete wegen des Ausbaus des Studienangebots in den Sozialwissenschaften und der Eröffnung einer Rechtsfakultät einen Zuwachs um 31%. An den übrigen Universitäten schwankte die Entwicklung zwischen einer Zunahme von 6% in Basel, Bern und im Tessin sowie einer Abnahme von 6% in St. Gallen. Laut BFS nimmt die Bologna-Reform langsam Gestalt an. Die Zahl der Studierenden in den neu geschaffenen Bachelor- und den darauf aufbauenden Master-Studiengängen verdoppelte sich gegenüber dem Vorjahr nahezu. Zurzeit streben an den Universitäten rund 22 000 Personen einen Bachelor, rund 4000 einen Master und 63 000 ein herkömmliches Lizenziat oder ein Diplom an. Die Zahl der Studierenden an den Fachhochschulen nahm im vergangenen Wintersemester im Vergleich zum Vorjahr um 13% auf rund 49 000 zu, was hauptsächlich dem Transfer der Ausbildung der künftigen Vorschul- und Primarlehrkräfte an die Pädagogischen Hochschulen zuzuschreiben ist [45].
Das Parlament überwies eine von der ehemaligen liberalen Nationalrätin Christine Wirz-von Planta (BS) eingereichte parlamentarische Initiative als Motion. Die nationalrätliche WBK betrachtete die Anwesenheit ausländischer Studierender an Schweizer Hochschulen als wichtig, bereichernd und unterstützungswürdig. Die Kommissionsmehrheit befürwortete deshalb die Zielsetzung des Vorstosses, mittels Bundesbeiträgen die Finanzierung ausländischer Studierender einheitlich und gerecht zu gestalten. Denn gemäss interkantonaler Universitätsvereinbarung erhalten die Hochschulen Kantonsbeiträge nur für jene ausländische Studierende, die in der Schweiz niedergelassen sind (Bildungsinländer), nicht aber für Studierende, welche sich einzig zu Studienzwecken in der Schweiz aufhalten (Bildungsausländer); der Beitrag des Bundes hängt auch vom Anteil der Bildungsausländer am Gesamttotal ausländischer Studierender ab. Auf Ablehnung stiess hingegen die im Vorstoss verlangte Finanzierung bereits für die Periode 2004-2007; die Kommissionsmehrheit reichte aber eine Motion ein, die diese Finanzierung im Rahmen des neuen Hochschulgesetzes auf die Finanzierungsperiode 2008-2011 neu regeln will – die Kommissionsminderheit wollte sich hingegen darauf verlassen, dass die Regierung das Anliegen im Hinblick auf das künftige Hochschulgesetz prüft und lehnte die Motion ab. Bundesrat Couchepin äusserte ebenfalls Vorbehalte, unterstützte jedoch am Schluss die klare Mehrheit im Rat. Er rechne damit, dass die absehbaren Mehrkosten an einem anderen Ort wieder eingespart würden [46].
top
 
print
Stipendien
Der Verband der Schweizer Studierendenschaften forderte eine Verbesserung des Stipendienwesens auf Hochschulstufe. Insbesondere kritisierte er die Vorlage des Bundesrates, die im Rahmen der Ausführungsgesetzgebung zur NFA auch die Subventionierung von Darlehen, aber kaum Mindeststandards vorsieht [47].
 
[28] AB NR, 2005, S. 453 und Beilagen I, S. 366 f.
[29] AB SR, 2005, S. 284.
[30] BaZ und NZZ, 18.3.05; 24h, 7.4.05.
[31] AB NR, 2005, Beilagen I, S. 437 f. (Ip.); AB SR, 2005, S. 508 und 698 ff. (Mo.); siehe auch die noch nicht behandelte Mo. 05.3259 der FDP-Fraktion. Zum 150-Jahr-Jubiläum der ETHZ siehe Sonderbeilage NZZ, 19.4.05; Presse vom 22.4.05. Zum EP 04 siehe oben, Teil I, 5 (Sanierungsmassnahmen).
[32] AB NR, 2005, Beilagen I, S. 372 f.
[33] Presse vom 9.2.05. Zu Visionen zur Zukunft der Hochschule siehe auch das Streitgespräch zwischen Georg Kohler und Bruno S. Frey in AZ, 27.6.05.
[34] AB SR, 2005, S. 1039 und Beilagen IV, S. 97 und 109.
[35] Presse vom 15.4.05; Lib., 7.9.05.
[36] NZZ, 7.2.05.
[37] 24h, 12.1., 19.1. und 16.3.05; CdT, 13.1.05; Presse vom 21.1. und 4.2.05.
[38] Bund und BZ, 8.12.05; Presse vom 9.12.05.
[39] BaZ und NZZ, 12.7.05.
[40] NLZ, 21.1. und 28.10.05.
[41] Presse vom 7.4.05.
[42] Presse vom 25.-26.1. und 9.3.05; NZZ, 22.4. und 24.6.05; LT, 6.5.05; BaZ, 14.12.05.
[43] BZ, 18.6.05.
[44] BüZ, 25.-26.11.05; vgl. SPJ 2004, S. 229.
[45] Medienmitteilung des BFS vom 3.5.05; Bund und NZZ, 4.5.05.
[46] AB NR, 2005, S. 922 ff.; AB SR, 2005, S. 1038; siehe auch die Antworten des BR auf eine Interpellation Reymond (svp, GE) in AB NR, 2005, Beilagen I, S. 355 f. und eine Interpellation Fetz (sp, BS) in AB SR, 2005, S. 612 und Beilagen II, S. 157.
[47] NZZ, 21.10.05; zur NFA siehe oben, Teil I, 5 (Finanzausgleich).