Année politique Suisse 1992 : / La législation dans les cantons
6. BILDUNG UND KULTUR — EDUCATION ET CULTURE
JURA: Initiative populaire «en faveur de la jeunesse». Retirée (Dém., 2.9.; cf. APS 1991, p. 337).
NEUCHATEL: Révision partielle de la loi cantonale sur la profession d'avocat. Introduction de la possibilité légale pour les avocats en formation d'effectuer six de leurs 24 mois de stage au sein de services juridiques communaux. Proposée par le Gouvernement (Express, 23.9.).
SANKT GALLEN: Anwaltsgesetz. Aufhebung des Beratungsmonopols; Unterscheidung zwischen Fähigkeitsausweis und Bewilligung zur Berufsausübung; Umwandlung der bisherigen Aufsichtskommission über Anwälte und Rechtsagenten in eine Anwaltskammer; Zuständigkeit des Kantonsgerichts bei der Wahl von Prüfungskommissionen und Anwaltskammer sowie beim Erlass von Ausführungsbestimmungen. Vom Regierungsrat vorgelegt (SGT, 3.4., 2.9.).
TICINO: 1) Legge cantonale d'incoraggiamento delle attività extrascolastiche; maggior disponibilità delle infrastrutture scolastiche per gruppi e associazioni; miglior coordinamento dell'informazione e degli interventi in ambito giovanile da parte del dipartimento. Approvata dalla commissione della legislazione del Gran Consiglio (CdT, 4.6.) — 2) Modifica della legge sul notariato. Periodo di pratica di 4 mesi, anziché di 6, presso un ufficio dei registri; limitazione della ripetizione dell'esame a due volte. Proposta dal Governo (CdT, 11.9.).
ZÜRICH: Änderung des Anwaltgesetzes. Zulassung von Ausländern zu Anwaltsprüfung und -beruf. Vom Regierungsrat beantragt (NZZ, 21.5.).
AARGAU: 1) Verkürzung des Pflichtpensums der Lehrerschaft um eine Lektion pro Woche, mit Ausnahme der Mittelschullehrer. Vom Regierungsrat beantragt. Vom Grossen Rat angenommen (A T, 18.1., 26.3., 1.4.) — 2) Dekret über die Verlängerung der Ausbildung der Real- und Sekundarschullehrkräfte auf je 8 Semester. Beginn der Vernehmlassung (AT, 11.11.).
APPENZELL AUSSERRHODEN: Kredit von 20 Mio Fr. für die Erweiterung der Kantonsschule Trogen. An der Landsgemeinde vom 26.4. angenommen (SGT, 27.4.; vgl. SPJ 1991, S. 337).
BASEL-LAND: 1) Formulierte Gemeindeinitiative von 15 Gemeinden unter Führung der Gemeinde Oberdorf hinsichtlich der Übernahme der Trägerschaft der Realschulen durch den Kanton. Lancierung der Initiative. Einreichung der Initiative (BaZ, 17.1., 10.9.; vgl. SPJ 1991, S. 337) — 2) Volksinitiative der CVP "für einen schulfreien Samstag". Einreichung der Initiative mit über 1800 Unterschriften (BaZ, 28.3.; vgl. SPJ 1991, S. 337).
BASEL-STADT: 1) Volksinitiative "für eine regionale Schulkoordination". In der Volksabstimmung vom 21.6. mit 58,8% der Stimmen abgelehnt; Stimmbeteiligung: 38,1%. Ja-Parolen von CVP, LP, SD, DSP, EDU und AP; Stimmfreigabe der FDP (BaZ, 22.6.; vgl. SPJ 1991, S. 337) — 2) Änderung des Schulgesetzes. Ersetzung der Regel-Höchstzahlen bei den Klassengrössen durch neue, flexiblere Richtzahlen. Der Grosse Rat beschliesst, nicht aufdie Vorlage einzutreten (BaZ, 17.12.).
BERN: 1) Neues Volksschulgesetz. Vom Grossen Rat verabschiedet (Bund, 19.3., 20.3.; vgl. SPJ 1991, S. 337 f.) — 2) Verkürzung der Gymnasialdauer auf 3 Jahre. Vom Grossen Rat angenommen (Bund, 20.3.; vgl. SPJ 1991, S. 338) — 3) Gesetz über die Anstellung der bernischen Lehrkräfte. Verzicht auf die alle 6 Jahre erforderliche Wiederwahl, dafür unbefristete Anstellung der Lehrkräfte; Einführung eines Kündigungsrechts auf Semesterende; Einführung einer Leistungslohnkomponente. Vom Regierungsrat vorgelegt. In erster Lesung nimmt der Grosse Rat den Leistungslohn für Lehrende in einer Kann-Formulierung an und verwirft knapp die Probezeit für Lehrkräfte (Bund, 24.4., 13.6., 10.9., 11.9.; vgl. SPJ 1991, S. 338) — 4) Volksinitiative für ein Schulmodell 5/4. Von Regierungsrat und Grossem Rat abgelehnt (Bund, 25.4., 11.9.; vgl. SPJ 1991, S. 337) — 5) Gehaltsdekret für die Berner Lehrkräfte. Vermehrte Angleichung der Löhne der einzelnen Lehrerkategorien. Von der Regierung in die Vernehmlassung geschickt (Bund, 19.9.) — 6) Neues Gymnasiumsgesetz. Übernahme der Gymnasien durch den Kanton, dafür stärkere finanzielle Belastung der Gemeinden bei der obligatorischen Schulzeit. Vom Regierungsrat vorgelegt (Bund, 16.12.).
GRAUBÜNDEN: Totalrevision des Kindergartengesetzes. Von allen Parteien unterstützt. In der Volksabstimmung vom 17.5. mit 86,7% der Stimmen angenommen; Stimmbeteiligung: 37,7% (BüZ, 18.5.; vgl. SPJ 1991, S. 338).
LUZERN: Verordnungsentwurf über die Schulung fremdsprachiger Kinder an den Luzerner Schulen. Abschluss der Vernehmlassung (LNN, 15.5.).
NIDWALDEN: I) Schulgesetz. Vom Landrat verabschiedet. An der Landsgemeinde vom 26.4. angenommen (LNN, 9.1., 6.2., 27.4.; vgl. SPJ 199/, S. 338) – 2) Neue Vereinbarung mit dem Kanton Luzern über die Ausbildung der Reallehrer. Von der Regierung vorgelegt. Vom Landrat angenommen (LZ, 12.5.; LNN, 21.5.).
OBWALDEN: Revision des Schulgesetzes und der Verordnung über den Kindergarten und die Volksschule. Festsetzung des 1. Mai als Stichtag des Schuleintritts; Festlegung der Höchstgrenze der Klassengrössen auf 28 Schüler in der Primarschule. Vom Kantonsrat in erster Lesung angenommen. In zweiter Lesung wird auf Antrag der CVP der Artikel über den Bibelunterricht wieder in das Gesetz aufgenommen. Vom Kantonsrat in zweiter Lesung angenommen. In der Volksabstimmung vom 27.9. mit 57,5% der Stimmen angenommen; Stimmbeteiligung: 42,5% (LZ, 31.1.; LNN, 29.2., 28.9.; NZZ, 12.9.).
SANKT GALLEN: Fünfter Nachtrag zum Mittelschulgesetz. Vom Grossen Rat angenommen (SGT, 22.5., 2.12.; vgl. SPJ 1991, S. 338).
SCHAFFHAUSEN: Abbau der Grundsubventionen von 5% für Schulbauten sowie deren Ausrichtung auf die Finanzkraft der Gemeinden. Vom Grossen Rat angenommen. In der Volksabstimmung vom 28.6. mit 65,2% der Stimmen angenommen; Stimmbeteiligung: 51,5%; Nein-Parolen von SVP und LdU (SN, 29.6.).
SCHWYZ: Verordnung über die Beteiligung des Kantons Schwyz an Maturitätsschulen des zweiten Bildungsweges. Vom Regierungsrat vorgelegt (LZ, 12.5.).
SOLOTHURN: Gesetz über die Mittelschulen. Vom Regierungsrat vorgelegt. Abschluss der Vernehmlassung (SZ, 10.4., 5.1 1.).
THURGAU: Änderung des Mittelschulgesetzes. Ausrichtung von Kantonsbeiträgen an den Besuch von Mittelschulen in angrenzenden Kantonen für Schulkinder, die in Randregionen des Kantons leben. Vom Grossen Rat angenommen (SGT, 29.9., 3.12.).
TICINO: 1) Decreto esecutivo sul riconoscimento dei titoli di studio e sulle procedure d'assunzione nella scuola media. I futuri candidati docenti che hanno iniziato un curricolo di studi superiori dopo il l° settembre del 1991, per insegnare nelle scuole medie dovranno disporre di un titolo universitario completo, con una frequenza minima di sei semestri. Annunciato dal DPE (CdT, 12.2.) – 2) Revisione parziale della legge sulle scuole medie superiori. Soppressione dell'esame di ammissione per l'iscrizione alla Scuola cantonale di amministrazione. Approvata dal Gran Consiglio (CdT, 13.5., 19.5.).
ZUG: 1) Ausbildungskredit von 2,28 Mio Fr. zwecks der Einführung des Frühfranzösisch-Unterrichts. Einreichung des Referendums durch die SVP. In der Volksabstimmung vom 16.2. mit 71,3% der Stimmen abgelehnt; Stimmbeteiligung: 51,9%; Ja-Parolen von CVP, SP, SGA und FB. Vorlage eines revidierten Projekts durch den Regierungsrat, welches die umstrittene finanzielle Abgeltung der Lehrer nicht mehr enthält. Vom Kantonsrat angenommen (LNN, 10.2., 17.2., 12.3., 1.5., 22.5.; vgl. SPJ 1991, S. 339) – 2) Volksinitiative für eine Neugestaltung der Oberstufe. Überweisung der diesbezüglichen Kommissionsmotion an die Regierung. Ablehnung einer Einbeziehung des Untergymnasiums durch den Kantonsrat (LNN, 25.9.; vgl. SPJ 1991, S. 339).
BERN: Kredit von 18,5 Mio Fr. für die Renovation der Gewerblich-Industriellen Berufsschule. In der Volksabstimmung vom 6.12. mit 62,3% der Stimmen angenommen; Stimmbeteiligung: 67,1%; Nein-Parole der GP (Bund, 7.12.).
FRIBOURG: Loi modifiant la loi d'application de la loi fédérale sur la formation professionnelle. Proposée par le Conseil d'Etat (Lib., 20.8.).
GRAUBÜNDEN: Kredit von 7,8 Mio Fr. für den Ausbau der Bündner Frauenschule. In der Volksabstimmung vom 27.9. mit 72,8% der Stimmen angenommen; Stimmbeteiligung: 38% (BüZ, 28.9.).
OBWALDEN: Rahmenkredit von 612 000 Fr. für eine Beteiligung am CIM-Zentrum. Vom Regierungsrat beantragt. Vom Kantonsrat verabschiedet. An der Landsgemeinde vom 26.4. angenommen (LNN, 10.1., 27.4.; LZ, I I.I., 29.2.).
SCHAFFHAUSEN: 1) Versuchsweise Führung einer Höheren Kaufmännischen Gesamtschule. Vom Grossen Rat auf Antrag des Regierungsrats gutgeheissen (SN, 21.1.) – 2) Revision des Einführungsgesetzes zum Berufsbildungsgesetz betreffend Erwerbsersatzentschädigung während des Jugendurlaubs. Vom Grossen Rat verabschiedet. In der Volksabstimmung vom 27.9. mit 52,1% der Stimmen angenommen; Stimmbeteiligung: 68,7%; Nein-Parolen von FDP, SVP und AP (SN, 16.6., 28.9.).
TICINO: Introduzione di una maturità tecnica. Approvata dalla commissione speciale del Gran Consiglio (CdT, 7.5.).
URI: Kantonsbeitrag von 876 000 Fr. für die Jahre 1992-1996 an das CIM-Bildungszentrum Zentralschweiz. Vom Landrat verabschiedet. In der Volksabstimmung vom 27.9. mit 56,4% der Stimmen angenommen; Stimmbeteiligung: 50,6% (LNN, 9.4., 28.9.).
BASEL-LAND: Beitritt zur Interkantonalen Vereinbarung über Hochschulbeiträge für die Jahre 1993-1998. Vom Regierungsrat dem Landrat beantragt. Vom Landrat gutgeheissen (BaZ, 16.9., 10.11.).
BASEL-STADT: Beitritt zur Interkantonalen Vereinbarung über die Hochschulbeiträge für die Jahre 1993 bis 1998. Vom Grossen Rat zurückgewiesen. Von der Regierung in einem Zusatzbericht dem Grossen Rat nochmals zur Annahme empfohlen. Vom Grossen Rat angenommen (BaZ, 9.1., 9.9., 19.11.).
BERN: 1) Volksinitiative für die Schaffung eines Lehrstuhles für Naturheilverfahren an der Universität Bern. Einreichung der Initiative mit 20 572 Unterschriften (Bund, 12.2., 15.9.; vgl. SPJ 1991, S. 340) — 2) Teilrevision des Universitätsgesetzes. Rechtliche Voraussetzung für die Einführung eines Numerus clausus. Von der Regierung vorgestellt (Bund, 22.9., 16.10.).
GENEVE: 1) Loi permettant l'enseignement de l'homéopathie et de l'acupuncture à l'Université. Approuvée par le Grand Conseil (JdG, 2.4.) — 2) Modification de la loi sur l'université. Introduction d'une taxe cl'écolage pour les étudiants. Annoncée (JdG, 8.7.).
GLARUS: Erneuerung der Interkantonalen Vereinbarung über Hochschulbeiträge. An der Landsgemeinde vom 3.5. angenommen (NZZ, 4.5.; Memorial für die Landsgemeinde des Kantons Glarus vorn Jahre 1992).
GRAUBÜNDEN: Beitritt des Kantons Graubünden zur Interkantonalen Vereinbarung über Hochschulbeiträge für die Jahre 1993-1998. Botschaft der Regierung. Vom Grossen Rat verabschiedet. In der Volksabstimmung vom 27.9. mit 71,6% der Stimmen angenommen; Stimmbeteiligung: 38% (BüZ, 12.2., 23.5., 28.9.).
NIDWALDEN: Beitritt des Kantons zur Interkantonalen Vereinbarung über Hochschulbeiträge. Vom Landrat angenommen (LNN, 26.3.).
SANKT GALLEN: Erneuerung der interkantonalen Vereinbarung über die Hochschulbeiträge. Botschaft der Regierung. Vom Grossen Rat angenommen (SGT, 22.5., 2.12.).
SCHAFFHAUSEN: 1) Gesetz über die Ausrichtung von Beiträgen an kantonale Hochschulen. Übergang der Kompetenz, über die Beiträge zu entscheiden, vom Stimmvolk an den Grossen Rat. Vom Grossen Rat angenommen und von allen Parteien befürwortet. In der Volksabstimmung vom 28.6. mit 61,8% der Stimmen angenommen; Stimmbeteiligung: 51,5% (SN, 18.2., 7.4., 29.6.; vgl. SPJ 1991, S. 340) — 2) Beitritt des Kantons zur Interkantonalen Vereinbarung über Hochschulbeiträge für die Jahre 1993-1998. Vom Grossen Rat angenommen und von allen Parteien befürwortet. In der Volksabstimmung vom 28.6. mit 67,8% der Stimmen angenommen; Stimmbeteiligung: 51,5%; (SN, 7.4., 29.6.).
VALAIS: Décret sur l'adhésion du Valais à l'accord intercantonal sur la participation au financement des universités. Approuvé par le Grand Conseil. Approuvé en votation populaire du 21 juin par 86,1% des votants; participation: 13,1% (NF, 15.5., 22.6.).
URI: Beitritt des Kantons zur Interkantonalen Vereinbarung über Hochschulbeiträge. Vom Landrat angenommen (LNN, 7.4., 9.4.).
ZUG: Erneuerung der Interkantonalen Vereinbarung über Hochschulbeiträge. Vom Kantonsrat bewilligt (LNN, 22.5.).
ZÜRICH: Änderung der Universitätsordnung. Trennung der rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät in zwei separate Fakultäten. Vom Kantonsrat auf Antrag des Regierungsrats angenommen (NZZ, 28.1.).
GRAUBÜNDEN: Teilrevision der Vollziehungsverordnung zum kantonalen Stipendiengesetz. Erhöhung der kantonalen Kreditlimite für Stipendien auf 5 Mio Fr. Botschaft der Regierung. Vom Grossen Rat angenommen (BüZ, 17.6., 2.10.).
LUZERN: Neues Stipendiengesetz. In der Volksabstimmung vom 16.2. mit 57,7% der Stimmen angenommen; Stimmbeteiligung: 44,1%; Nein-Parolen von CSP, GB, LdU, UFL und SD (LNN, 11.2., 17.2.; vgl. SPJ 1991, S. 340).
OBWALDEN: Neue Stipendienverordnung. Übertragung der Entscheidung über die Gewährung von Stipendien an eine neu zu schaffende Fachstelle. Vom Regierungsrat vorgelegt. Vom Kantonsrat angenommen (LNN, 15.4., 24.4.).
APPENZELL INNERRHODEN: Gründung einer Stiftung "Museen Appenzell". An der Landsgemeinde vom 26.4. angenommen (SGT, 27.4.).
BASEL-STADT: Referendum gegen den Kredit von 8,8 Mio Fr. zur Erstellung eines neuen Basler Geschichtswerks. In der Volksabstimmung vom 21.6. wird die Vorlage mit 71,9% der Stimmen abgelehnt; Stimmbeteiligung: 38,1%; Ja-Parolen von SP, POB, neuer PdA, GP, NGM, UFL; Stimmfreigabe von FDP, CVP, DSP (BaZ, 17.6., 22.6.; vgl. SPJ 1991, S. 340).
BERN: Medienförderungsgesetz. Festschreibung des Subsidiaritätsprinzips; kein Rechtsanspruch; Schaffung eines Spezialfonds mit einem Dotationskapital von mindestens 2 Mio Fr.; Schaffung der rechtlichen Grundlage für das Institut für Medienwissenschaft an der Universität Bern; Verankerung des Grundsatzes der Medienerziehung auf allen Stufen der Ausbildung; Einführung des Zeugnisverweigerungsrechts in der kantonalen Strafprozessordnung. ln die Vernehmlassung geschickt (Bund, 17.1.).
GENEVE: Projet de loi du PL visant à garantir aux journalistes entendus comme témoins par les tribunaux genevois le droit de conserver le secret sur leurs sources. Le Grand Conseil décide de protéger les journalistes sauf si un crime passible d'une réclusion de plus de cinq ans ou des actes de séquestration, d'enlèvement, de blanchissage d'argent sale et de mise en danger de la sûreté de l'Etat sont en cause. Approuvé par le Grand Conseil (JdG, 4.4., 10.4.).
THURGAU: Gesetz über die Kulturförderung und -pflege. Vom Regierungsrat vorgelegt (SGT, 9.7.).
SANKT GALLEN: Öffentlichrechtliche Anerkennung der Israelitischen Gemeinde Sankt Gallen. Vom Grossen Rat beschlossen (SGT, 1.10., 1.12.).
SCHWYZ: Verfassungsänderung zur Trennung von Kirche und Staat. Vom Kantonsrat angenommen. In der Volksabstimmung vom 27.9. mit 65,0% der Stimmen angenommen; Stimmbeteiligung: 46,3% (LZ, 31.1.; LNN, 26.3., 28.9.; vgl. SPJ 1991, S. 341).
URI: Kantonsbeitrag von 1,5 Mio Fr. für die Gesamtrenovation der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Andermatt. Vom Landrat verabschiedet. In der Volksabstimmung vom 27.9. mit 64,8% der Stimmen angenommen; Stimmbeteiligung: 50,6% (LNN, 9.4., 28.9.).
VALAIS: Loi sur les rapports entre l'Eglise et l'Etat. Approuvée en votation populaire du 5 avril par 77% des votants; participation: 22,0%; mot d'ordre négatif du PS, liberté de vote du PRD (NF, 6.4.; cf. APS 1991, p. 341).
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