Année politique Suisse 2005 :   / Die Gesetzgebung in den Kantonen
 
6. BILDUNG UND KULTUR – EDUCATION ET CULTURE
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Schulen – Ecoles
AARGAU: Teilrevision des Schulgesetzes. Die Regierung schlägt für die 2. Lesung die Verankerung der Schulsozialarbeit im Gesetz vor. Ein Antrag auf Streichung derselben wird mit 83 zu 78 Stimmen abgelehnt und das so bereinigte Revisionspaket verabschiedet (AZ, 22.1., 2.3.; vgl. SPJ 2004. S. 285).
BASEL-LANDSCHAFT: 1) Volksinitiative „zäme gohts besser“ für die Zusammenführung der Bildungsinstitutionen beider Basel wird aus Geldmangel seitens des Initiativkomitees zurückgezogen (BaZ, 30.11.; vgl. SPJ 2004, S. 285). – 2) Volksinitiative der SP „Keine Schulgebühren“. Vom Landrat für rechtsgültig erklärt (BaZ, 22.4.; vgl. SPJ 2004, S. 285).
BASEL-STADT: Änderung des Schulgesetzes. Der Regierungsrat darf neu Pilotprojekte an Schulen bewilligen, auch wenn sie vom Schulgesetz abweichen. Die Versuche können nur auf Antrag des Erziehungsrats und nach Anhörung der Bildungs- und Kulturkommission des Parlaments durchgeführt werden. Vom Grossen Rat genehmigt (BaZ, 24.2.).
BERN: Lehreranstellungsgesetz. Referendum von Gewerkschaften eingereicht. In der Volksabstimmung vom 25.9. mit 55,3% Ja-Stimmen angenommen; Stimmbeteiligung: 41,9% (Bund, 8.4., 26.9.; vgl. SPJ 2004, S. 278).
FRIBOURG: 1) Les citoyens fribourgeois ont accepté, par 80,8% des voix, un crédit de 26 millions de francs destiné à la construction d’un nouveau bâtiment de l’Ecole des métiers. La participation s’est élevée à 52% (LT, 26.9). – 2) Les députés ont adopté en vote final le projet de loi relatif aux subventions pour les constructions d’écoles enfantines, primaires et du cycle d’orientation. Les règles du subventionnement cantonal ont ainsi été modifiées. Les taux de subvention pour les écoles enfantines et primaires seront désormais calculés sur l’indice de capacité financière des communes et non plus sur la base de leur classe (Lib., 12.10; APS 2004, p. 285).
GENEVE: 1) Le Grand Conseil a rejeté l’initiative de l’ARLE (Association Refaire l’école) par 49 voix contre 28 et 5 abstentions. Il a décidé d’élaborer un contre-projet. La votation a été repoussée au printemps 2006. En commission de l’enseignement, les partis de l’Entente et l’UDC sont parvenus à se mettre d’accord sur un seul contre-projet à opposer à l’initiative « Pour le retour des notes à l’école ». Le contre-projet présenté bute sur trois points: concept d’objectif d’apprentissage trop flou, rejet des cycles d’apprentissage en deux ans et défense de la notion de degré scolaire et de redoublement (TG 18.2 et 26.5; LT, 9.6; APS 2004, p. 285).  – 2) Un groupe baptisé « Réseau école et laïcité », formé d’ex-membres de l’ARLE, de membres de l’ARLE actuelle, de parents d’élèves et d’enseignants, a lancé une initiative réclamant une refonte du Cycle d’orientation. L’initiative cantonale « Pour un cycle qui oriente » a abouti. Elle propose de réintroduire les sections dans l’enseignement obligatoire dès la 7ème année. Les élèves sortant de 6ème année seraient ainsi classés en 7ème année en quatre niveaux sur la base de leurs résultats de l’année précédente (TG 15.7; LT, 19.11).
GRAUBÜNDEN: Volksinitiative für die Abschaffung der vom Grossen Rat beschlossenen Zulassungsbeschränkungen für Mittelschulen. Eingereicht und für gültig erklärt (BüZ, 16.6., 1.7; vgl. SPJ 2004, S. 286).
LUZERN: Volksinitiative „Musikschulen ins Volksschulbildungsgesetz“. Lanciert vom Verband für die Musikschulen. Die Musikschulen sollen in das Volkschulbildungsgesetz integriert werden. Ausserdem soll sich der Kanton mit einem Pro-Kopf-Beitrag an den Kosten der Musikschulen beteiligen. Der Grosse Rat hatte 2004 im Rahmen des Sparpakets den Kantonsbeitrag von 3 Mio Fr. an die Musikschulen gestrichen (NLZ, 13.9.).
NEUCHATEL: Les députés ont adopté un projet de loi relatif à une meilleure harmonisation des horaires scolaires et professionnels. Cette loi transfère au Conseil d’Etat la compétence de définir le cadre servant à confectionner les horaires scolaires et de parvenir à une harmonisation entre les différents degrés (ne.ch, 25.1). – 2) Les députés ont adopté, par 59 voix contre 52, le projet de loi portant modification de la loi sur le statut de la fonction publique, visant à introduire un congé sabbatique pour le corps enseignant (ne.ch, 27.9).
NIDWALDEN: Teilrevision des Schulgesetzes. Im Wesentlichen stand der Fremdsprachenunterricht zur Debatte. Der Landrat befürwortete den Vorschlag Ledergerber (DN) mit 53 Stimmen (keine Gegenstimme) und lehnte damit das Model der Regierung ab. Somit soll Englisch ab dem 3. und Französisch ab dem 7. Schuljahr unterrichtet werden. Der Vorschlag der Regierung war Englisch ab der 3. und Französisch als Wahlfach ab der 5. Klasse. Der Landrat hat das Volkschulgesetz in 2. Lesung verabschiedet. Damit wird Englisch als einzige Fremdsprache in der Primarschule (ab der 3. Klasse) unterrichtet und Französisch wird erst in der Oberstufe in den Unterricht aufgenommen (NLZ, 27.10., 24.11.).
OBWALDEN: Bildungsgesetz. Die vorberatende Parlamentskommission hat das Gesetz ohne Gegenstimme verabschiedet. Unter anderem werden Tagesstrukturen gefördert und Blockzeiten eingeführt (NLZ, 20.12.).
SANKT GALLEN: Nachtrag zum Gesetz über die Besoldung der Volksschullehrer. In 2. Lesung vom Kantonsrat genehmigt (SGT, 8.6.).
SCHAFFHAUSEN: 1) Schulgesetz. Einführung von Blockzeiten in sämtlichen Gemeinden. Vom Kantonsrat genehmigt (SN, 10.5.). – 2) Volksinitiative „Nur eine Fremdsprache an der Primarschule“. Lanciert, eingereicht und zustande gekommen. Die Regierung empfiehlt Ablehnung: Lerninhalte sollen nicht im Schulgesetz geregelt werden. Thema der Initiative ist der Zeitpunkt der Einführung einer 2. Fremdsprache. Die Erziehungsdirektorenkonferenz schlägt eine Einführung ab der 5. Klasse vor, die Initianten sind für das 7. Schuljahr. Mit 45 zu 24 Stimmen empfiehlt das Parlament die Ablehnung (SN, 30.3., 6.5., 26.5., 1.11., 16.11.).
SOLOTHURN: 1) Volksinitiative des LehrerInnenverbands „Gute Schulen brauchen Führung“. In der Volksabstimmung vom 24.4. wird die Initiative mit 60,4% Nein-Stimmen verworfen; der Gegenvorschlag wird mit 64,3% Ja-Stimmen angenommen; Stimmbeteiligung: 39,3% (SZ, 25.4.; vgl. SPJ 2004, S. 286). – 2) Neues Mittelschulgesetz. Ablösung des Kantonsschulgesetzes aus dem Jahr 1909. Vorlage der Regierung. Vom Kantonsrat genehmigt (SZ, 12.5., 30.6.).
THURGAU: 1) Definitive Einführung der geleiteten Schulen. Vom Grossen Rat in 1. Lesung verabschiedet. In der Schlussabstimmung ohne Gegenstimme gutgeheissen (SGT, 23.6., 5.7., 1.9.; vgl. SPJ 2004, S. 287).  – 2) Volksinitiative „für nur eine Fremdsprache an der Primarschule“ eingereicht. Die Initianten schlagen eine erste Fremdsprache ab der 3. und eine zweite ab der 7. Klasse vor. Die Regierung lehnt die Initiative ab. Der Grosse Rat empfiehlt mit 65 zu 51 Stimmen Ablehnung (SGT, 23.2., 10.11.; vgl. SPJ 2004, S. 286).
VAUD: La loi sur l'enseignement spécialisé a été modifiée par le Grand Conseil (vd.ch, 1.5).
ZÜRICH: Neues Volksschulgesetz. Das Gesetz wird vom Kantonsrat verabschiedet. In der Volksabstimmung vom 5.6. mit 70,4% Ja-Stimmen angenommen; Stimmbeteiligung: 55,9% (NZZ, 8.2., 6.6.; vgl. SPJ 2004, S. 287).
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Berufsbildung, Berufsberatung, Berufsordnungen –
Formation et orientation professionelle
APPENZELL AUSSERRHODEN: Revision der interkantonalen Vereinbarung über die Anerkennung von Ausbildungsabschlüssen. Anerkennungsverfahren von ausländischen Diplomen laufen nach einheitlichen Kriterien für alle Vereinbarungskantone. Ausserdem wird die gesetzliche Grundlage für eine „schwarze Liste“ über Lehrpersonen ohne Unterrichtsberechtigung geschaffen. Vorlage der Regierung. Die Bestimmungen haben Gesetzescharakter und werden daher in 2 Lesungen behandelt (SGT, 15.10.).
APPENZELL INNERRHODEN: Volksinitiative gegen Alterslimiten bei Ausbildungsbeiträgen. Das Volksbegehren wird an der Landsgemeinde vom 24.4. abgelehnt, der Gegenvorschlag hingegen angenommen (NZZ, 25.4.; vgl. SPJ 2004, S. 287).
BERN: 1) Neues Berufsbildungsgesetz. Ab 2006 Zuständigkeit für alle Berufsausbildungen bei der Erziehungsdirektion; bisher waren die Berufe des Gesundheits- und des Sozialwesens bei der Fürsorgedirektion angegliedert. Die strittige Frage betreffend Schulgebühren für Brückenangebote wird gegen die Stimmen der Linken gemäss Regierungsvorlage beschlossen (300 bis 1500 Fr.). Vorlage der Regierung. In 1. und 2. Lesung verabschiedet (Bund, 14.1., 21.4., 15.6.). – 2) Neues Notariatsgesetz. Es legt keine Gebühren fest, sondern regelt nur die Tarifgrundsätze (Gebührenrahmen mit Minimum und Maximum). Das Notariat bleibt weiterhin freiberuflich: eine Mischform zwischen Amtsnotariat und freiem Notariat wird verworfen. Das neue Gesetz soll laut Regierung eine Angleichung der Gebühren für amtliche Verrichtungen nach unten bringen. Der Grosse Rat verabschiedet das neue Gesetz in 1. Lesung mit 105 zu 8 und in 2. Lesung mit 86 zu 35 Stimmen (Bund, 13.9., 23.11.; vgl. SPJ 2004, S. 287). – 3) Neues Anwaltsgesetz. Vorlage der Regierung von vorberatender Kommission des Grossen Rats beraten. Es soll das alte Fürsprechergesetz ersetzen und die Zulassungsregeln dem neuen Bundesgesetz anpassen. Ausserdem soll der staatliche Tarifrahmen entfallen (Bund, 15.12.).
GENEVE: La loi sur l'orientation, la formation professionnelle et le travail des jeunes gens a été modifiée par le Grand Conseil. Les parlementaires ont précisé quelles personnes étaient considérées comme salariées (geneve.ch, 6.10).
GLARUS: Änderung des Einführungsgesetzes zum Bundesgesetz über die Berufsbildung. Sparvorlage, mit der bei der Vergütung der Reisekosten das Wohn- und Lehrortsprinzip eingeführt wird. An der Landsgemeinde vom 1.5. angenommen (NZZ, 2.5.).
LUZERN: 1) Berufs- und Weiterbildungsgesetz. Der Grosse Rat hat in 2. Lesung das Gesetz mit 88 zu 22 Stimmen gutgeheissen. Nur die SVP lehnte die Vorlage ab. Das Gesetz verlängert die berufliche Grundbildung und integriert die Gesundheits- und Sozialberufe ins Berufsbildungssystem. Wegen des Finanzreferendums kommt es zwingend zur Volksabstimmung (NLZ, 13.9.). – 2) Volksinitiative der Juso „Bildung für alle!“. Regierung und Parlament empfehlen Ablehnung. In der Volksabstimmung vom 25.9. abgelehnt mit 64% Nein-Stimmen; Stimmbeteiligung: 56,6% (NLZ, 8.3., 14.3., 26.9; NZZ, 26.9.; vgl. SPJ 2003, S. 333).
NEUCHATEL: Les députés ont accepté le projet de loi sur la formation professionnelle. Ce projet, qui était sensé « dépoussiérer » un texte datant de 1981, a toutefois été très discuté, suite au dépôt de plusieurs amendements radicaux et PopEcoSol. Parmi les quatorze amendements de la gauche, un seul, édulcoré par les socialistes, a passé la rampe. Ce dernier vise à favoriser l’engagement d’apprentis handicapés (Exp., 23.2).
TESSIN: L’initiative populaire lancée par le PS « Per un fondo per la formazione et il perfezionamento professionale » a abouti. Elle intervient dans le secteur de la formation professionnelle (CdT, 1.7 et 5.7).
VALAIS: Le Grand Conseil a approuvé la loi sur le fonds cantonal en faveur de la formation professionnelle du 17 juin 2005 (BO VS).
VAUD: Les députés ont modifié la loi sur l'orientation scolaire et professionnelle (vd.ch, 1.5).
ZÜRICH: Integrationskurse für fremdsprachige Jugendliche. Der Kanton soll weiterhin Kurse für fremdsprachige Jugendliche zur Hälfte finanzieren. SVP-Fraktion ergreift im Kantonsrat das Behördenreferendum gegen den bewilligten Kredit und erzwingt so eine Abstimmung. In der Volksabstimmung vom 27.11. wird der Kredit mit 58,3% Ja-Stimmen angenommen; Stimmbeteiligung: 43,5% (NZZ, 4.4., 28.11.).
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Hochschulen – Universités
FRIBOURG: En vote final, les députés ont adopté le projet de loi sur la Haute Ecole fribourgeoise de travail social (LHEF-TS). De droit privé, l’établissement formant éducateurs spécialisés et assistants sociaux bénéficiera d’un statut de droit public dès 2006. Un changement qui fera perdre au personnel une semaine de vacances (de 5 à 4) et augmentera de 40 à 42 heures son travail hebdomadaire. Il s’agit d’une loi de transition dans l’attente du regroupement sous une seule bannière de toutes les hautes écoles fribourgeoises (Lib., 10.9).
SANKT GALLEN: 1) Kredit von 64 Mio Fr. für die Sanierung und Erweiterung der Universität St. Gallen. In der Volksabstimmung vom 5.6. mit 66,4% Ja-Stimmen angenommen; Stimmbeteiligung: 51,8% (SGT, 6.6.). –2) Gesetz über die Pädagogische Hochschule des Kantons St. Gallen. In 1. Lesung vom Parlament beraten (SGT, 30.11.).
VAUD: Le Grand Conseil a approuvé le projet de l’animalerie du Centre intégratif de génomique (CIG) à Dorigny (UNIL). Ce dernier était devisé à 18,6 millions de francs, dont 11,5 millions à charge du Canton. Le référendum lancé à son encontre a abouti avec 12 153 signatures. Les référendaires, pour la plupart des députés issus de tous les partis, sauf du POP, ont parlé de gaspillage. En effet, l’animalerie de 25 000 souris prévue pour le site de l’Université de Lausanne se serait située à 500 mètres d’une même installation projetée à l’EPFL, et qui, elle, comptait 50 000 rongeurs. En votation, les Vaudois ont donné raison aux référendaires et ont rejeté la construction de l’animalerie à l’UNIL à 59,5%. Le taux de participation a été de 43,4% (24h, 21.6 et 17.8; LT, 28.11).
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Kulturförderung – Promotion de la culture
AARGAU: Volksinitiative „der Aargau bleibt Kulturkanton“. Das im Jahr 2003 eingereichte Volksbegehren verlangt eine gesetzliche Garantie für die volle Ausschöpfung des „Kulturprozents“. Regierungsrat und Grosser Rat lehnen das Volksbegehren ohne Gegenvorschlag ab. In der Volksabstimmung vom 25.9. mit 58,4% Nein-Stimmen verworfen; Stimmbeteiligung: 52,2 % (AZ, 29.1., 16.3., 26.9.).
APPENZELL AUSSERRHODEN: Neues Kulturförderungsgesetz. Zusätzliche Gelder, um neue Aufgaben zu finanzieren und um den Lotteriefonds von wiederkehrenden Beiträgen zu entlasten. Vorlage der Regierung. Verabschiedung durch Parlament in 1. Lesung gegen die Stimmen der SVP. Regierung unterbreitet dem Kantonsrat leicht revidierte Vorlage zur 2. Lesung. Nur wenig materielle Veränderungen: Es soll ein Kulturfonds in der Staatsrechnung eingerichtet werden, finanziert aus dem Kulturanteil des Lotteriefonds (SGT, 18.3., 18.11., 29.11.).
GRAUBÜNDEN: Neues Sprachengesetz. Stärkung der Dreisprachigkeit im Kanton; der Wechsel der Amts- und Schulsprache soll auf Gemeindeebene zwar weiterhin möglich sein, doch soll es dazu einer kommunalen Volksabstimmung mit qualifiziertem Mehr (Zweidrittelmehrheit für einen Sprachenwechsel) bedürfen. In die Vernehmlassung geschickt (BüZ, 18.6.).
SCHAFFHAUSEN: Gesetz über die Kulturförderung und Kulturpflege. Die Regierung hat eine 15 Artikel umfassende Vorlage dem Kantonsrat zur Beratung vorgelegt. Der Kantonsrat beschliesst mit 58 zu 9 Stimmen auf das Gesetz einzutreten und führt 1. Lesung durch (SN, 9.7., 15.11., 29.11.).
SCHWYZ: Neues Kulturförderungsgesetz. Neu erhalten Kulturprojekte nicht mehr wie bis anhin Subventionen aus Lotteriegeldern, sondern aus Steuergeldern. Mit rund 500 000 Fr. bleiben die Beiträge jedoch im bisherigen Rahmen. Vom Kantonsrat verabschiedet. In der Volksabstimmung vom 5.6. mit 50,8% Nein-Stimmen abgelehnt; Stimmbeteiligung: 59,0% (NZZ, 17.3., 6.6.).
TESSIN: 1) La nouvelle loi sur le cinéma a été approuvée à l’unanimité par le Grand Conseil. Celle-ci soutient la production de films où collaborent des tessinois ou qui peuvent intéresser le Tessin (CdT, 10.11). – 2) Le Grand Conseil a modifié la loi sur les bibliothèques (ti.ch, 27.9).
VAUD: La loi sur les activités culturelles a été modifiée par le Grand Conseil (vd.ch, 1.5).
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Kirchen – Eglises
AARGAU: Totalrevision des Organisationsstatuts der Synode der Römisch-katholischen Landeskirche. Von der Regierung genehmigt und dem Grossen Rat vorgelegt (AZ, 14.5.).
SOLOTHURN: Ermächtigung der Kirchgemeinden, das Stimm- und Wahlrechtsalter fakultativ auf 16 Jahre zu senken. Der Kantonsrat stimmt entsprechender Verfassungsänderung zu. In der Volksabstimmung vom 25.9. mit 55,9% Nein-Stimmen abgelehnt; Stimmbeteiligung: 51,8% (SZ, 26.9.).
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P.B. / E.B. / Ch.Z.