In den kantonalen Parlamentswahlen erhöhte die SVP ihren Anteil insgesamt um 8 Sitze. Zwar stellte sie im verkleinerten Berner Grossen Rat 20 Mitglieder weniger, doch war sie in Freiburg mit 2 zusätzlichen Abgeordneten erfolgreicher als 2001, und in Glarus wurde sie nach 5 Sitzgewinnen stärkste Fraktion vor der FDP. Auch in Nidwalden und im Jura konnte die SVP drei resp. einen Sitz zulegen. Allerdings musste sie in Graubünden, Obwalden und Zug jeweils einen Sitzverlust hinnehmen. Der Mandatsverlust in Bern war die einzige Änderung bezüglich der Vertretungen der SVP in kantonalen Regierungen. Sie behielt ihre Mitglieder in den Glarner und Graubündner Exekutiven, versuchte jedoch in Freiburg, Jura, Nidwalden und Zug vergeblich, ihre Kandidaten durchzusetzen.
- Schlagworte
- Datum
- 31. Dezember 2006
- Prozesstyp
- Wahlen
- Akteure
von Stephan Schoenholtz
Aktualisiert am 23.01.2017
Aktualisiert am 23.01.2017