Nach erfolgreichem Crowdfunding hoben Christoph Moser, Schweizer Online-Journalist erster Stunde und zuletzt Bundeshausredaktor bei der «Schweiz am Sonntag», und Constantin Seibt, langjähriger Journalist bei der WOZ und beim Tages-Anzeiger, im Januar 2018 ihr «Project R» aus der Taufe. Das neue Online-Magazin bekam den Namen «Republik» und versprach seiner Leserschaft einen unabhängigen und komplett werbefreien Investigationsjournalismus. Das Magazin versteht sich nach eigenen Angaben als «Rebellion für den Journalismus» und will einen Kontrapunkt setzen zum «Einheitsbrei» der grossen Medienkonzerne, die Journalismus und Werbung nicht mehr sauber trennen würden. Finanziell getragen wird die «Republik» von ihren Leserinnen und Lesern, die in einer Genossenschaft den Verlag bilden. Investoren, allen voran die Gebrüder Meili, brachten zum Start zusammen mit den Gründerinnen und Gründern insgesamt CHF 3.5 Mio. ein. Grosse Beachtung fanden die Recherchen der Republik erstmals im Frühjahr 2018 mit einer mehrteiligen Serie zum Bündner Baukartell. Zum Redaktionsteam gehören bekannte Grössen wie Daniel Binswanger, unter anderem zuletzt für «Das Magazin» tätig, Mark Dittli, ehemaliger Chefredaktor von «Finanz und Wirtschaft», und Gerichtsreporterin Brigitte Hürlimann.
Projekt R: Das Hintergrundmagazin «Republik» geht an den Start- Date
- 14 janvier 2018
- Type
- Débat public
- Acteurs
- Sources
-
Afficher
- Website Republik
- TA, 13.1.18
- Lib, 15.1.18
- BaZ, 20.1.18
- WW, 26.4.18
- AZ, 6.10.18
- WoZ, 20.12.18
- AZ, SGT, 29.12.18
de Marlène Gerber
Modifié le 31.03.2020
Modifié le 31.03.2020