Der Schutz des Wassers vor Verunreinigungen hat in der Schweiz einen relativ hohen Stand erreicht. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass trotzdem der Weiterausbau des Gewässerschutzes nicht vernachlässigt werden darf. Der generelle Verzicht auf Kläranlagen für Ortschaften in Berggebieten, wie ihn Nationalrat P. Biderbost (cvp, VS) angeregt hatte, könne überhaupt nicht in Frage kommen. Dies umsomehr. als für abgelegene Siedlungen bereits Ausnahmeregelungen erlaubt werden. Dass sich der Gewässerschutz in weiten Bevölkerungskreisen unverändert grosser Popularität erfreut, bewiesen die Bürger der Stadt Zürich mit der nahezu oppositionslosen Annahme einer Kreditvorlage von CHF 232 Mio. für den Ausbau der veralteten Abwasserreinigungsanlage Werdhölzli.
- Mot-clés
- Date
- 3 octobre 1978
- Type
- Interpellation / Question
- n° de l'objet
- 78.327
- Acteurs
- Sources
-
Afficher
- AB NR, 1978, S. 1337 ff.
- TA, 23.5. und 29.5.78; BaZ, 8.7.78.
- Wasmer (1978). Analyse des schweizerischen Gewässerschutzes, Bern 1978.
de Hans Hirter
Modifié le 12.03.2021
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