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  • Rousseau, Jean-Jaques

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2 Resultate
Januar 1965 Januar 2026
1965
1971
1977
1983
1989
1995
2001
2007
2013
2019
2026
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Im November 2017 hat die UNESCO zwei Schweizer Bewerbungen in ihr Register «Memory of the World» aufgenommen. Neu werden das sich im Stiftsarchiv und der Stiftsbibliothek befindende schriftliche Erbe des Klosters St. Gallen sowie die Archivbestände des DOCIP in Genf unter dem Weltdokumentenerbe geführt. Bis anhin waren drei Schweizer Bewerbungen in das Weltregister aufgenommen worden: die Sammlungsbestände Jean-Jacques Rousseaus in Genf und Neuenburg (seit 2011), der Nachlass zum Montreux Jazz Festival (seit 2013) und die Bibliotheca Bodmerina 1916–1971 (seit 2015).
«Memory of the World» ist ein Kommunikations- und Informationsprogramm der UNESCO, das als seine drei Hauptziele erstens den Erhalt des dokumentarischen Erbes, zweitens die Sicherstellung des universellen Zugangs zu ebendiesem und drittens die Förderung der Bewusstseinsbildung für die Bedeutung des Erbes und die Notwendigkeit seiner Bewahrung verfolgt. Das Programm wurde 1993 zur Förderung des Schutzes des dokumentarischen Erbes der Menschheit lanciert, um dieses vor der wachsenden Bedrohung durch Vernachlässigung und den Zahn der Zeit, aber auch durch mutwillige Zerstörung zu bewahren. Anstoss für das Programm war die 1992 während der Belagerung von Sarajevo im Bosnienkrieg erfolgte, vorsätzliche Zerstörung der Nationalbibliothek gewesen.

UNESCO-Konvention zur Bewahrung des immateriellen Kulturerbes

An ihrer Delegiertenversammlung beschlossen die Freisinnigen die Ja-Parole zur Revision des Arbeitslosenversicherungsgesetzes; bereits am Vortag hatten die FDP-Kantonalpräsidenten die Asylinitiative der SVP zur Ablehnung empfohlen. Anschliessend gaben sich die Delegierten ein neues Wirtschaftsprogramm mit dem Titel "Die Schweiz als Chancengesellschaft: Ein Vertrauenspakt für mehr Wachstum auf dem Fundament der sozialen Marktwirtschaft", das in semantischer Anlehnung an J.J. Rousseaus Gesellschaftsvertrag einen contrat économique zwischen den Wirtschaftsteilnehmenden (Konsumenten, Arbeitnehmerinnen, Unternehmer, Investorinnen) und dem Staat (Bürgerinnen und Bürger, Parlament und Regierung) forderte. Ziel sei es, dass die Schweiz im OECD-Vergleich wieder eine Spitzenstellung erreiche und in den Bereichen Forschung, Bildung und Innovation führend werde.

Die FDP präsentiert ein neues Wirtschaftsprogramm