Bei den Wahlen in die Exekutive der Stadt Luzern Ende März schafften vier der fünf amtierenden Regierungsmitglieder die Wiederwahl. Das beste Resultat erreichte der parteilose Urs W. Studer, der auch als Stadtpräsident bestätigt wurde, gefolgt von Sozialdirektor Ruedi Meier (gb), Sicherheitsdirektorin Ursula Stämmer (sp) und Finanzdirektor Franz Müller (cvp). Baudirektor Kurt Bieder (fdp) verfehlte das absolute Mehr knapp, wurde aber in stiller Wahl gewählt, nachdem die beiden SVP-Kandidaten und der Vertreter der grün-nationalkonservativen Chance 21, die abgeschlagen auf den letzten Rängen gelandet waren, auf einen zweiten Wahlgang verzichtet hatten.
- Schlagworte
- Datum
- 28. März 2004
- Prozesstyp
- Wahlen
- Akteure
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- Luzern
- Andere konservative Partei
- Christlichdemokratische Volkspartei (CVP; -2020)
- Freisinnig-Demokratische Partei der Schweiz (FDP; -2009)
- Grüne Partei der Schweiz (GPS)
- Schweizerische Volkspartei (SVP)
- Sozialdemokratische Partei der Schweiz (SPS)
- Studer, Urs W. (LU, parteilos/sans parti)
- Meier, Ruedi (LU, gp/verts)
- Stämmer-Horst, Ursula (LU, sp/ps)
- Müller, Franz (LU, cvp/pdc)
- Bieder, Kurt (LU, fdp/plr)
- Quellen
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- NZZ, 16.2. und 2.4.04; Presse vom 29.3.04.
- SPJ (2004). Kantonale und kommunale Wahlen 2004.
von Magdalena Bernath
Aktualisiert am 19.07.2025
Aktualisiert am 19.07.2025