Der Kanton Freiburg versuchte als erster, den Bedürfnissen nach einer engeren Zusammenarbeit zwischen Kernstadt und Vorortsgemeinden durch die Schaffung einer speziellen staatlichen Institution, einem Agglomerationsrat, Rechnung zu tragen. Gemäss dem im Januar von der Regierung präsentierten Vorentwurf soll eine solche Agglomeration - konkret in Frage kommen die Regionen Freiburg und Bulle - über eine Exekutive und eine Legislative verfügen, welche in gemeindeübergreifenden Fragen, wie z.B. Verkehrspolitik, mit Entscheidungskompetenzen ausgerüstet sind. Das Kantonsparlament hiess die Neuerung noch im Berichtsjahr gut.
- Schlagworte
- Datum
- 19. März 1995
- Prozesstyp
- Kantonale Politik
- Akteure
- Quellen
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- BaZ, 14.1.95; SGT, 16.1.95; Lib., 19.3.95.
von Hans Hirter
Aktualisiert am 16.12.2019
Aktualisiert am 16.12.2019