Die sich vor allem aus rechtsbürgerlichen Kreisen rekrutierenden Gegner der Reform machten ihre Drohung mit dem Referendum wahr. Unmittelbar nach der Schlussabstimmung formierte sich ein von Steinemann (fp, SG), Früh (fdp, AR), Seiler (svp, BE) und Schmidhalter (cvp, VS) präsidiertes "Komitee gegen eine aufgeblähte Bundesverwaltung mit überflüssigen Staatssekretären". Unterstützung fanden sie bei der AUNS; mit der Unterschriftensammlung wurde ein Berner PR-Büro betraut. Noch vor Jahresende waren die benötigten 50 000 Unterschriften beisammen.
- Schlagworte
- Datum
- 7. Oktober 1995
- Prozesstyp
- Bundesratsgeschäft
- Akteure
- Quellen
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- Bund, 7.10. und 22.12.95; BBl, 1996, I, S. 522 f.
von Hans Hirter
Aktualisiert am 20.07.2017
Aktualisiert am 20.07.2017