Dernière mise à jour: 23.11.2016, 11:09

Dossier: sondage "Baromedia" Sauvegarder en format PDF

Baromedia 2000

Der Medienbarometer «Baromedia 2000», eine im Februar und März des Berichtsjahres durchgeführte repräsentative Umfrage, bestätigte die bisherigen Trends in der Schweizer Medienlandschaft: Ein Vormarsch der elektronischen Medien gegenüber einer eher defensiven Position der Printmedien und die Etablierung des Internets als ernstzunehmendes Medium. Das Radio behielt seine Führungsposition mit 73 Prozent regelmässiger Nutzung vor dem Fernsehen mit 63 Prozent. Beide elektronischen Medien wurden von den Befragten in erster Linie zu Unterhaltungszwecken genutzt. Die Erosion bei den Tageszeitungen (56%) sowie bei den Wochenblättern (38%) war langsam, aber stetig. Dennoch blieben die Tageszeitungen laut Umfrage das führende Informationsmedium. Unaufhaltsam war der Zuwachs beim Internet, in das sich 37 Prozent der Schweizer Bevölkerung regelmässig einloggten (+14%). 60 Prozent der Internetsurferinnen und -surfer gaben zudem an, das Web primär seiner Informationsfunktion wegen zu nutzen. Hinsichtlich der Glaubwürdigkeit stand nach wie vor der Teletext an erster Stelle (85%), gefolgt vom Radio (77%), den Printmedien (71%), dem Fernsehen (68%) und dem Internet (59%).

Baromedia 2001

Die jährliche Umfrage «Baromedia 2001» wies einen starken Aufwärtstrend bei der Internetnutzung aus. 45 Prozent der Schweizer Bevölkerung nutzte das Internet regelmässig. Das Radio blieb zwar mit 73 Prozent regelmässiger Nutzung auf Platz eins, gefolgt vom Fernsehen mit 66 Prozent, der Tagespresse mit 61 Prozent und der Gratispresse mit 48 Prozent, doch das Internet hatte im Vergleich zum Vorjahr um acht Prozentpunkte zulegen können. 84 Prozent der Befragten gaben an, dem an sich schwach genutzten (18%) Teletext am meisten Vertrauen entgegenzubringen; als vertrauenswürdig wurde an zweiter Stelle das Radio (75%), dann erst das Fernsehen (69%) und die Presse (67%) genannt.

Baromedia 2002

Le sondage annuel «Baromedia 2002» a indiqué une augmentation de la consommation de l’ensemble des médias, vraisemblablement en raison de l’actualité nationale et internationale. La radio a été la plus utilisée (76% des Suisses), suivie de la télévision (69%). Les journaux quotidiens (59%) ont perdu du terrain face aux journaux gratuits (56%), confirmant la tendance observée l’an dernier. L’Internet a continué sa progression (31%), de même que le Teletext (23%). Ce dernier, perçu comme neutre dans son traitement de l’information, a le plus inspiré confiance (90%). La crédibilité des médias a globalement augmenté par rapport à 2001. L’Internet est resté la source d’information la moins bien considérée (65%). Concernant les contenus, la présence excessive de publicité a particulièrement irrité les sondés : c’est à la télévision (75%), sous forme de publicité postale (62%), sur les radios privées (48%) ainsi que sur l’Internet (48%) qu’elle est perçue comme la plus gênante. Sa présence dans des magazines (27%), au cinéma (25%), sur le Télétext (20%), dans les quotidiens (19%) et sous forme d’affiches (13%) a été jugée moins contrariante.