Im September 2019 nahm der Ständerat das Postulat der UREK-SR zur Erleichterung der Verdichtung stillschweigend an. Damit wurde der Bundesrat beauftragt aufzuzeigen, wie energetisches Sanieren und Verdichten in Bauzonen optimal kombiniert werden können. Abgesehen von dem von Kommissionssprecher Damian Müller (fdp, LU) hervorgehobenen «Zielkonflikt zwischen der CO₂-Reduktion und dem Heimat- und Ortsbildschutz» gehe es hierbei auch um föderale Fragen, wie Werner Luginbühl (bdp, BE) erklärte. Denn sowohl auf Bundesstufe wie auch in den Kantonen sei der Handlungsbedarf aufzuzeigen.

Dossier: Deuxième étape de la révision de la loi sur l’aménagement du territoire (LAT 2) et des interventions parlementaires à classer

In seinem Bericht über die Motionen und Postulate der eidgenössischen Räte 2023 beantragte der Bundesrat die Abschreibung eines Postulats der UREK-SR zur Erleichterung der Verdichtung und energetischen Sanierung. Der Bundesrat erachtete das Anliegen des Postulats im Rahmen der zweiten Teilrevision des RPG als erfüllt. In der Sommersession 2024 kam der Ständerat diesem Antrag stillschweigend nach.

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