Die ausschliessliche Verwendung männlicher Sprachformen in Verwaltungs- und Gesetzestexten hatte in letzter Zeit verschiedentlich den Missmut von Frauen hervorgerufen. Eine verwaltungsinterne Arbeitsgruppe hatte sich des Problems angenommen und stellte nun ihren Bericht mit Verbesserungsvorschlägen vor. Sie empfahl dabei, auf eine einheitliche Lösung zu verzichten und je nach Kontext die verschiedenen sprachlichen Möglichkeiten wie neutrale Formen (Studierende), Paarformen (Professoren und Professorinnen) sowie Kurzformen (Lehrer/innen bzw. Lehrerinnen) zu nutzen.