Im Februar verwarfen die Tessiner Stimmberechtigten mit überwältigendem Mehr eine kantonale Volksinitiative, die Bildungsgutscheine für Schülerinnen und Schüler von Privatschulen verlangt hatte. Viele Schulen werden von der konservativen katholischen Laienbewegung „Communione e Liberazione“ geführt. Einzig Lega-Chef Bignasca, dessen Sohn eine solche Schule besucht, setzte sich vorbehaltlos für die Privatschulfinanzierung ein. Erneute Anschuldigungen, wonach Bignasca mit Kokain gehandelt habe, erwiesen sich als nicht stichhaltig. Bignasca habe zwar Kokain konsumiert und verschenkt, aber nicht damit gehandelt.
- Schlagworte
- Datum
- 2. Juni 2001
- Prozesstyp
- Positionspapier und Parolen
- Akteure
- Quellen
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- BZ, 16.1.01.
- BZ, 25.4.01; TA, 26.4.01; Presse vom 2.6.01.
von Magdalena Bernath
Aktualisiert am 16.02.2017
Aktualisiert am 16.02.2017