In der Frühjahrssession 2025 nahm sich der Ständerat eines Postulats Wicki (fdp, NW) an, welches eine Beschleunigung der Bauverfahren in Abstimmung mit dem Aktionsplan gegen Wohnungsknappheit forderte. So wollte der Postulant den Bundesrat beauftragen, einen Bericht auszuarbeiten, welcher aufzeigen solle, weshalb sich Bauverfahren zunehmend zeitintensiv gestalten. Weiter sollten Massnahmen vorgeschlagen werden, um ebendiese lange Verfahrensdauer zu reduzieren. Auch die Regierung empfinde eine entsprechende Überprüfung der Bauverfahren als wichtig, führte Bundesrat Albert Rösti in der parlamentarischen Debatte aus, und empfahl das Postulat «im Interesse einer Reduktion der Wohnungsnot» zur Annahme. Der Ständerat kam dieser Empfehlung stillschweigend nach.