Mittels parlamentarischer Initiative forderte Michael Töngi (grüne, LU) eine finanzielle Stärkung der Agglomerationsprogramme. Die Programme Agglomerationsverkehr werden über den NAF finanziert, wobei gemäss der geltenden Gesetzgebung neun bis zwölf Prozent der Einnahmen des NAF für diesen Zweck verwendet werden. Dieser Beitrag an die Agglomerationsprogramme soll laut Töngi erhöht werden, um Projekte im Bereich des öffentlichen und Langsamverkehrs schneller umsetzen zu können. Handlungsbedarf habe unter anderem die Stimmbevölkerung mit dem Nein zum Ausbau der Nationalstrassen im November 2024 angezeigt.
Die KVF-NR gab der Initiative im März 2025 mit 14 zu 10 Stimmen Folge. Die Kommission schrieb in ihrer Medienmitteilung, dass die Agglomerationsprogramme zu einer ausgeglichenen Gesamtverkehrskonzeption in den Agglomerationen beitrügen; eine Erhöhung der Finanzierung über den NAF sei zu begrüssen.