Economie
Crédit et monnaie
Au milieu d'un climat inflationniste, on constate qu'il est impossible en Suisse de maintenir une valeur constante de la monnaie aussi bien sur le marché extérieur, que le marché intérieur — Réévaluation réelle du franc suisse avant tout par rapport au dollar, mais aussi en regard de toutes les autres monnaies importantes — Les autorités accentuent le dispositif de défense contre l'argent en provenance de l'étranger et donnent la priorité à une stabilité relative des cours; l'intervention massive de la Banque nationale sur le marché des devises gonfle le volume monétaire beaucoup plus fortement que prévu sans provoquer pour autant un renchérissement — Les Chambres approuvent la révision de la loi sur la Banque nationale et consolident ainsi ses moyens d'intervention sur la monnaie et le crédit — Baisse des taux d'intéréts et record enregistré en matière d'exportation des capitaux — Le parlement accepte une amélioration de la surveillance fédérale sur les assurances privées — Les gains des banques diminuent — Les socialistes exigent de nouveaux impóts dans le domaine bancaire et financier; ils lancent une initiative populaire visant à assouplir le secret bancaire — L’attrait de la monnaie suisse pour la spéculation sur le franc et I'entrée des capitaux «fugitifs» intensifient les discussions sur les avantages ou les désavantages de la place financière que représente la Suisse.
Die Entwicklung sowohl der internationalen als namentlich auch der schweizerischen Wirtschaft des Jahres 1978 war geprägt vom turbulenten Geschehen auf den Devisenmärkten
[1]. Während der amerikanische Dollar beschleunigt an Wert verlor und sich von seiner Talfahrt erst gegen Ende Jahr leicht erholen konnte, waren der Schweizer Franken, der japanische Yen, die D-Mark und weitere Währungen einem massiven Aufwertungsdruck ausgesetzt, was nicht zuletzt auch die Exportmöglichkeiten und damit die Arbeitsplätze der Hartwährungsländer zu gefährden drohte. Da sich der Kurs des Schweizer Frankens nicht nur gegenüber dem Dollar, sondern auch im Verhältniszuallen anderen wichtigen Währungen deutlich und über alle Erwartung erhöhte, sahen sich die zuständigen Behörden veranlasst, von der bisher vorrangig verfolgten Geldmengenpolitik abzurücken und der Währungspolitik vorübergehend höchste Priorität einzuräumen
[2]. Die offensichtliche Attraktivität des Frankens für Spekulations- und Fluchtgelder sowie seine wachsende Funktion als internationale Reservewährung versahen die heftig geführte Diskussion um Segen oder Fluch des Finanzplatzes Schweiz mit neuem Zündstoff.
Geld- und Währungspolitik
Das Währungsgeschehen liess den Zielkonflikt der Geldpolitik unserer Behörden offen zutage treten
[3]. Inmitten einer inflationierenden Umwelt scheint es für eine kleine, offene Volkswirtschaft unmöglich zu sein, gleichzeitig den Binnenwert und den Aussenwert ihrer Währung einigermassen konstant zu halten. Entgegen den Erwartungen der Kaufkraftparitätentheorie, dass sich der Wechselkurs auf mittlere Sicht nur entsprechend der Inflationsdifferenz zu anderen Ländern — also nur nominal — verschieben werde, erfuhr der Schweizer Franken in mehreren Schüben zusätzlich eine reale Aufwertung erheblichen Umfangs
[4]. Wie die nun auch wissenschaftlich ausgewerteten Erfahrungen mit dem Floating zeigen, lässt sich das für amerikanische Verhältnisse entwickelte monetaristische Konzept der Geldmengensteuerung mit fester Zielvorgabe nicht unbesehen aufdie Schweizübertragen, die weitgehend vom Export abhängig ist und — im Missverhältnis zu ihrer realwirtschaftlichen Grösse — der Weltwirtschaft zugleich als drittwichtigster Finanzplatz dient
[5].
Die massive
Aufwertung des Frankens rief der Kritik mancher besorgter Ökonomen und mobilisierte sowohl die kleinen und mittleren Exporteure, welche die Konkurrenzfähigkeit ihrer Produkte auf den Weltmärkten schwinden sahen, als auch die politische Linke, die um die Sicherheit der Arbeitsplätze bangte
[6]. Einflussreiche Wirtschaftskreise, die aufgrund ihrer multinationalen Interessenstruktur der Höherbewertung des Frankens im Hinblick auf ihre Auslandsinvestitionen auch positive Seiten abzugewinnen vermochten, plädierten indes für ein Festhalten an der preisorientierten Stabilisierungspolitik
[7]. Die Behörden sahen sich schliesslich gezwungen, eine Umorientierung ihrer Geldpolitik vorzunehmen und mittels einer aktiven Währungspolitik dem Aufwertungsdruck auf den Schweizer Franken entgegenzutreten
[8]. Die Höherbewertung hatte bereits im zweiten Semester 1977 eingesetzt und hielt — abgesehen von einer Stabilisierung im Januar—bis ins Frühjahr hinein an. Ende Februar beschlossene Massnahmen, die neben der Reduktion des Diskont- und Lombardsatzes eine Verschärfung der Negativzinsregelung, ein Anlageverbot für ausländische Gelder in inländischen Wertpapieren sowie die Ermächtigung der Nationalbank zum Abschluss längerfristiger Devisentermingeschäfte brachten, vermochten den Aussenwert des Frankens deutlich abzuschwächen und hatten eine Phase ruhiger Kursentwicklung zur Folge.
Bereits im Juni setzten jedoch erneut nachhaltige Wechselkursverschiebungen ein, und am 26. September erreichten sowohl der Dollar als auch die D-Mark mit 1.45 bzw. 75 ihre Tiefstwerte gegenüber, der schweizerischen Währung. Nationalbank und Bundesrat erliessen darauf Massnahmen, deren hauptsächliches und explizites Ziel darin bestand, den Kurs der D-Mark deutlich über 80 zu heben. Neben einer direkten Beeinflussung der Wechselkurse mittels verstärkter Devisenmarktinterventionen wurden die Kapitalexporte gefördert, geld- und kapitalmarktpolitische Vorkehren getroffen sowie flexible Kurssicherungsmöglichkeiten für Exporwirtschaft und Hotellerie geschaffen. Nach Erlass dieser Massnahmen verzeichnete der Schweizer Franken gegenüber allen wichtigen Währungen ausser dem Dollar eine markante Abschwächung. Erst die energischen Eingriffe der amerikanischen Regierung vom November und die internationale Koordination unter den Notenbanken, an der sich auch die Schweiz beteiligte, vermochten schliesslich den Dollar zu stützen. Ende Jahr notierte die amerikanische Währung 1.62 (Anfang Jahr 1.97), und die D-Mark erreichte einen Kurs von 89.20 (Anfang Jahr 94.00). Trotz dieser Erfolge des letzten Quartals lag der mit den Exporten nach den 15 wichtigsten Handelspartnern gewichtete Schweizer Franken Ende Dezember immer noch um 13,9% höher als ein Jahr zuvor.
Mit ihrer Ausrichtung auf das Verhältnis des Schweizer Frankens zur D-Mark setzte sich die Nationalbank erstmals seit dem Übergang zum Floating in aller Form ein wechselkurspolitisches Ziel. Im Laufe des Jahres tätigte sie Interventionskäufe am Devisenmarkt im hohen Ausmass von 22,5 Mia Fr.; da Dollarabgaben für bewilligungspflichtige Kapitalexporte nur im Gegenwert von 12,1 Mia Fr. erfolgten, blieb sie schliesslich auf einem massiv erhöhten Devisenbestand sitzen, was ihr empfindliche wechselkursbedingte,Verluste einbrachte
[9]. Als weit gravierender beurteilten jedoch viele kritische Stimmen die negativen Folgen dieser Intervention für die
Geldmengenpolitik. Nicht zuletzt aufgrund der Dollarkäufe durch die Notenbank überschritt die Ausdehnung der Geldsenge mit 16,2% die vorgegebene Zielgrösse um 11,2 Prozenpunkte
[10]. Da die aktive Wechselkurspolitik die Entwicklung der Geldmenge weitgehend unkontrollierbar macht, verzichtete die Nationalbank für das Jahr 1979 auf eine diesbezügliche Zielvorgabe
[11]. Obwohl die Aufblähung der Geldmenge vorderhand keine Teuerungswelle zur Folge hatte und die hohe Angebotselastizität aufgrund der nicht voll ausgelasteten Produktionskapazitäten einem Preisanstieg auch bei einer konjunkturellen Besserung entgegenwirken dürfte, zeigten sich manche Kritiker über das geschaffene Inflationspotential sehr besorgt; dieses werde sich in ein bis zwei Jahren preissteigernd auswirken, sofern die Nationalbank nicht einen restriktiveren Kurs einschlage
[12].
Die Bundesbeschlüsse über die Geld- und Kreditpolitik sowie über den Schutz der Währung wurden verlängert, der erste in leicht abgeänderter Form
[13]. Da diese Erlasse neben dem Notenbankartikel nun zusätzlich auch den neuen Konjunkturartikel (Art. 31 quinquies BV) zur Grundlage haben, konnten sie als wichtige Bestandteile des
Notenbankinstrumentariums ins ordentliche Recht übergeführt werden, was eine obligatorische Volksabstimmung nicht mehr nötig macht. Beide Beschlüsse sind indes befristet und sollen durch das revidierte Nationalbankgesetz abgelöst werden, das die Führung einer Stabilitätspolitik im monetären Bereich als Daueraufgabe sicherstellt
[14]. Mit Ausnahme der vorgeschlagenen Aufhebung einer Mindestgolddeckung für Banknoten akzeptierte das Parlament den bundesrätlichen Revisionsentwurf des Nationalbankgesetzes. Die Möglichkeiten der Notenbank, von den Geschäftsbanken Mindestreserven auf den Passiven einzufordern, die Emissionen auf dem Kapitalmarkt zu kontrollieren und zu hohe Zuflüsse ausländischer Gelder abzuwehren, fanden damit ebenso eine gesetzliche Verankerung wie die Koordination konjunktur- und geldpolitischer Entscheidungen zwischen der Landesregierung und dem Direktorium der Notenbank; wie wichtig diese Absprache gerade in währungspolitisch turbulenten Zeiten sein kann, zeigt der Umstand, dass Generaldirektor Leutwiler im letzten Quartal des Jahres 1978 an mehr Bundesratssitzungen teilnehmen musste als gesamthaft in den vier Jahren zuvor. Eine wesentliche Neuerung des Notenbankinstrumentariums stellt die erweiterte Kompetenz für Offenmarktoperationen (u.a. Kauf und Verkauf von Wertpapieren) dar, die einen Ausbau des in der Schweiz immer noch rudimentären Marktes für kurzfristige Gelder gestattet, was sowohl eine gezieltere Regulierung der Geldmenge als auch eine fristgerechtere und damit billigere Verschuldung des Bundes ermöglichen wird
[15].
Geld- und Kapitalmarkt erwiesen sich im Berichtsjahr als überaus liquid
[16]. Das Noteninstitut versorgte das Bankensystem ausreichend mit flüssigen Mitteln und betrieb somit eine Billiggeldpolitik, um ausländische Gelder abzuwehren, die den Aufwertungsdruck auf den Schweizer Franken verstärkt hätten; der offizielle Diskont- und Lombardsatz wurde auf das historisch tiefste Niveau von 1 bzw. 2% gesenkt. Die Zinssätze am Kapitalmarkt bildeten sich weiter zurück, und die Durchschnittsrendite eidgenössischer Obligationen sank innert Jahresfrist von 3,75 auf 3,02%. Da der Bund angesichts seiner vorsorglichen Geldaufnahme in den letzten Jahren auf eine neue Anleihensemission verzichtete und die Rückzahlungen der öffentliéhen Körperschaften und der Industrie die Neugeldaufnahmen übertrafen, suchten viele Anleger nach neuen Plazierungsmöglichkeiten im Ausland; das Bruttovolumen der bewilligungspflichtigen Kapitalexporte erreichte 1978 einen neuen Höchststand von 22 Mia Fr.
Versicherungen
Zu den bedeutendsten Anlegern auf dem Kapitalmarkt zählen die Versicherungen, deren volkswirtschaftliches Gewicht schon darin zum Ausdruck kommt, dass in der Schweiz jährlich an die 30 Mia Fr. oder ca. 20% des Sozialproduktes für Zahlungen an Versicherungen aufgewendet werden. Das Parlament verabschiedete eine
Revision des bald hundertjährigen Vericherungsaufsichtsgesetzes, die einerseits die Zahlungsfähigkeit der Privatassekuranz gewährleisten und andererseits die Versicherten vor Missbrauch schützen soll, ohne indes den Wettbewerb in diesem Bereich völlig auszuschalten
[17].
Banken
Die
Banken vermochten im Berichtsjahr zwar ihre Umsätze zu steigern, verzeichneten aber — u.a. aufgrund einer härter werdenden Konkurrenz im Kreditgeschäft — einen Rückgang ihrer ausgewiesenen Gewinne
[18]. Dass die drei Grossbanken alle einen gegenüber dem Vorjahr um 6% verminderten Reingewinn deklarierten, rief der Vermutung, sie hätten ihre Bilanzgestaltung aus politischen Gründen gegenseitig abgesprochen
[19]. Infolge der sehr hohen Gewinne trotz der Rezession der letzten Jahre und infolge der publik gewordenen Skandale hat sich das politische Klima für die Banken in der Tat verschlechtert
[20].
Von sozialdemokratischer Seite sahen sie sich in zweierlei Hinsicht unter Druck gesetzt: Einerseits verlangte die
SPS, dass bei der Bundesfinanzreform, über die wir in anderem Zusammenhang informieren, auch der Bank- und Finanzbereich stärker zur Kasse gebeten werde
[21]. Sie präsentierte verschiedene Vorschläge (Erhöhung der Verrechnungssteuer und Einbezug ihr bisher nicht unterstellter Anlageformen wie ausländischer Obligationen, Notes, Eurobonds und Treuhandgelder, Erhebung einer Devisenumsatzsteuer und Wiedereinführung der Couponsteuer), denen die Nationalbank noch weitere hinzufügte (u.a. die Besteuerung der in den Bankdepots liegenden Wertschriften); der Bundesrat wurde mit einer Motion verpflichtet, diese Vorschläge zu überprüfen und dem Parlament bis Ende 1979 eine allfällige Vorlage zu unterbreiten. Andererseits lancierten die Sozialdemokraten im Herbst eine am Basler Parteitag beschlossene
Banken-Initiative, die das Bankgeheimnis überall dort zu lockern verlangt, wo es zur Prellung des Staates (Steuerhinterziehung) oder zur Verweigerung der Rechtshilfe (Flucht- und sogenannte Schmutzgelder aus dem Ausland) missbraucht wird. Zudem sieht diese Initiative eine Publizitätspflicht der Banken und eine Versicherungspflicht für Spareinlagen sowie die Möglichkeit vor, die Machtstellung der Geldinstitute auf dem Wege der Gesetzgebung zu begrenzen
[22]. Obwohl von linker Seite am systemverändernden oder gar systemüberwindenden Charakter dieser Initiative gezweifelt wurde
[23], bekundeten die Banken etwelche Nervosität in der Bekämpfung dieses Vorstosses und schickten sich an, ihr in weiten Kreisen angeschlagenes Image publizistisch aufzubessern
[24].
Das zentrale Angriffsziel der sozialdemokratischen Vorstösse bildeten aber nicht eigentlich die Banken selbst und schon gar nicht deren privatwirtschaftliche Organisation; vielmehr stand der überdimensionierte
Finanzplatz Schweiz mit seiner grossen Attraktivität für ausländische Gelder und mit seinen Auswirkungen auf Wechselkurs und Arbeitsplätze im Schussfeld der Kritik. Während die Banken, unterstützt von den Interessenverbänden der Wirtschaft, die volkswirtschaftlich nützliche Funktion des effizienten Finaniplatzes und der in der Welt einzigartigen Ausgestaltung des Bankgeheimnisses betonten
[25], gab die Linke zu bedenken, dass die Anziehungskraft unserer streng gehüteten Tresore für Spekulationsgeschäfte und für Fluchtgelder, die nicht zuletzt auch im Entwicklungsprozess der Dritten Welt dringend benötigt würden, das Ansehen unseres Landes schädige und über die Aufwertung des Frankens den Werkplatz Schweiz gefährde
[26].
[1] Zur internationalen Entwicklung vgl. F. Aschinger, Das neue Währungssystem, Frankfurt/M. 1978; H. R. Wuffli, Währungsordnung im Umbruch, Zürich 1979; C. Lutz, «Internationale Währungsordnung zwischen Chaos und Utopie», in Schweiz. Bankverein, Der Monat, 1978, Nr. 10, S. 2 ff.; G. Bär, «Vom 'Fixing' zum 'Floating' — und zurück?», in Wirtschaftspolitische Mitteilungen, 35/1979, Nr. I.
[2] Auswirkungen der Kursentwicklung auf die Exportwirtschaft vgl. oben, Teil I, 2.
[3] Vgl. NZZ, 22, 27.1.79; W. Rein, «Geldpolitik im Zeitalter des Floatings», in Schweiz. Bankverein, Der Monat, 1978, Nr. 10, S. 7 ff.
[4] Mitteilungsblatt des Delegierten für Konjunkturfragen, 34/1978, S. 42 ff.; BaZ, 252, 29.9.78.
[5] Zur wissenschaftlichen Diskussion vgl. H. Sieber, Der flottierende Schweizerfranken. Zürich 1978 ; A. Galli, Der Geldangebotsprozess in einer offenen Volkswirtschaft — dargestellt am Beispiel der Schweir, Zürich 1978 ; C. Vital, Geldnachfragegleichungen für die Schweiz, Zürich 1978 ; P. Signorell, Die Wechselwirkungen zwischen der Geldpolitik und der öffentlichen Verschuldung seit Einführung flexibler Wechselkurse, Zürich 1979; P. Buomberger, «Geldmengenaggregate und Bruttosozialprodukt. Empirische Untersuchungen für die Schweiz» und M. Dubois, «Der reale Wechselkurs, Konzept und Berechnungsergebnisse», Beilagen zu SNB, Monatsbericht, 53/1978, Nr. 1 bzw. Nr. 5; P. Hadorn, «Die Schweiz und die internationale Währungspolitik», in Die Volkswirtschaft, 51/1978, S. 445 f.; J.-P. Roth, «Politique monétaire et politique de change: une analyse des instruments de la Banque Nationale Suisse», in Schweiz. Zeitschrift für Volkswirtschaft und Statistik, 114/1978, S. 713 ff.; H. Strasser, «Les banques, le franc suisse et l'industrie», in Revue économique et sociale, 36/1978, S. 179 ff.
[6] Ökonomen: vgl. S. Borner / C. Friedmann, «Schicksal oder Politikversagen?», in Schweiz. Zeitschrift für Volkswirtschaft und Statistik, 115/1979, S. 21 ff.; St. Galler Zentrum für Zukunftsforschung, Entwicklungsperspektiven und -probleme der schweizerischen Volkswirtschaft, Teil 4 (Weltwirtschaftliche Rahmenbedingungen, Wirtschaftspolitische Fragen), St. Gallen 1978, S. 254 ff. Exporteure: vgl. Ldb, 213-214, 15.-16.9.78; 242, 19.10.78: Bund, 298, 20.12.78. Linke: vgl. Vorwärts, 10, 9.3.78; 32-34, 10.-24.8.78; 38-39, 21.-28.9.78; SP-Information, 28, 30.3.78;40, 5.10.78; NZZ (sda), 217, 19.9.78 (SGB); Verhandl. B.vers., 1978, V/VI, S. 57 (Postulat Stich, sp, SO). Vgl. auch oben, 2 (Gefährdung des Werkplatzes Schweiz, Exportförderung).
[7] Vgl. Schweiz. Handels- und Industrieverein, Vorort/Jahresbericht, 108/1977-78, S. 102 f.; wf, Dok.. 33/34, 14.8.78. Vgl. auch TA, 268, 18.11.78; BaZ, 10, 12.1.79. Vgl. ferner H. Hartung, Die Schweiz im Zeichen des harten Frankens, Zürich (SICA) 1978.
[8] Vgl. hier und im folgenden: SNB, Geschäftsbericht, 71/1978, S. 8 f. und 43 f.; Gesch.ber., 1978, S. 184 f.; Mitteilung der Kommission filr Konjunkturfragen (in der Folge zitiert: Mitteilung/Konjunkturfragen), Nr. 256, Beilage zu Die Volkswirtschaft, 52/1979, Heft 2.
[9] Vgl. Bund, 295, 16.12.78; 305, 30.12.78; NZZ, 3, 5.1.79; 79, 4.4.79; 97, 27.4.79.
[10] SNB, Geschäftsbericht, 71/1978, S. 8 ff. und 29 ff. Vgl. auch SPJ, 1977, S.64 ff.
[11] Vgl. NZZ, 8, 11.1.79. Vgl. auch NZZ. 215, 16.9.78; TA, 280, 1.12.78.
[12] Vgl. Bund, 121, 27.5.78; wf, Artikeldienst, 24, 12.6.78; BaZ, 229, 2.9.78 ; 277, 28.10.78; Ww. 36, 6.9.78; NZZ, 221, 23.9.78.
[13] Geldpolitik: BBI, 1978, I, S. 1077; Amtl. Bull. StR, 1978, S. 204 f.; Amtl. Bull NR. 1978, S. 613 f.; BBI, 1978, I, S. 1537 ff Schutz der Währung: BBl, 1978, I, S. 1205 ff.; Amtl. Bull. StR. 1978,S. 230 ff ; Amtl. Bull. NR, 1978, S. 734 ff.; BBI, 1978, I, S. 1541 ff.
[14] BBI, 1978, I, S. 769 ff.; Amtl. Bull. NR, 1978, S. 771 ff und 1730 ff.; Amtl. Bull. StR, 1978, S. 578 ff. und 693 f.; BBI 1978, 1I, S. 1732 ff. Vgl. auch Bund. 137, 15.6.78.
[15] Golddeckung: vgl. J. Ammann, «Rückblick auf sieben Jahrzehnte schweizerischer Goldpolitik», in Wirtschaft und Recht, 30/1978, S. 54 ff. Ausbau des Instrumentariums: vgl. SPJ, 1977, S. 65; E. Baltensperger, «Einige weitere Bemerkungen zur Frage der Ausgestaltung der Mindestreserven», in Schweiz. Zeitschrift für Volkswirtschaft und Statistik, 114/1978, S. 31 ff.; B. Gehrig, « Brauchen wir monopolistische Zentralbanken? », in Wirtschaft und Recht, 30/1978, S. 452 ff.; J. Ammann / H. Hoffmann, «Die Schweizerische Nationalbank. Aufgaben, Politik, Gesetzesrevision», in Liberalsozialistische Partei des Kt. BE, LSP-Kommentare, Mai 1978; SKA, Bulletin, 85/1978, Nr.4, S. 24 f.; Presse vom 21.7.78. Kontakt BR-SNB: vgl. BaZ, 321, 19.12.78.
[16] Vgl. SNB, Geschäftsbericht, 71/1978, S. 36 ff.; Mitteilung/Konjunkturfragen, Nr 256. Zum Konsumkreditgesetz vgl. oben, Teil I, 4a (Konsumentenschutz).
[17] BBI, 1976, II, S. 873 ff.; Amtl. Bull. StR, 1977, S. 28 ff., 1978, S. 87 f.; Amtl. Bull. NR, 1978, S. 25 ff.; BBI, 1978, I, S. 1571 ff. Vgl. auch SPJ, 1976, S. 69 sowie NZZ, 14, 18.1.79 und BaZ, 27, 1.2.79.
[18] Vgl. SKA, Bulletin, 84/1978, Nr. 12, S. 35 ff. ; TA, 53, 5.3.79 ; NZZ, 54, 6.3.79. Vgl. ferner Wirtschaft und Recht, 30/1978, Heft 2 (Sonderheft «Schweizer Banken im Spiegel von Wirtschaft und Politik»); B. Müller, «Où va la banque suisse?», in Revue économique et sociale, 36/1978, S. 141 ff.; TAM, 8, 25.2.78; Ww, 10, 7.3.79.
[19] Vgl. Bilanz, 1979, Nr.4, S.9; Vr, 81, 5.4.79.
[20] Zu den Nachwirkungen des Chiasso-Skandals der SKA vgl. Amtl. Bull. NR, 1978, S. 591 ff. (Interpellation Hubacher, sp, BS) und 606 f. (Einfache Anfragen Biel, ldu, ZH, Gerwig, sp, BS und Grobet, sp, GE). Vgl. auch SPJ. 1977, S. 68 f. und SKA, Bulletin, 85/1979, Nr. 3, S. 20 ff.
[21] Vgl. R. H. Strahm / J.-N. Rey, Dossier SPS: Bundesfinanzen, Bern 1979 und NR Schmid, sp, SG in SP-Information, 36, 26.7.78. Vgl. auch unten, Teil I, 5 (Weitere steuerliche Massnahmen).
[22] Banken-Initiative: vgl. R. H. Strahm, Bildungsdossier Banken, Bem 1978 (SPS); ders., «Banken-Missstände drängen zur Tat» und A. Gross, «Bankeninitiative — Anstoss zur Überwindung eines wirtschaftspolitischen Notstandes», in Profil, 57/1978, S. 135 ff bzw. 140 ff. Bankgeheimnis: vgl. Reformatio, 27/1978, Heft 3. Steuerhinterziehung: vgl. Verhandl. B.vers., 1978, III/IV, S. 41f. (Interpellation Müller, sp, BE) sowie unten, Teil I, 5 (Weitere steuerliche Massnahmen). Sparerschutz: vgl. Amtl. Bull. NR, 1978, S. 1379 ff. (Motion Schatz, fdp, SG) und M. Lusser, «Versicherung der Bankeinlagen», in Schweiz. Bankverein, Der Monat, 1978, Nr. 5, S. 19 ff.
[23] Vgl. W. Kriescher, «Zittern die Gnomen?», in Profil, 57/1978, S. 145 ff. Vgl. auch unten, Teil III a (Sozialdemokratische Partei).
[24] Vgl. Schweiz. Bankiervereinigung, Starke oder schwache Banken Z Basel 1979; SKA, Bulletin, 84/1978, Nr. 5-6, S. 3; J. Boller in Schweiz. Bankverein, Der Monat. 1978, Nr. 10, S.19 ft. Vgl. ferner SBG teilt mit. Informationen und Meinungen, Nr. 1-17 (auch als Inserate in vielen Tageszeitungen).
[25] Vgl. Schweiz. Bankverein, Der Finanzplatz Schweiz, Basel 1978 ; O. Aeppli, Frankenkurs und Kapitalverkehr, Zürich 1979 (SKA); P. Eberhard, «Die Scheinalternative. Zur Diskussion Finanzplatz/Werkplatz», in Schweizer Monatshefte, 59/1979, S. 95 ff.; NZZ, 214, 15.9.78; 247, 24.10.78 (Sonderbeilage «Finanzplatz Schweiz») ; wf, Dok., 46, 13.11.78. Vgl. auch BR Honegger, « Leistung und Verantwortung in der Wirtschaft», in Documenta, 1978, Nr. 5, S. 32 ff.
[26] Vgl. SPS, Finanzplatz gegen Werkplatz, Bern 1978; SP-Information, 39-40, 13.9.-5.10.78; Verhandl. B. vers., 1978, VII, S. 48 f. (Interpellation Schmid, sp, SG) ; Vr, 279, 28.11.78 ; 283, 2.12.78 ; Focus, 102, Dezember 1978, S. 10 f. Verschuldung der Entwicklungsländer: vgl. U. Haymoz, Finanzplatz Schweiz und Dritte Welt, Basel 1978; R. Duttweiler, Internationale Investitionsfinanzierung und Zahlungsbilanz, Diessenhofen 1978; Aussenwirtschaft, 33/1978, Heft I/II («Internationale Verschuldung»).