Sorgen der Schweizer Bevölkerung

Als PDF speichern

Trotz des Wirtschaftsaufschwungs und der leicht gesunkenen Arbeitslosenzahlen blieb die Angst vor dem Stellenverlust die Hauptsorge der Schweizerinnen und Schweizer. Gemäss einer regelmässig durchgeführten repräsentativen Umfrage („Sorgenbarometer“ der GfS Bern), stieg der Anteil der Personen, welche die Arbeitslosigkeit zu den fünf wichtigsten Problemen zählte, sogar leicht an (von 69% im Jahr 2004 auf 71%).

Trotz der boomenden Wirtschaft und der stark rückläufigen Arbeitslosenzahlen blieb die Angst vor dem Stellenverlust die Hauptsorge der Schweizerinnen und Schweizer. Gemäss einer regelmässig durchgeführten repräsentativen Umfrage („Sorgenbarometer“ der GfS Bern), sank aber der Anteil der Personen, welche die Arbeitslosigkeit als eines der fünf wichtigsten Probleme erachten, von 71% im Jahr 2005 auf 66%.

Trotz der momentan guten Beschäftigungslage sorgt sich über die Hälfte der Schweizer Bevölkerung um ihren Arbeitsplatz oder sieht die zur Zeit bestehende Arbeitslosigkeit als Bedrohung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Dies zeigte die neueste Umfrage des so genannten Sorgenbarometers. Bei den Befragten, die ihre individuelle wirtschaftliche Situation als schlecht bezeichnen, oder die über eine tiefe Schulbildung verfügen, wurde das Problem noch grösser angesehen als im Durchschnitt. Dieses Ergebnis ist umso erstaunlicher, als nicht nur die Arbeitslosenrate weiter gesunken ist, sondern eine Analyse aufgrund der Sake-Erhebungen ergab, dass die Arbeitsplätze seit Anfang der 90er Jahre nicht unsicherer geworden sind. So hat sich insbesondere die Zahl der Entlassungen oder die Dauer der durchschnittlichen Betriebszugehörigkeit nicht verändert.