Rund sechs Monate nach der Einreichung zog Christoph Mörgeli (svp, ZH) eine parlamentarische Initiative wieder zurück, die gefordert hätte, die SRG in eine öffentlich-rechtliche Körperschaft zu überführen und deren leitenden Instanzen (Verwaltungsrat, Geschäftsleitung und Beschwerdeinstanz) von der Vereinigten Bundesversammlung nach Parteienproporz wählen zu lassen. Die durch Zwangssteuern finanzierte SRG verkomme zur Staatsanstalt und müsse entsprechend demokratisch legitimiert werden.