Anfangs 2008 wurde die Forschungsinitiative «Nano-Tera» lanciert. Das Forschungsprogramm soll den Weg zu neuen Produkten oder Systemen im Bereich von Gesundheit, Sicherheit und Umwelt bahnen und so der Industrie zukunftsgerichtete Impulse geben. Anwendungsmöglichkeiten bestehen namentlich in der Medizin, in der Umweltbeobachtung und in der rationellen Energienutzung. Am Konsortium sind neben der ETH Zürich und der ETH Lausanne, die Universitäten von Basel, Neuenburg und der italienischen Schweiz sowie das Zentrum für Elektronik und Mikrotechnik (Neuenburg) beteiligt. Die Führung liegt bei der ETH Lausanne. Der Bund stellt für das Programm während vier Jahren insgesamt CHF 60 Mio. zur Verfügung. Die Träger der einzelnen Projekte, also die Hochschulen, müssen die Hälfte der Kosten selber tragen, so dass die Summe auf CHF 120 Mio. verdoppelt wird.
- Schlagworte
- Datum
- 29. Januar 2008
- Prozesstyp
- Interkantonale Zusammenarbeit
- Quellen
-
anzeigen
- NZZ und TG, 29.1.08.
von Andrea Mosimann
Aktualisiert am 23.02.2025
Aktualisiert am 23.02.2025