Mit einem im Dezember 2024 eingereichten Postulat forderte Katja Christ (glp, BS) die Erstellung einer Kosten-Nutzen-Analyse der Assoziierung der Schweiz an Erasmus+ im Vergleich zum Schweizer Programm Movetia. Diese Analyse solle insbesondere auf die finanziellen Aspekte, den strategischen und wirtschaftlichen Nutzen, den Wert der aktiven Integration in die europäische Bildungslandschaft sowie die Chancen und Herausforderungen einer Teilnahme an Erasmus+ im Vergleich zu Movetia eingehen. Die Postulantin erhoffte sich von der Analyse eine «fundierte Entscheidungsgrundlage» im Hinblick auf die parlamentarische Debatte über das neue Vertragswerk mit der EU, zu dem auch die Teilnahme an Erasmus+ gehört.
Der Bundesrat beantragte die Annahme des Postulats. In der Frühjahrssession 2025 sprach sich der Nationalrat stillschweigend für den Vorstoss aus.