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Bildung, Kultur und Medien
Kultur, Sprache, Kirchen
La Confédération envisage de renforcer son soutien pour la promotion de la culture — Le Conseil des Etats rejette l'initiative « en faveur de la culture» et adopte le contreprojet gouvernemental — Des progrès sont réalisés dans la participation financière des agglomérations au développement de la culture dans les grandes villes — Le Conseil fédéral présente un message concernant la révision totale de la loi sur le droit d'auteur — Améliorations dans le secteur de la promotion cinématographique; la situation financière des réalisateurs demeure malgré tout précaire— Les Chambres fédérales adoptent le projet pour la création d'un siège romand du Musée national suisse — Début des travaux pour l'installation d'une phonothèque nationale à Lugano — Visite pastorale du Pape Jean Paul II en Suisse — La proposition de nouvelle répartition des diocèses suscite encore des réserves
Kultur
Die Finanzierung kultureller Aufgaben stand auch 1984 im Mittelpunkt der Diskussionen um die Kulturpolitik der öffentlichen Hand. Entsprechend dem schon im Vorjahr getroffenen Grundsatzentscheid veröffentlichte die Landesregierung ihre Botschaft zur Kulturinitiative und zum Gegenvorschlag, mit dem sie sich durch Berücksichtigung der kulturellen Dimension in der gesamten Staatstätigkeit vermehrt um eine ganzheitliche Betrachtungs- und Handlungsweise bemühen will. Für eigentliche Kulturförderungsmassnahmen soll jedoch aus Gründen der Subsidiarität nur eine Kompetenznorm beansprucht werden. Dennoch gedenkt der Bund sein kulturpolitisches Engagement bis 1987 zu verstärken, die unmittelbaren Kulturaufwendungen von derzeit 37,9 auf 70,3 Mio Fr. zu erhöhen und gegebenenfalls seinen Tätigkeitsbereich sogar zu erweitern. Entsprechende Absichten liegen namentlich vor für fiskalische Anreize zur Kulturförderung durch Private, für die Verbesserung der Ausbildung in einzelnen Sparten, für die Verwirklichung der UNESCO-Empfehlung über die soziale Stellung der Kulturschaffenden, für die Unterstützung von überregional tätigen Organisationen sowie fur den Aufbau einer schweizerischen Informations- und Dokumentationsstelle für Kulturfragen [1]. Der Ständerat lehnte in der Wintersession die Kulturinitiative ohne eine einzige befürwortende Stimme ab und genehmigte den Gegenvorschlag des Bundesrates für einen Kulturartikel in der Bundesverfassung, wobei eine Version der Kommissionsmehrheit, die das kulturpolitische Engagement des Bundes konkreter fassen wollte, mit einer Differenz von nur vier Stimmen unterlag [2].
Kulturförderung in den Bereichen Musik und Theater ist vornehmlich eine Aufgabe der Gemeinden, wobei insbesondere den grossen Städten durch ihre Zentrumsfunktion recht erhebliche Lasten erwachsen. Bemühungen, die Agglomerationsgemeinden zu einem verstärkten, allenfalls sogar gesetzlich verbindlichen Engagement zu verpflichten, kamen 1984 verschiedenenorts voran. Im Kanton Zürich wurde im 'Rahmen der vom Volke genehmigten Lastenausgleichsvorlage eine Bestimmung des Finanzausgleichsgesetzes angenommen, wonach künftig maximal 10% der Steuerkraftabschöpfungen zugunsten der grossen Kulturinstitute der Städte Zürich und Winterthur verwendet werden sollen. Damit werden deren Defizite zu rund 40% vom Kanton und den finanzstarken Gemeinden gedeckt. Weil die Hoffnungen auf freiwillige Mehrleistungen der Regionsgemeinden zur Entlastung der Kernstädte Bern und Biel aufgegeben wurden, soll der Grosse Rat des Kantons Bern gemäss der zur Vernehmlassung vorgelegten Ergänzung des Kulturförderungsgesetzes die Möglichkeit erhalten, die Finanzierung der Betriebsdefizite grosser Institutionen zu dekretieren. Der vorgesehene Schlüssel sieht eine Beteiligung der Kernstädte mit 50%, des Kantons mit 30% und der Agglomerationsgemeinden mit 20% vor. Die Standortgemeinden würden weiterhin das Führungsschwergewicht besitzen, müssten aber ihren Partnern ein angemessenes Mitbestimmungsrecht einräumen. Der Vorlage erwuchs namentlich von betroffenen Agglomerationsgemeinden dezidierte Opposition. Der Kanton Baselstadt strebt seinerseits einen verbindlich festgelegten Beitrag von Baselland an ; die Regierungen der beiden Halbkantone gaben einer Arbeitsgruppe den Auftrag, die Problematik der kulturellen Zentrumsleistungen von Basel abzuklären. Auf freiwilliger Basis beruht dagegen das neue Modell, das die Stadt Luzern mit mehreren Agglomerationsgemeinden für die finanzielle Trägerschaft des Musik- und Atelierzentrums Sedel beschlossen hat. Dieses dient namentlich dem nichttraditionellen Kulturschaffen [3].
Der sogenannte «Sprayer von Zürich» blieb weiterhin im Gespräch. Nachdem sowohl die Europäische Kommission für Menschenrechte wie auch das deutsche Bundesverfassungsgericht Beschwerden von Harald Naegeli abgewiesen und sich den rechtlichen Erwägungen schweizerischer Gerichtsinstanzen angeschlossen hatten, wonach die Kunstfreiheit die Eigentumsfreiheit nicht bricht, trat dieser seine unbedingte Gefängnisstrafe an, wobei ihm in den ersten vier Monaten die offene Strafanstalt für Ersttäter vorenthalten wurde [4].
Nicht nur die Finanzierung, sondern auch die Verwertung des Kulturschaffens bietet Probleme. Nachdem in den vergangenen Jahren die Frage der Urheberrechte insbesondere im Bereich von Radio und Fernsehen diskutiert worden war, legte nun der Bundesrat eine Botschaft für eine Totalrevision des Urheberrechtsgesetzes vor. Damit sollen sowohl die Interessen der Urheber am Schutze ihrer Werke wie auch das Interesse der Öffentlichkeit an einem ungehinderten Zugang zu diesen Werken berücksichtigt werden. Im Zentrum der Vorlage steht die Legalisierung der sogenannt unkontrollierbaren Massennutzungen urheberrechtlich geschützter Werke durch Einführung vergütungspflichtiger gesetzlicher Lizenzen. Das weitverbreitete Kopieren von Text, Bild und Ton soll für den Eigengebrauch ohne Zustimmung des Urhebers erlaubt sein; dieser hat jedoch einen ausdrücklichen Vergütungsanspruch, der in diesem Falle durch Pauschalabgaben realisiert wird. Frei und vergütungspflichtig werden auch die gleichzeitige und unveränderte Weiterverbreitung von Sendungen über Kabelnetze und Umsetzer, aber auch das Vermieten und Ausleihen (z.B. Bibliotheken) von Werken. Vergütungsansprüche können künftig nur über Verwertungsgesellschaften geltend gemacht werden, die der Bundesaufsicht und der Tarifgenehmigung unterstehen, wobei das Monopol der drei bestehenden Gesellschaften aufgehoben wird. Geregelt werden auch die Miturheberschaft und das abhängige Werkschaffen. Erste Kritiken wiesen auf die mögliche Entstehung eines unverhältnismässigen Gebühreneintreibungsapparats, auf die Ungerechtigkeit von Pauschalabgaben und auf die Bevorzugung der Stellung der Verwertungsgesellschaften hin [5].
Auch 1984 wurde die Situation beim Film verschiedentlich als dramatisch bezeichnet, namentlich angesichts des Umstands, dass die von der Expertenkommission beantragten Produktionsbeiträge aus Bundesmitteln nicht mehr vollumfänglich ausbezahlt werden konnten, weil der entsprechende Kredit schon aufgebraucht war. Der Schweizer Film befindet sich eigentlich weder in einer quantitativen noch qualitativen Krise, sondern in einem Finanzierungsengpass. Einzelne Massnahmen könnten diesen überbrücken helfen, wie etwa das neue Rahmenabkommen mit Verbänden des Filmschaffens, mit dem sich die SRG verpflichtet, die Schweizer Filmproduktion vermehrt finanziell und technisch zu unterstützen und mehr Schweizer Filme am Fernsehen zu zeigen. Insbesondere will die SRG ihre Beteiligung an den Produktionskosten um 1 Mio Fr. auf 2,75 Mio Fr. im Jahr steigern. Aber auch der Filmkredit des Bundes wurde im Budget 1985 von 4,75 Mio auf 7,5 Mio Fr. erhöht. Nach Ansicht des Präsidenten der eidgenössischen Filmkommission, alt Nationalrat Pier Felice Barchi (fdp, TI), wären allerdings mindestens 10 Mio Fr. jährlich an öffentlichen Beiträgen nötig, um die schweizerische Filmproduktion aufrechtzuerhalten [6]. Im übrigen wurde die Gesamtrevision des Filmgesetzes bloss als Geschäft zweiter Priorität in den Legislaturfahrplan aufgenommen [7].
Die Vorlage für die Errichtung einer Westschweizer Zweigstelle des Schweizerischen Landesmuseums im Schloss Prangins bei Nyon wurde von beiden Räten oppositionslos genehmigt. Getragen von einem privaten Verein und unterstützt durch einen A-fonds-perdu-Beitrag des Bundes, begannen in Lugano die Arbeiten für den Aufbau einer schweizerischen Landesphonothek, die alle kommerziell in der Schweiz hergestellten Tonträger systematisch sammeln will. Gemäss dem statutarischen Ziel des Trägervereins soll die Landesphonothek zu einem spätem Zeitpunkt dem Bund übertragen werden. Damit würde zum ersten Mal eine nationale kulturelle Institution ihren Sitz in der Südschweiz haben [8], was nicht zuletzt auch den Bemühungen um eine Verbesserung des Verhältnisses zwischen den Angehörigen verschiedener Sprache entspricht.
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Sprachgruppen
Die Anliegen der sprachlich-kulturellen Minderheiten sollen künftig bei der Aufgabenerfüllung des Bundes vermehrt berücksichtigt werden, u.a. mit einer vom Bundesamt für Kulturpflege geschaffenen speziellen Anlaufstelle. Diese in den Richtlinien zur Regierungspolitik enthaltene allgemeine Verpflichtung präzisierte die Landesregierung in Beantwortung eines parlamentarischen Vorstosses dahingehend, dass staatliche Interventionen auf die Erhaltung des politisch-ökonomischen Rahmens ausgerichtet sein sollen, der der betreffenden Kultur die Möglichkeit gibt, sich auf natürliche Weise zu erhalten. Bundesrat Schlumpf ergänzte bei anderer Gelegenheit, dass der Staat nur subsidiär eingreifen wolle und dass insbesondere ein entsprechender Wille der Betroffenen selbst vorhanden sein müsse [9]. An diesem scheint es jedoch gelegentlich auch zu fehlen: In Graubünden wurde jedenfalls in einer Volksabstimmung die Vorlage zur Schaffung eines Instituts für rätische Forschung knapp abgelehnt, das alle drei Sprachregionen des Kantons hätte untersuchen sollen. Die neue rätoromanische Einheits-Schriftsprache Rumantsch-Grischun erhielt hingegen mit der Übersetzung des Jagdgesetzes sozusagen eidgenössische Anerkennung [10].
Die sprachliche Gleichstellung machte auch im Kanton Freiburg einen Schritt vorwärts, indem derjenige Teil eines im Vorjahr eingereichten Vorstosses vom Grossen Rat überwiesen wurde, der die gleichwertige Anerkennung des Deutschen neben dem Französischen als offizielle Sprachen des Kantons zum Inhalt hat. Die Regierung erklärte sich zur Ausarbeitung einer entsprechenden Verfassungsänderung bereit. Im weitem blieben Bemühungen aktuell, den vielzitierten Graben Deutsch-Welsch zu überbrücken. In Anlehnung an den schon seit einiger Zeit gelegentlich praktizierten Schüleraustausch über die Sprachgrenzen schlug der Kanton Genf den Austausch von jungen Beamten zwischen den Staatsverwaltungen vor [11].
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Kirchen
Das Oberhaupt der Römisch-katholischen Kirche, Papst Johannes Paul II., weilte vom 12. bis 17. Juni zu einem Pastoralbesuch in der Schweiz, der ihn nach Lugano, Genf, Freiburg, Kehrsatz, Bern, Flüeli, Sachseln, Einsiedeln, Luzern und Sitten führte [12]. Trotz minutiösen Sicherheitsmassnahmen gab sich der Papst sehr volksverbunden; in innerkirchlichen Fragen allerdings zeigte er sich eher unnahbar. Unter den Erwartungen etlicher Veranstalter blieb der Publikumsaufmarsch, was teilweise auf die verschiedentlich kritisierte fast lückenlose Fernsehübertragung zurückzuführen sein mag. Die heftigsten Einwände zum Papstbesuch wurden jedoch, namentlich von einigen protestantischen Organisationen, gegen den Empfang durch den Gesamtbundesrat vorgebracht; die Landesregierung rechtfertigte ihr Vorgehen mit dem Hinweis, dass der Papst als Staatsoberhaupt des als Völkerrechtssubjekt anerkannten Heiligen Stuhls empfangen werde [13]. Um die besondere Situation der Kirche in der Schweiz kennenzulernen, traf sich Johannes Paul II. in organisierten Begegnungen mit Vertretern der Gläubigen, des Klerus, der theologischen Wissenschaft, der Jugend und der Ausländer. Eine ökumenische Dimension seiner Reise ergab sich zudem durch Kontakte mit andern Glaubensgemeinschaften: Der Papst besuchte den Sitz des Ökumenischen Rats der Kirchen in Grand-Saconnex und das orthodoxe Zentrum des Ökumenischen Patriarchats in Chambésy; in Freiburg traf er Repräsentanten des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebunds und im Ökumenischen Zentrum Kehrsatz begegnete er Vertretern der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen und des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbunds (SEK). Er ermunterte mit Nachdruck die Kirchen, den ökumenischen Dialog fortzusetzen und zu verstärken, und er unterstrich die Selbstveranwortung der Katholischen Kirche der Schweiz in dieser Frage. Zu konkreten Problemstellungen ergaben sich allerdings keine Fortschritte. Wohl im Wissen um entsprechende Schwierigkeiten veröffentlichte die Gesprächskommission der Evangelischen und der Römisch-katholischen Kirche der Schweiz ein Arbeitspapier, das Vorschläge für ein ökumenisches Amtsverständnis enthält und gemeinsame theologische Linien zeichnet; als übergeordnetes Ziel wird die gegenseitige Anerkennung der Kirchen angestrebt [14].
Die vorgesehene Neueinteilung der Bistümer hat zumindest vorderhand zu keiner zwischenkirchlichen Verstimmung geführt. Zwar äusserten verschiedentlich landeskirchliche Gremien und Kantonsregierungen Bedenken oder Einwände, wobei die Notwendigkeit einer Neueinteilung auf katholischer Seite selbst am stärksten in Zweifel gezogen wurde, namentlich in den Kantonen, die von der Neuordnung besonders betroffen sind [15]. Zu den auch im Zusammenhang mit dem Papstbesuch am intensivsten diskutierten innerkirchlichen Fragestellungen zählt diejenige nach dem Priesteramt für Frauen. Eine ausserordentliche Nationalsynode der Christkatholischen Kirche beschloss, das Problem zuerst von einer internationalen Konferenz der altkatholischen Bischöfe behandeln zu lassen. Dagegen soll das Amt des Diakonates nun auch den Frauen offen stehen. Die aus privater Initiative entstandene Schweizerische Evangelische Synode (SES) setzte ihre Diskussionen an zwei weitern Versammlungen in Lausanne und Olten fort. Die Auseinandersetzungen scheinen allerdings erst in regional unterschiedlichem Mass in Gang gekommen zu sein. Eine Neubesinnung ähnlich wie die SES hat auch die von der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Zürich offiziell initiierte «Disputation 84» zum Ziel [16].
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[1] BBl, 1984, II, S. 501 ff.; Presse vom 19.4.84; NZZ, 9.5.84; vgl. SPJ, 1983, S. 171 f. Von den 70, 3 Mio Fr. sollen allein 30 Mio Fr. für den Denkmalschutz aufgewendet werden. Informationsstelle: Nach Meinung des Bundesrates könnte diese angesichts der Finanzlage auch von einer privatrechtlichen Stiftung errichtet werden, vgl. Antwort auf Einfache Anfrage Morf (sp, ZH) in Amtl. Bull. NR, 1984, S. 1473. Allgemeine Artikel und Publikationen zur Kulturpolitik: H. Stadler, Die verfassungsrechtlichen Befugnisse des Bundes zur Förderung der Kultur, Zürich 1984; A. Krättli, «Kultur und Krise im Bundesamt», in Schweizer Monatshefte, 64/1984, S. 183 ff.
[2] Amtl. Bull. StR, 1984, S. 634 ff.; NZZ, 15.9.84; Presse vom 26.10.84 und 5.12.84. Im weitern hat der Bundesrat eine Revision der Kulturgüterschutzverordnung verabschiedet, welche die Organisation vereinfacht und die Subventionierung von Kulturgütern mit nationaler und regionaler, nicht aber mit lokaler Bedeutung regelt (vgl. AS, 1984, S. 1250 ff. ; NZZ, 1.2.84; 18.10.84).
[3] Zürich: TA, 11.2.84; 29.5.84; NZZ, 29.5.84; 3.12.84; vgl. unten, Teil II, 2c. Bern: TA, 11.2.84; Bund, 21.4.84; 6.7.84; 29.11.84. Basel: TA, 11.2.84; BaZ, 13.1.84; 3.2.84. Luzern: Vat., 16.7.84; 31.8.84.
[4] NZZ, 29.3.84; 6.4.84; 19.6.84; 21.8.84; BaZ, 11.4.84; 16.10.84; Presse vom 25.4.84; TA, 24.5.84; Ww, 27, 5.7.84; vgl. SPJ, 1983, S. 173; dazu auch A. Muschg, «Gefängnis als Kunstrahmen», in TAM, 31, 4.8.84.
[5]BBl, 1984, III, S. 173 ff.; NZZ, 30.8.84; 13.12.84; Presse vom 30.10.84. Die NR-Kommission zur parlamentarischen Initiative Morf (sp, ZH) für ein Ton- und Bildschutzgesetz setzte ihre Beratungen bis zur Behandlung des neuen Urheberrechtsgesetzes im NR aus (NZZ. 25.1.84; Verhandl. B.vers., 1984, IV, S. 15 f.).
[6] Filmkredit des Bundes: Bund, 15.8.84; TA, 24.8.84. Rahmenabkommen mit SRG: Bund, 28.3.84; NZZ, 28.3.84; 6.4.84. Barchi: NZZ, 21.9.84.
[7] Revision Filmgesetz: BBl, 1984, II, S. 1332 ff. Bemühungen, die kommunale Ebene für die regelmässige Filmförderung einzuspannen, schlugen in der Stadt Zürich fehl, indem eine Einzelinitiative für die Errichtung eines städtischen Filmfonds in der Volksabstimmung abgelehnt wurde; vgl. NZZ, 14.6.84; 11.9.84; 12.9.84; 15.9.84; 18.9.84; 24.9.84. Publikationen zum Film: D. Diserens, « Les activités d'importation de distribution et d'exploitation de supports audio-visuels, dans la perspective de la législation sur le cinéma», in Wirtschaft und Recht, 36/1984, S. 104 ff.; Beatenberg-Thesen zur Zukunft des Films in der Schweiz, Zürich 1984.
[8] Landesmuseum : Amtl. Bull. NR, 1984, S. 1144 (f.,1458 ; Amtl. Bull. StR, 1984, S. 107 ff., 591 ; BBl, 1984, III, S. 17 f., 106; vgl. SPJ, 1983, S. 173 f.; NZZ, 28.1.84; 16.3.84; 14.4.84; 22.8.84; 21.9.84; 24 Heures, 16.3.84; 21.9.84; TA, 28.3.84. Landesphonothek: Bund, 23.3.84; TA, 26.3.84.
[9] Richtlinien: BBl, 1984, I, S. 240 f. Postulat Carobbio (psa, TI) für eine genaue Umschreibung des Territorialitätsprinzips: Verhandl. B.vers., 1984, IV, S. 46; 24 Heures, 29.2.84; NZZ, 3.3.84; Lib., 3.3.84; TLM, 9.3.84. Schlumpf: Vat., 27.1.84. Publikationen zur Sprachsituation allgemein: R. Knüsel / D. Seiler (Ed.), Vous avez dit « Suisse romande»?, Lausanne 1984; K.D. McRae, Conflict and Compromise in Multilingual Societies, vol. 1: Switzerland, Waterloo (Canada) 1984; P. du Bois, « Welsch, Deutsch, Schweizerdeutsch», in Schweizer Monatshefte, 64/1984, S. 793 ff.
[10] Institut: NZZ, 21.1.84; 22.2.84; 17.5.84; 24.5.84; vgl. SPJ, 1983, S. 175, und unten; Teil II, 6g. Jagdgesetz: NZZ, 17.5.84. Publikationen zur Situation in GR: D. Thürer, «Die Bedeutung des sprachenrechtlichen Territorialprinzips für die Sprachenlage im Kanton Graubünden», in Schweiz. Zentralblatt für Staats- und Gemeindeverwaltung, 85/1984, S. 241 ff.; R. Viletta, «Die Rätoromanen», in Minderheiten in derl Schweiz, Zürich 1984.
[11] Freiburg: Lib., 22.9.84; 29.9.84; TA, 28.9.84; vgl. SPJ, 1983, S. 174. Genf: AT, 23.11.84. Betreffend sprachliche Minderheiten in der Bundesverwaltung vgl. das teilweise überwiesene Postulat Pini (fdp, TI): Amtl. Bull. NR, 1984, S. 403 f. und SPJ, 1983, S. 174.
[12] Artikel im Vorfeld des Besuchs: NZZ, 17.5.84; 23.5.84; 6.6.84; 8.6.84; SGT, 25.5.84; Presse vom 29.5.84; Vat., 2.6.84; BaZ, 5.6.84; 6.6.84; 9.6.84; 12.6.84. Reise: Presse vom 13.-18.6.84 (am vollständigsten in Vat. und Lib.) und vom 29.6.84; vgl. SPJ, 1981, S. 162. In einer Umfrage der BaZ zum Jahreswechsel bezeichneten 6% der Befragten den Papstbesuch als wichtigstes Ereignis des Jahres, vgl. BaZ, 2.1.85.
[13] Kritik am Papstbesuch: NZZ, 2.4.84; 12.4.84; 7.5.84; 17.5.84; 23.5.84; 24 Heures, 2.4.84; 23.5.84; Vat., 19.5.84; TA, 28.5.84; AT, 5.6.84; Bund, 23.5.84; 12.6.84; BaZ, 1.6.84; BZ, 8.6.84. Der SEK distanzierte sich von den übrigen protestantischen Papst-Kritikern. Einfache Anfrage Günter (ldu, BE) zum Papstbesuch: Amtl. Bull. NR, 1984, S. 1025 f.; Presse vom 5.6.84.
[14] NZZ, 24.12.84; Freiburger Zeitschrift für Philosophie und Theologie, 31/1984, Heft 3; vgl. SPJ, 1983, S. 175 f.
[15] SGT, 27.9.84; 6.12.84;AT,13.11.84; Vat., 23.11.84; SZ, 8.12.84; Bund, 17.12.84;21.12.84; vgl. SPJ,1983, S. 176. Publikationen allgemein zur Kirche: Dossier «Katholische Schweiz: Volk und Kirche», in Civitas, 39/1984, S. 148 ff.; L. Carlen, «Zum Verhältnis von Kirche und Staat in der Schweiz nach dem neuen Kirchenrecht», in Civitas, 39/1984, S. 20 ff.; C. Möhl, «Angepasst aufpassen. Überforderte Kirchenpresse?», in Reformatio, 33/1984, S. 50 ff.
[16] Christkatholiken: BaZ, 27.5.84; 1.6.84; 4.6.84; Vat., 4.6.84; AT, 31.10.84; SZ, 10.11.84. SES: 24 Heures, 23.5.84; 4.6.84; 7.11.84; TA, 24.5.84; SGT, 1.6.84; NZZ, 4.6.84; 7.11.84; 19.11.84; Lib., 6.6.84; Vat., 6.6.84; vgl. SPJ, 1983, S. 175. «Disputation 84»: NZZ, 15.2.84; 29.3.84; 27.4.84; 7.5.84; 9.6.84; 6.7.84; 6.8.84; 21.11.84.
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