Le chômage des jeunes en 1975

Bearbeitet Phénomène nouveau pour le pays, 29.7 pour cent des chômeurs ont moins de 24 ans; durant l'année écoulée, le pourcentage de sans-travail âgés de moins de vingt ans a triplé, alors qu'il a quadruplé pour ceux de moins de 24 ans. Fin octobre, 45.7 pour cent des chômeurs avaient moins de trente ans. Ce développement rapide du chômage des jeunes ne pouvait laisser indifférents les partenaires sociaux, ni l'exécutif fédéral. Aussi, le 23 juin, l'USS proposait un plan en six points pour protéger l'apprentissage et éliminer au maximum les risques de chômage pour les jeunes, en particulier par une connaissance plus approfondie des besoins du marché du travail. Pour Klaus Hug, secrétaire de l'Union centrale des associations patronales, l'accent est à mettre sur l'augmentation de la mobilité professionnelle à travers le recyclage et la formation, à condition qu'ils s'appuient sur la volonté et l'initiative individuelles. Début décembre, un groupe de travail de l'OFIAMT publiait sur cette question un ensemble de propositions telles que créations d'ateliers interentreprises, réorganisation du degré supérieur de la scolarité, mise sur pied provisoire de camps de jeunesse. Pour ce groupe, la lutte contre le chômage des jeunes ne peut résulter que d'un ensemble de décisions prises dans de multiples secteurs.

Arbeitsmarkt 1987

Si pour l'ensemble de la Suisse le taux de chômage pour l'année 1987 se situait en moyenne à 0.8 pour cent (24'673 personnes), il laissait cependant apparaître d'importantes disparités entre les régions et les secteurs de l'économie. Le Plateau et le Nord-Ouest de la Suisse connaissaient le taux de chômage le plus faible, tandis que la situation était nettement plus nuancée dans les cantons romands et au Tessin. La Suisse romande a connu une évolution de l'emploi toujours moins favorable que la moyenne nationale, à l'exception des cantons de Vaud et de Fribourg. Les taux de chômage les plus élevés sont ceux du Tessin (2.4%), du Jura (2.2%) et de Neuchâtel (2.1%). Au problème de l'emploi dans les régions, s'ajoute celui des mutations structurelles. Ainsi, le secteur secondaire risque de poursuivre sa perte de poids dans l'économie vu la progression persistante de l'emploi dans les services, ce qui aggraverait encore la situation dans les régions déjà les plus défavorisées. Quant à l'emploi global, il a fortement augmenté en raison de la croissance dans le secteur des services et notamment dans les banques, le commerce de détail et les assurances.

Die Arbeitslosigkeit in 1989

Der Arbeitsmarkt war denn auch weiterhin von einem verstärkten Arbeitskräftemangel geprägt. Die Arbeitslosenquote sank von 0.7 Prozent Ende 1988 auf einen Tiefstwert von 0.5 Prozent im Juni, auf dem sie bis November verharrte, und betrug im Jahresmittel 0.6 Prozent. Die Zahl der wegen Kurzarbeit ausgefallenen Arbeitsstunden verringerte sich ebenfalls massiv. Die amtlichen Statistiken weisen die Arbeitslosenquote an einem bestimmten Stichtag aus; eine Untersuchung der Universität Basel, zeigte, dass in den Jahren 1985 und 1986, in denen die offizielle Arbeitslosenquote bei 1.0 bzw. 0.9 Prozent lag, über fünf Prozent der Bevölkerung mindestens einmal von Arbeitslosigkeit betroffen waren.
Damit dürfte – so Biga-Direktor Hug – eine Art Sockelwert erreicht sein, der sich auch bei weiterem Wirtschaftswachstum und anhaltend guter Konjunktur kaum mehr reduzieren lässt. Die Zahl der wegen Kurzarbeit ausgefallenen Arbeitsstunden verringerte sich ebenfalls massiv.
Der Arbeitsmarkt war bei gut und sehr gut qualifizierten Berufsleuten besonders ausgetrocknet: im dritten Quartal meldeten 54 Prozent der Betriebe einen Mangel an gelernten, jedoch nur 18 Prozent einen solchen an ungelernten Arbeitskräften. Besonders stark unter Arbeitskräftemangel litten die Banken und die Betriebe der Maschinen-, Fahrzeug-, Elektro- und Elektronikbranche.

Taux de chômage 2000-2013

Im Berichtsjahr waren im Mittel rund 72'000 Personen als arbeitslos gemeldet, fast 27'000 weniger als im Vorjahr. Mit durchschnittlich 2,0% erreichte die Arbeitslosenquote den tiefsten Stand seit 1991. Zusammen mit Luxemburg wies die Schweiz die geringste Arbeitslosigkeit aller OECD-Staaten aus. Der Rückgang erfolgte auf breiter Front und in allen Landesgegenden, die Unterschiede im Niveau blieben aber bestehen. Mit einer Arbeitslosenquote von 3,0% (1999: 4%) per Ende Dezember waren die Romandie und das Tessin immer noch doppelt so stark betroffen wie die Deutschschweiz mit 1,5% (2%). Auch die Nationalität beinflusste weiterhin das Risiko, arbeitslos zu werden. Ende 2'000 waren 4,0% (5,4%) aller Ausländerinnen und Ausländer arbeitslos, während es bei den Schweizern nur 1,3% (1,7%) waren. Im Dezember waren knapp 18% aller Arbeitslosen länger als zwölf Monate bei den zuständigen Ämtern registriert. Im Vorjahr hatte der Anteil der Langzeitarbeitslosen noch 22% und 1998 sogar 29% betragen. Die Kurzarbeit nahm ebenfalls markant ab. Im Jahresdurchschnitt waren 91 Betriebe (1999: 249) mit 655 Mitarbeitenden (2869) betroffen. Die ausgefallenen Arbeitsstunden beliefen sich auf 44'542 (187'731).

Mit durchschnittlich 67'200 Personen erreichte die Arbeitslosigkeit den tiefsten Stand seit 1991. Die Arbeitslosenquote verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr von 2,0% auf 1,9% der Erwerbsbevölkerung. Ende Juni erreichte sie sogar das Rekordtief von 1,6%. Allerdings schlug die Konjunkturverlangsamung in der zweiten Jahreshälfte auf die Situation am Arbeitsmarkt durch: Ende Jahr waren über 86'000 Personen als arbeitslos gemeldet. Gesamthaft gesehen bestätigten sich die Trends der letzten Jahre: Die Westschweiz und das Tessin waren stärker von Arbeitslosigkeit betroffen (2,8%) als die Deutschschweiz (1,5%), Frauen (2,3%) mehr als Männer (1,6%) und ausländische Arbeitskräfte (3,8) über dreimal so viel wie Schweizer (1,3%). Während die Arbeitslosigkeit in allen Sektoren und den meisten Wirtschaftszweigen zurückging (am stärksten im Gastgewerbe: von 6,1% auf 5,3%) nahm sie in den Bereichen Energie, Wasser und Bergbau, Banken sowie Beratung, Planung und Informatik leicht zu. Die Konjunkturabkühlung führte auch zu wieder steigender Kurzarbeit. Betroffen waren 134 Betriebe (2000: 91) und 2'424 Arbeitnehmende (655); 143'921 (44'542) Arbeitsstunden fielen aus.

Die erste Hälfte des Jahres war noch von einem leichten Rückgang der Arbeitslosigkeit geprägt. Ab Juli verschlechterte sich die Situation aber sehr rasch. Erstmals seit dreieinhalb Jahren stieg im September die Zahl der Arbeitslosen wieder auf über 100'000. Im Oktober überschritt die Arbeitslosenquote die psychologisch bedeutsame Marke von 3%; dieser Wert war seit März 1999 nicht mehr übertroffen worden; Ende Dezember betrug die Quote 3,6%. Im Mittel waren im Berichtsjahr 100'504 Personen als arbeitslos registriert, die durchschnittliche Arbeitslosenquote, die im Vorjahr noch 1,9% betragen hatte, kletterte auf 2,8% der Erwerbsbevölkerung. Erneut bestätigte sich die langjährige Tendenz: Die Westschweiz und das Tessin (3,7%) waren stärker von Arbeitslosigkeit betroffen als die Deutschschweiz (2,4%), Frauen (3,2%) mehr als Männer (2,5%), und ausländische Arbeitskräfte über zweieinhalb Mal so viel (5,4%) wie Schweizer. Während die Beschäftigung im 1. und 2. Sektor weiterhin zurück ging (-1,4 resp. -1,6%), konnte sie im 3. Sektor (+1,2%) wieder etwas zulegen. Im 2. Sektor war der Einbruch im Bereich Herstellung von Lederwaren und Schuhen (-15,8%) und im Textilgewerbe (-5,3%) besonders ausgeprägt; zulegen konnten lediglich die Bereiche Herstellung von Nahrungsmitteln und Getränken (+2,7%) und chemische Industrie (+3,7%). Im tertiären Sektor verzeichneten das Unterrichtswesen (+3,1%) und das Kreditgewerbe (+2,7%) die höchste Zunahme, während in den Bereichen Nachrichtenübermittlung (-2,3%), Gastgewerbe (-2,1%) und Versicherungsgewerbe (-0,2%) die Beschäftigung rückläufig war. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen nahm in Folge des konjunkturellen Zwischenhochs des Jahres 2001 ab: ihr Anteil am Total der Arbeitslosen betrug 12,5% (2001: 15,7%). Die Kurzarbeit nahm hingegen weiter zu. Betroffen waren 494 Betriebe (2001: 134) und 9'128 Arbeitnehmende (2424); 515'475 (143'921) Arbeitsstunden fielen aus.

Die Wirtschaftsflaute schlug erneut massiv auf den Arbeitsmarkt durch. Ende Dezember waren 162'800 Personen beim Seco als arbeitslos registriert, 6'200 mehr als einen Monat zuvor und 33'000 mehr als vor Jahresfrist, so viele wie seit März 1998 nicht mehr. Im Jahresdurchschnitt betrug die Arbeitslosenquote 3,7%. Die zweite Jahreshälfte zeigte jedoch eine markante Verlangsamung der monatlichen Zunahme der Arbeitslosigkeit gegenüber den entsprechenden Vorjahresmonaten. So betrug der monatliche Anstieg zwischen Juli und Dezember nur jeweils rund die Hälfte der entsprechenden Zunahme im Vorjahr. Nachdem noch im Februar ein deutlich stärkerer Anstieg als 2002 resultiert hatte, und auch in den Folgemonaten bis in den Juni hinein nur eine sehr geringe Abnahme der Arbeitslosigkeit stattgefunden hatte, wies der in der zweiten Jahreshälfte flachere Verlauf in der Entwicklung der Arbeitslosenzahlen gemäss Seco auf eine sich abzeichnende Trendwende hin. Unter Ausschluss der Saisoneffekte sank die Zahl der Arbeitslosen in den Monaten November und Dezember sogar leicht. Die Kurzarbeit nahm ebenfalls zu. Betroffen waren 747 Betriebe (Vorjahr 494) mit 8'934 (9'128) Beschäftigten; 6'491'584 (515'475) Arbeitsstunden fielen aus.

Im ersten Halbjahr 2004 war die Arbeitslosenzahl von einer deutlichen Abnahme geprägt und verminderte sich von 168'163 arbeitslos gemeldeten Personen im Januar auf 143'125 Ende Juli. Zwischen August und Oktober erhöhten sie sich moderat auf 147'911. Seit November stieg sie vorwiegend aus saisonalen Gründen wieder stärker an. Ende Dezember waren 158'416 Arbeitslose bei den RAV registriert. Dem Rückgang der Arbeitslosigkeit um rund 25'000 Personen in der ersten Jahreshälfte stand im zweiten Halbjahr eine Zunahme um rund 11'000 gegenüber. Zum ersten Mal seit dem Jahr 2000 kam damit der Jahresendwert wieder tiefer zu liegen als der Stand zu Jahresbeginn betragen hatte. Die Arbeitslosenquote bildete sich zwischen Januar und Juli kontinuierlich von 4,3% auf 3,6% zurück. Zwischen August und Oktober stabilisierte sie sich bei 3,7%. Im November und Dezember blieb die Quote mit 3,9 und 4,0% schliesslich knapp unter den Werten der entsprechenden Vorjahresmonate.
Obwohl sich die Arbeitslosigkeit im Jahresverlauf insgesamt zurückbildete, vermochten die Jahresdurchschnitte bei der Arbeitslosenzahl und der Quote die Vorjahreswerte nicht zu unterschreiten: Im Durchschnitt waren 153'091 Personen als arbeitslos registriert. Verglichen mit dem Vorjahr entsprach dies einer Zunahme um 7'404 Personen resp. 5,1%. Die jahresdurchschnittliche Arbeitslosenquote betrug damit 3,9% (+0,2 Prozentpunkte gegenüber 2003). Ein ähnliches Bild ergibt sich bei der Gesamtzahl der Stellensuchenden (Summe von registrierten Arbeitslosen und registrierten nichtarbeitslosen Stellensuchenden). Einer Abnahme in der ersten Jahreshälfte folgte zwischen August und Oktober eine moderate Zunahme, die sich allerdings im November und Dezember saisonal bedingt noch verstärkte. Im Jahresdurchschnitt resultiert daraus eine Zahl von 220'508 registrierten Stellensuchenden (+14'017 Personen gegenüber dem Vorjahr).

Die Arbeitslosenquote war im Jahr 2005 leicht rückläufig. Im saisonbereinigten Jahresmittel sank sie von 3,9% auf 3,8%; am Jahresende betrug sie 3,7% (Dezember 2004: 4,0%), was einer Zahl von 151'764 Personen entsprach. In der Deutschschweiz reduzierte sich die Arbeitslosenquote auf 3,2%, während sie in der Romandie und im Tessin mit 5,1% praktisch unverändert blieb. Ausländer waren mit einer durchschnittlichen Jahresquote von 6,9% mehr als doppelt so häufig betroffen wie schweizerische Staatsangehörige (2,9%).

Im Berichtsjahr verringerte sich die Arbeitslosenquote markant. Im Jahresdurchschnitt waren 131'532 Personen als arbeitslos registriert. Verglichen mit dem Vorjahr entspricht dies einer Abnahme um 17'005 Personen bzw. 11,4%. Die Arbeitslosenquote für das ganze Jahr 2006 betrug 3,3% (-0,5 Prozentpunkte gegenüber 2005). Tiefer war die mittlere Arbeitslosenquote letztmals im Jahr 2002 mit 2,5% gewesen. Vor allem in der ersten Jahreshälfte verminderte sich die Arbeitslosenzahl deutlich von 154'204 im Januar auf 121'725 Ende Juli. Die anhaltend gute Konjunktur stützte den Arbeitsmarkt aber auch in der zweiten Jahreshälfte. So verharrte die Arbeitslosenquote zwischen Juni und Ende November sechs Monate lang auf demselben Stand. Dem starken Rückgang der Arbeitslosigkeit um rund 32'500 Personen in der ersten Jahreshälfte stand im zweiten Halbjahr eine saisonal bedingte Zunahme um nur rund 7'000 gegenüber. Die Westschweiz und das Tessin waren erneut überproportional von Arbeitslosigkeit betroffen (4,8%), ebenso junge Erwachsene (4,3%) und Personen ausländischer Herkunft (6,1%). Der Anteil der Langzeitarbeitslosen (ein Jahr und mehr) blieb bei rund 20%.

Die Arbeitslosenquote nahm im ganzen Jahresverlauf kontinuierlich ab. Im saisonbereinigten Jahresmittel reduzierte sie sich von 3,3% auf 2,8%; am Jahresende betrug sie noch 2,7% (Dezember 2006: 3,3%), was einer Zahl von 109'012 Personen entsprach. Im Sommer war die Zahl der Arbeitslosen erstmals seit August 2002 wieder unter die 100'000-Marke gefallen. Der Rückgang war in allen Landesteilen spürbar. In der Deutschschweiz verringerte sich die Arbeitslosenquote im Jahresmittel auf 2,2%, in der Romandie und im Tessin auf 4,3% (-0,3 resp. -0,6 Prozentpunkte). Ausländer waren mit einer jahresdurchschnittlichen Quote von 5,5% immer noch mehr als doppelt so häufig betroffen wie Schweizer (2,0%); der Rückgang in Prozentpunkten war bei den Ausländern etwas ausgeprägter.

Der Rückgang der Arbeitslosigkeit in der ersten Jahreshälfte 2008 war stark, wies aber insgesamt eine geringere Dynamik auf als in den beiden Vorjahren. Bis Jahresmitte verminderte sich die Arbeitslosenzahl von 111'877 im Januar auf 91'477 Ende Juni. Die starke konjunkturelle Dynamik in der Schweiz hatte sich damit weiterhin positiv auf den Arbeitsmarkt ausgewirkt und die Arbeitslosenzahl auf den tiefsten Stand seit Juni 2002 zu senken vermocht. Im Juli erfolgte jedoch eine Trendwende mit anfänglich noch leicht, ab Oktober aber deutlich erhöhten monatlichen Zunahmen in den Arbeitslosenzahlen. Betrug der Rückgang zwischen Januar und Juni insgesamt 20'400 Personen, erhöhte sich die Arbeitslosigkeit in der zweiten Jahreshälfte wieder um rund 27'300 Einheiten und stieg damit per Ende Dezember auf einen Stand von 118'762 Arbeitslosen. Zum ersten Mal seit 2003 war damit der Stand der Arbeitslosigkeit zum Jahresende höher als zu Jahresbeginn. Dank der guten Ausgangslage anfangs Jahr und der sich daran anschliessenden tiefen Werte im Sommer ergab sich trotz der im letzten Quartal stark angestiegenen Zahlen nochmals ein im Vergleich zum Vorjahr tieferes Jahresmittel: Im Durchschnitt waren im Berichtsjahr 101'725 Personen als arbeitslos registriert; die Arbeitslosenquote betrug damit im Jahresmittel 2,6% gegenüber 2,8% im Vorjahr. Die monatliche Arbeitslosenquote bildete sich zwischen Januar und Juni von 2,8% auf 2,3% zurück, stieg bis Ende Oktober vorerst nur leicht auf 2,5%, ab November jedoch noch verstärkt durch saisonale Faktoren auf 3,0% per Ende Dezember.

Die Zahl der Arbeitslosen stieg im Verlaufe des Jahres 2009 rezessionsbedingt stetig an. Einzig im Mai verringerte sie sich kurzzeitig um 1581. Insgesamt stiegen die Arbeitslosenzahlen von 118'762 Ende Dezember 2008 auf 172'740 Ende 2009 an. Insbesondere das Ausbleiben der normalerweise beobachteten Abnahme der Arbeitslosenzahlen zwischen Februar und April sowie die ungewöhnlich schlechten Werte zwischen Juli und August trugen massgeblich zum Anstieg bei. Als Ergebnis dieser Entwicklung resultiert für das Jahr 2009 im Jahresmittel eine höhere Arbeitslosenquote als im Vorjahr. Im Durschnitt waren im Berichtsjahr 146'089 Personen als arbeitslos registriert; die Arbeitslosenquote betrug damit im Jahresmittel 3,7% was einer Zunahme um 1,1 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Der Schweizer Arbeitsmarkt hat sich 2010 deutlich robuster gezeigt als die Mehrzahl der Konjunkturforscher noch ein Jahr zuvor prognostiziert hatte. Die Arbeitslosenquote lag im Mittel bei 3,9%. 151'986 Personen waren bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) als arbeitslos gemeldet. Dies bedeutet, dass die durchschnittliche Arbeitslosenzahl des vergangenen Jahres immer noch um rund 50'000 höher lag als vor dem Ausbruch der Finanzkrise und ihrer Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft und um 0,2% höher als im Mittel des Vorjahres. Den höchsten Stand erreichte die Zahl der Arbeitslosen im Januar 2010 (175'765), was einem Rekord seit Februar 1998 entspricht.

Malgré le ralentissement économique mondial et le franc fort, le chômage a reculé en 2011. Sur l’ensemble de l’année, le taux de chômage moyen s’est établi à 3,1%, ce qui constitue un recul de 0,8 de points par rapport à 2010. Entre les mois de janvier et de juillet, le nombre de demandeurs d’emploi a fortement diminué de 148'800 à 109'200 personnes. Il est à relever qu’une partie de cette baisse de près de 40'000 personnes est attribuable à la révision de l’assurance-chômage. En effet, 13'000 personnes sont arrivées en fin de droit en mars en raison du fait que la durée des indemnités a été ramenée de 18 à 9 mois pour les chômeurs de 15 à 24 ans (ayant précédemment cotisé de 12 à 24 mois) et de 18 à 12 mois pour ceux de 25 à 55 ans (ayant précédemment cotisé entre 12 et 18 mois). A partir du mois d’août, la tendance s’est inversée sur le marché du travail. Au cours du deuxième semestre, une progression nette d’environ 20'000 demandeurs d’emploi a été enregistrée. A la fin de l’année, les statistiques du Secrétariat d’Etat à l’économie (SECO) ont ainsi fait état de 130'600 chômeurs. Le niveau du chômage s’est de nouveau caractérisé par de grandes divergences régionales. Le canton de Genève (6,0%) est resté en tête, devant Vaud (5,0%), Neuchâtel (4,9%), le Tessin (4,6%), le Valais (3,8%) et le Jura (3,5%). La Suisse romande et le Tessin ont affiché un taux de chômage (4,6%) bien supérieur à celui de la Suisse alémanique (2,5%) où les cantons ruraux restent très nettement au-dessous de la moyenne nationale. Quant au chômage des jeunes (tranche d’âge de 15 à 24 ans), il a fortement diminué pour s’établir à 3,2% (contre 4,4% en 2010). Le recul a été moins prononcé pour la catégorie des plus de 50 ans. Le taux de chômage de ce groupe est passé de 3,5% à 3,0%.

Malgré un climat économique tendu sur le plan international et un cours du franc élevé, le marché suisse du travail a bien résisté en 2012. Sur l’ensemble de l’année, le taux de chômage moyen s’est établi à 2,9%, soit une légère hausse de 0,1 point de pourcentage par rapport à 2011. En début d’année, le nombre de demandeurs d’emploi a plus fortement baissé que lors des deux années précédentes. En effet, un recul net de près de 19'500 personnes a pu être observé entre janvier et juin. En revanche, le nombre de demandeurs d’emploi a augmenté d’environ 27'400 personnes au cours du deuxième semestre. Renforcée par l’influence de facteurs saisonniers, la progression du chômage a été particulièrement soutenue entre octobre et décembre. A la fin de l’année, les statistiques du Secrétariat d’Etat à l’économie (SECO) ont ainsi fait état de 142'309 personnes au chômage. Le niveau du chômage s’est à nouveau caractérisé par de grandes divergences régionales. La Suisse romande et le Tessin ont affiché un taux de chômage (4,2%) bien supérieur à celui de la Suisse alémanique (2,4%) où les cantons ruraux sont restés très nettement au-dessous de la moyenne nationale. Le chômage des jeunes (tranche d’âge de 15 à 24 ans) a affiché le même niveau qu’en 2001 (3,2%). A noter finalement que le taux de chômage des étrangers est passé de 5,2% à 5,5%, alors que celui des Suisses s’est maintenu à 2,1%.

Malgré une accélération de la croissance économique, le taux de chômage a augmenté en 2013 par rapport à l’année précédente. La moyenne annuelle a atteint 3,2%, contre 2,9% en 2012. Cette hausse de 0,3 point de pourcentage correspond à une progression de 11'000 chômeurs. Le nombre moyen s’est ainsi élevé aux alentours de 136'500. Une nette hausse en début d’année a porté le nombre de personnes inscrites auprès des offices régionaux de placement (ORP) à plus de 148'000. Toutefois, le nombre de chômeurs officiels a sensiblement baissé durant le printemps de l’année sous revue pour atteindre environ 126'500 personnes à la fin du mois de juin. Ce recul de 21'500 personnes a cependant été contrecarré par une hausse enregistrée de 23'000 personnes au fil du deuxième semestre. Les chiffres du chômage sont repartis à la hausse dès juillet. Renforcé par l’influence de facteurs saisonniers, l’accroissement a été particulièrement prononcé en novembre et en décembre. Le chômage des jeunes a affiché une légère hausse de 0,2 point de pourcentage pour atteindre 3,4%. Il est à relever que la progression aura été bien moins importante en Suisse alémanique (+0,1 point de pourcentage) qu’en Suisse latine (+0,3 point de pourcentage), accentuant ainsi le clivage au niveau des régions linguistiques. En effet, le chômage des jeunes se chiffre à 2,8% en Suisse alémanique contre 5,0% en Suisse romande et au Tessin. Pour ce qui concerne la nationalité, l’on observe également un phénomène d’amplification. Alors que le chômage des citoyens suisses n’a progressé que de 0,1 point de pourcentage pour s’élever à 2,2%, celui des étrangers s’est inscrit en nette hausse (+0,5 point de pourcentage) et affiche un taux de 6,0%.

Le chômage durant l’année 2011

Au sens du Bureau international du Travail (BIT) 184'000 personnes ont été touchées en moyenne par le chômage durant l’année 2011, ce qui correspond à un taux de 4,0%. Ces indicateurs se sont inscrits en nette amélioration, car ils étaient respectivement de 204'000 personnes et de 4,5% en 2010. Sur le plan international, la Suisse a donc de nouveau fait figure de bon élève. Parmi les pays européens de l’OCDE, seule la Norvège a affiché un taux de chômage inférieur. Malgré cela, le 35ème baromètre des préoccupations publié par le Credit Suisse a de nouveau placé le chômage en tête des inquiétudes des Suisses, devant les questions liées aux étrangers et à l’évolution générale de l’économie.

Le chômage durant l’année 2012

Selon la définition du Bureau international du Travail (BIT), 203'000 personnes ont été touchées en moyenne par le chômage durant l’année 2012, ce qui correspond à un taux de 4,4%. Ces indicateurs se sont légèrement détériorés, puisqu’ils étaient respectivement de 184'000 personnes et de 4,0% en 2011. A titre de comparaison, le taux de chômage a grimpé de 9,9% à 10,7% dans l’Union européenne durant la même période.

Taux de chômage (BIT 2013)

Selon la définition du Bureau international du Travail (BIT), 193'000 personnes se trouvaient au chômage à la fin de l’année 2013, soit 10'000 de moins qu’un an auparavant. Le taux de chômage est ainsi passé à 4,1% de la population active, contre 4,4% au quatrième trimestre de l’année passée. A titre de comparaison, le taux de chômage n’a pas bougé au sein des ressortissants des pays de l’Union européenne (10,7%) alors qu’il a augmenté de 0,2 point de pourcentage pour ceux des 18 pays de la zone euro, s’élevant ainsi à 12,0%.

Gemäss der Definition der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) waren in der Schweiz Ende 2014 197‘000 Personen erwerbslos. Dies waren 4‘000 mehr als im Jahr zuvor. Im direkten Vergleich mit der Europäischen Union (EU28: 9,9%) und der Eurozone (EZ18: 11,5%) hatte die Schweiz mit 4,1% eine sehr tiefe Erwerbslosenquote. Aufgrund unterschiedlicher Bemessungsgrundlagen sind diese Zahlen nicht direkt mit den Schweizer Arbeitslosenstatistiken des oberen Abschnitts vergleichbar. Sie lassen dafür internationale Vergleiche zu.

Gemäss der Definition der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) waren in der Schweiz Ende 2015 229'000 Personen erwerbslos. Dies waren 32‘000 mehr als noch 2014. Im direkten Vergleich mit der Europäischen Union (EU28: 9,1%) und der Eurozone (EZ19: 10,6%) hatte die Schweiz mit 4,7% zwar eine sehr tiefe Erwerbslosenquote, musste aber im Vergleich zum Vorjahr einen relativ starken Anstieg um 0,6 Prozentpunkte hinnehmen. Aufgrund unterschiedlicher Bemessungsgrundlagen sind diese Zahlen nicht direkt mit den Schweizer Arbeitslosenstatistiken vergleichbar. Sie lassen dafür bessere internationale Vergleiche zu.

Arbeitslosenquote 2014

Die Arbeitslosenquote lag 2014 im Jahresdurchschnitt bei 3,2% und präsentierte sich damit im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Während sich in der ersten Jahreshälfte die Arbeitslosenzahlen, die zum Jahresende 2013 aufgrund saisonaler Gegebenheiten gewohnt höher notierten, im Vergleich zu anderen Jahren eher verzögert zurückentwickelten, stiegen sie in der zweiten Jahreshälfte langsamer an als noch im Vorjahr. Ende Dezember waren bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) 147’369 Personen als arbeitslos gemeldet. Dies waren 5'891 weniger als noch zu Jahresbeginn. Den Jahrestiefstwert erreichte die Arbeitslosenzahl im Juni mit 126'632 Arbeitslosen, was einer Arbeitslosenquote von 2,9% entsprach. Die Jugendarbeitslosigkeit (15- bis 24-Jährige) sank im Vergleich zum Vorjahr um 0,2 Prozentpunkte auf 3,2% und notierte damit auf gleichem Niveau wie in den Jahren 2011 und 2012. Während auch bei den 25- bis 49-Jährigen ein leichter Rückgang (0,1 Prozentpunkte) der Arbeitslosigkeit auf 3,3% festgestellt werden konnte, stieg die Zahl der älteren Arbeitslosen (ab 50-Jährig) von 2013 auf 2014 im Jahresdurchschnitt um 0,2 Prozentpunkte auf 2,8% an.

Le chômage en 2015

Le taux de chômage moyen, selon la définition du SECO, s'établit à 3.2% en 2015. Par rapport à l'année précédente, il y a eu une hausse de 0.2 point de pourcentage. Il s'est réduit de janvier à mai, passant de 3.4% à 3%, et s'est stabilisé jusqu'en août. Il a augmenté dans les derniers mois de l'année, jusqu'à atteindre 3.5% en décembre. A la fin de l'année, 158'629 personnes sont au chômage.
Au niveau régional, le taux de chômage a progressé de 0.2 point de pourcentage par rapport à 2014 en Suisse alémanique, s'inscrivant à 2.7%. En Suisse latine, il a atteint 4.4%, soit une augmentation de 0.1 point de pourcentage. Il est resté stable dans les cantons d'Obwald et de Bâle-Campagne, a reculé à Uri, à Glaris, en Appenzell Rhodes-Intérieures, au Tessin, et a crû dans le reste des cantons. Genève est en tête avec un taux de 5.6% (+0.1 point de pourcentage par rapport à 2014). Neuchâtel arrive en seconde position avec 5.3% (+0.2 point de pourcentage). Uri et Appenzell Rhodes-Intérieures occupent la dernière place avec un taux de 1% (-0.1 point de pourcentage pour les deux).
Au regard de la nationalité, le chômage des Suisses a légèrement augmenté (+0.1 point de pourcentage) et se situe à 2.3%. Du côté des étrangers, il s'élève à 5.8% (+0.3 point de pourcentage). Selon la composante de l'âge, le chômage chez les jeunes est de 3.4% (+0.1 point de pourcentage) et équivaut à celui de la tranche d'âge des 25-49 ans. Chez les 50 ans et plus, il se trouve à 2.6% (+0.1 point de pourcentage).
Finalement, concernant les branches économiques, l'hôtellerie et la restauration présentent le taux le plus élevé avec 7.4% (+0.1 point de pourcentage). Le secteur des montres enregistre la plus grande hausse, soit de 1.5 point de pourcentage. Le chômage au sein de la branche «cuir et chaussures» voit son taux reculer de 0.5 point de pourcentage. L'agriculture, la sylviculture et la pêche restent le secteur d'activité avec le plus faible taux de chômage (1.2%), malgré une hausse de 0.1 point de pourcentage.

Le chômage en 2016

Malgré la croissance économique, le chômage a augmenté en 2016 par rapport à l'année précédente. Le taux de chômage moyen s'est établi à 3.3% (+0.1 point de pourcentage par rapport à 2015). De janvier à juin, il est passé de 3.6% à 3.1%, puis est resté constant en juillet. Le nombre de chômeurs a diminué de 24'500 personnes. Entre août et octobre, le taux de chômage était stable et avoisinait les 3.2%. Il a grimpé à partir de novembre (3.3%) et particulièrement en décembre en raison des facteurs saisonniers (3.5%). Le nombre de chômeurs a augmenté durant la seconde moitié de l'année de 20'000 personnes. A la fin de l’année, les statistiques du Secrétariat d’Etat à l’économie (SECO) ont ainsi recensé 159'372 personnes au chômage. La moyenne annuelle du chômage a progressé de 0.2 point de pourcentage en Suisse alémanique, s’inscrivant à 2.9%. Elle est restée inchangée en Suisse romande et au Tessin, soit 4.4%. Au niveau cantonal, le taux de chômage a progressé dans 17 cantons (ZH, BE, LU, SZ, OW, GL, ZG, SO, BS, BL, SH, AI, SG, AG, TG, NE, JU), a reculé dans 5 cantons (GE, VS, TI, GR, AR) et est resté inchangé dans 4 cantons (VD, FR, UR, NW). Neuchâtel figure, cette fois en tête, avec un taux de chômage annuel moyen de 5.8% (+0.5 point de pourcentage par rapport à 2015), suivi de Genève (5.5%; -0.1point de pourcentage), Vaud (4.7%; inchangé). En Suisse alémanique, les cantons de Bâle-Ville (3.9%; +0.2 point de pourcentage) et Zurich (3.7%; +0.3 point de pourcentage) sont les plus touchés, suivis de Schaffhouse (3.3%; +0.1 point de pourcentage). Le Tessin enregistre un taux de chômage de 3.5%, soit une réduction de 0.2 point de pourcentage. Uri (1%; inchangé) et Obwald (1%; +0.1 point de pourcentage) jouissent des plus faibles taux. La moyenne annuelle du taux de chômage des Suisses au cours de l’année sous revue (2.4%) a légèrement augmenté (+0.1 par rapport à 2015), tandis que celle des étrangers a enregistré une hausse de 0.2 point de pourcentage et s’élève désormais à 6%. Le taux de chômage moyen chez les jeunes de 15 à 24 ans est resté constant, soit à 3.4%. Dans la tranche d'âge des 25 à 49 ans, les 25 à 29 ans et les 30 à 34 ans ont été les plus touchés, avec des taux de chômage respectifs de 4.2% et de 4.1% (+0.2 point de pourcentage dans les deux classes). Le taux de chômage des 50 ans et plus est, avec 2.8%, en deçà du taux de chômage national (3.3%). Le secteur secondaire, avec 4.4%, a connu une hausse de 0.3 point de pourcentage du taux de chômage. Le secteur tertiaire augmente de 0.1 point de pourcentage et se situe à 3.4%. Le secteur primaire voit son taux toujours à 1.2%. Les branches «cuir, chaussures» et «montres» enregistrent la plus grande hausse de taux de chômage (respectivement +1.9 et +1 point de pourcentage). La branche «hôtellerie et restauration» représente toujours la branche avec le plus de chômage, à savoir 7.4%.
Selon la définition du Bureau international du Travail (BIT), le taux de chômage moyen annuel est passé de 4.8%, en 2015, à 4.9% en 2016. La population non issue de la migration présente un taux de 3%; c’est 2.6 fois moins que la population issue de la migration (7.8%). Au 4e trimestre 2016, 224'000 personnes étaient au chômage en Suisse selon la définition du BIT, soit 11'000 de moins qu'un an auparavant. Sur la même période, le taux de chômage a diminué, passant de 4.9% à 4.6%. Entre les 4e trimestres 2015 et 2016, le taux de chômage a également reculé dans l’Union européenne (UE) de 9.1% à 8.2% et dans la zone Euro de 10.6% à 9.7%.

Le chômage en 2017

En 2017, le taux de chômage moyen a atteint 3.2%, soit une baisse de 0.1 point de pourcentage par rapport à 2016. La forte croissance et la consolidation progressive de la conjoncture expliquent l'amélioration. Après une diminution du taux de chômage de janvier à juin (3.7% à 3%), il a augmenté dès novembre en raison des facteurs saisonniers (novembre: 3.1%; décembre: 3.3%). A la fin de l'année, selon les chiffres du Secrétariat d'Etat à l'économie (SECO), 146'654 personnes étaient au chômage. Le taux de chômage s'établit à 2.8% (-0.1 point de pourcentage par rapport à l'année précédente) pour la Suisse alémanique, et à 4.2% (-0.2 point de pourcentage) pour la Suisse latine.
Cette année encore, la Suisse alémanique est la région la moins touchée par le chômage. Aucun canton n'a vu sa situation se dégrader, 19 cantons enregistrent une baisse du taux (ZH, BE, LU, OW, GL, SO, BS, BL, SH, AI, SG, GR, AG, TG, TI, VD, VS, NE, GE). Glaris et le Valais jouissent du plus fort recul (-0.3 point de pourcentage; taux de chômage 2017: 2.1%). A nouveau, le canton de Neuchâtel figure en tête (taux de chômage: 5.6%), suivi par Genève (5.3%). A l'opposé, les cantons d'Obwald et d'Appenzell Rhodes-Intérieures ont le taux de chômage le plus bas avec 0.9%.
La moyenne annuelle du taux de chômage des Suisses se dresse à 2.3% (-0.1 point de pourcentage). Le recul est plus marqué pour les étrangers (-0.3 point de pourcentage; 5.7%). Le classe d'âge des 15-24 ans, avec son taux de chômage à 3.1% (-0.3 point de pourcentage), passe sous la barre de la moyenne nationale. Chez les 25-49 ans, le taux s'inscrit à 3.4% (-0.2 point de pourcentage) et chez les 50 ans et plus, à 2.8%. La branche «Hôtellerie et restauration» souffre le plus du chômage, avec un taux de 7.1% (-0.3 point de pourcentage). La plus grande baisse de chômage se trouve dans les sous-branches «Horlogerie» et «Electrotechnique, électronique, montres et optique» (-1.1 point de pourcentage).
Selon la définition du Bureau international du travail (BIT), le taux de chômage moyen annuel est de 4.8% (-0.1 point de pourcentage par rapport à 2016). Lors du dernier trimestre 2017, 222'000 personnes étaient au chômage en Suisse, soit 2'000 de moins que l'année précédente. Le taux de chômage s'est contracté de 4.6% à 4.5% entre les 4es trimestres 2016 et 2017. Cette tendance s'est également observée dans l'Union européenne (2016: 8.3%; 2017: 7.4%) et dans la zone Euro (2016: 9.8%; 2017: 8.8%). Le taux de chômage s'est accru chez les Suisses (+0.2 point de pourcentage; 3.5%), mais a diminué chez les personnes de nationalité étrangère (2016: 8.3%; 2017: 7.5%).

Le chômage en 2018

Le taux de chômage annuel moyen en 2018 était de 2.6%, un recul de 0.6 point de pourcentage par rapport à 2017. D'après les chiffres du SECO, le nombre de personnes au chômage est passé de 149'161 à 106'052 de janvier à juillet. En fin d'année, le nombre de chômeurs n'est remonté que d'un tiers de la baisse (13'600 personnes), pour atteindre 119'661 individus concernés fin décembre. Au cours de l'année sous revue, le niveau de chômage est revenu aussi bas qu'avant la crise de 2008. La baisse du chômage en 2017 et 2018 ne peut être qu'en partie imputée à une bonne conjoncture, puisqu'il y a eu une modification de la pratique d'enregistrement du chômage – un travailleur au bénéfice de trois mois de salaire payés suite à son licenciement n'est comptabilisé dans les statistiques du chômage qu'à l'issue de ces trois mois. Chez les jeunes, le taux de chômage a reculé de 0.7 point de pourcentage en 2018, pour atteindre les 2.4%. Du côté des seniors actifs, une diminution de 0.3 point de pourcentage a été observée. Le taux de chômage a régressé, à 2.5%.
Selon la définition du Bureau international du Travail (BIT), le taux de chômage moyen annuel était de 4.7% (-0.1 point de pourcentage par rapport à 2017). Au quatrième trimestre 2018, 227'000 personnes étaient au chômage, une hausse de 4'000 personnes par rapport à l'année précédente. Le taux de chômage a augmenté de 0.1 point de pourcentage entre les 4es trimestres 2017 et 2018 (de 4.5 à 4.6%), alors qu'il s'est contracté dans l'Union européenne (de 7.3% à 6.6%) et dans la zone Euro (8.7% à 8%). Il est resté constant chez les Suisses (3.5%) et les personnes de nationalité étrangère (7.5%).

Le chômage en 2019

En 2019, le taux de chômage moyen était de 2.3%. Il a reculé de 0.2 point de pourcentage par rapport à 2018. Entre janvier et juin, le nombre de personnes au chômage est passé de 123'962 à 97'722. Il n’était plus passé au-dessous de la barre des 100'000 personnes depuis septembre 2008. Toutefois, il n’a cessé de croître en fin d’année, pour atteindre 117'277 chômeuses et chômeurs. S’agissant des jeunes, le taux de chômage moyen s’est résorbé et s’élève à 2.2% (2018: 2.5%; -0.3 point pourcentage par rapport à 2018). Le taux de chômage moyen des seniors actifs équivaut à celui des jeunes (2018: 2.4%; -0.2 point de pourcentage). Aussi bien la Suisse alémanique (2018: 2.2%; 2019: 1.9%) que la Suisse latine (2018: 3.5%; 2019: 3.2%) ont connu une diminution du taux de chômage de 0.3 point de pourcentage par rapport à 2018. Alors que le canton d’Uri a été confronté à une augmentation de 0.3 point de pourcentage entre 2018 et 2019 (de 0.8% à 1.1%), Appenzell Rhodes-Extérieures (de 1.5% à 1.6%) et Appenzell Rhodes-Intérieures (de 1% à 1.1%) ont eu une progression plus faible de 0.1 point de pourcentage. Le chômage s’est réduit dans tous les autres cantons, sauf à Obwald où il est resté stable (0.7%). En tête des cantons les plus touchés, Genève (de 4.3% à 3.9%) occupe dès à présent la première place autrefois occupée par Neuchâtel (de 4.5% à 3.5%). Toujours selon les données du SECO, le chômage des Suisses est passé de 1.9% à 1.7%; celui des personnes étrangères de 4.4% à 4%.
Selon la définition du Bureau international du Travail (BIT), le taux de chômage moyen annuel était 4.4% (-0.3 point de pourcentage par rapport à 2018). Au quatrième trimestre 2019, 192'000 personnes étaient au chômage, une réduction de 34'000 personnes par rapport à l'année précédente. Le taux de chômage a diminué de 0.7 point de pourcentage entre les quatrièmes trimestres 2018 et 2019 (de 4.6% à 3.9%). Il s'est aussi contracté dans l'Union européenne (de 6.6% à 6.2%) et dans la zone Euro (7.9% à 7.5%). Il a diminué chez les Suisses (de 3.5% à 3%) et chez les personnes de nationalité étrangère (de 7.5% à 6.3%).

Le chômage en 2020

Année marquée par la crise du Covid-19, le taux de chômage annuel moyen 2020 s'est élevé à 3.1%, soit une hausse de 0.8 point de pourcentage par rapport à 2019. Toujours en moyenne annuelle, 145'720 personnes se sont retrouvées au chômage (+ 38'788 personnes par rapport à 2019; + 36.3%) et 230'017 en demande d'emplois (+48'219 personnes; + 26.5%). Le nombre de chômeurs et de demandeurs d'emploi inscrits a fortement augmenté dès la mi-mars. Dès le mois de juin, le nombre de demandeurs d'emploi progressait légèrement et de faibles baisses ponctuelles du nombre de chômeurs ont été observées. Fin décembre 2020, 46'268 personnes de plus qu'en décembre 2019 étaient au chômage (+ 39.5%, 163'545 personnes au 31 décembre 2020); 67'363 personnes supplémentaires en demande d'emploi (+ 34.9%, 260'318). S'agissant des catégories d'âge, le taux de chômage des jeunes (15 à 24 ans) a grimpé d’un point de pourcentage, pour atteindre une moyenne annuelle de 3.2%. Du côté des actifs seniors (50 à 64 ans), celle-ci avoisine 2.9% (+ 0.7 point de pourcentage par rapport à 2019).
La hausse du chômage a pu être en partie freinée par le recours massif à l’indemnité en cas de réduction de l’horaire de travail (RHT). Si en février ils étaient 5'045 bénéficiaires de l'indemnité, ils étaient plus d'un million en mars et 1.3 million en avril. Après l'assouplissement des mesures sanitaires, plus que 219'388 travailleurs et travailleuses touchaient l'indemnité en octobre. En fin d'année, le nombre de bénéficiaires est reparti à la hausse en raison de la deuxième vague de la pandémie et des mesures prises pour y remédier.
Selon la définition du Bureau international du Travail (BIT), au quatrième trimestre 2020, 246'000 personnes étaient au chômage, soit 54'000 personnes en plus par rapport à l'année précédente. Le taux de chômage a augmenté d'un point de pourcentage entre les quatrièmes trimestres 2019 et 2020 (de 3.9% à 4.9%). La même tendance a été observée dans l'Union européenne (de 6.6% à 7.5%) et dans la zone Euro (passant de 3% à 3.8%); pour les Suisses (de 6.3% à 7.9%) et pour les personnes de nationalité étrangère (de 6.3% à 7.9%).